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Thema: .: Vinculum :. - Hexabot

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von HeXPloreR
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    Hallo Hanno,

    hattest Du nicht mal was von "Akku direkt in Servo" irgendwo gesagt - ich frage mich was dieses SBEC da zu suchen hat?

    Warum hängst Du die Servos ncht direkt an, und nur das PWM kommt dann vom µC?
    Damit holt sich jedes Sevo den Strom den es vom Akku ( ich gehe von LiPo 7,4V aus) benötigt...ohne das ein SBEC den Strom auf z.B. 5A hält und alles darüber blockiert.
    Ein SBEC benötigt man doch nur damit ein Akku nicht in "unvernünpftiger" Zeit vom Bediener, oder durch Fehler, leergesaugt und beschädigt wird. Oder die Spannung runtergeregelt werden muss...
    Beides sehe ich hier nicht unbedingt.

    Ist doch quatsch - sorry, aber ist es nicht so?
    Geändert von HeXPloreR (07.03.2013 um 17:57 Uhr)

  2. #2
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Ganz einfach, ein LiPo liefert zwischen 8,4V und 7,2V je nach Ladezustand und meine Servos sind auf 6V ausgelegt. Klemm ich die diese also an die 8,4V wird es unvernünftig heiß und die BlueBirds halten diese Spannung auch nur bedingt aus. Also bekommen sie ein SBEC davor, welches die Spannung auf 6V legt. Akku direkt in Servos habe ich nur bei meinem Phoenix² Projekt gemacht und die HiTec Servos sind in der Spannungsversorgung auch "toleranter". Abgesehen davon ist es nur bedingt ein SBEC Problem sondern mehr eines der Servos.

    Genau das ist übrigens auch der Job vom SBEC, das was du beschreibst klingt mehr nach einer Strombegrenzung.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von HeXPloreR
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    hmm, ja ist mir schon klar das ich eher auf den Strom gerichtet war. Ich habe mir die von Hobbyking angesehen, dort steht z.B. dran 5V/6V-5A konstant. tja, deshalb zielte ich darauf ab.

    Okay, dann müsste man wohl ein oder sogar zwei zusätzliche einbauen um den Strom von z.B. 5A pro SBEC nicht zu übersteigen.
    Allerdings finde ich diese Lösung wirklich etwas teuer.

  4. #4
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Richtig, daher habe ich den SBEC 5A / 6V jetzt auch durch einen ersetzt - oder werde ich sobald ich dazu komme den einzubauen (also heute :-D) - der 20A kann. Das sollte, dann hoffentlich reichen!

    Die 5A / 6V Version werde ich dann verkaufen - jemand Interesse? Ansonsten geht die nachher ins Unterforum und dann in die Bucht.

    Am Wochenende werde ich wohl die CAD Teile fertig machen und auch die neuen Platinen pinseln. Für beides muss ich dann wieder kostengünstige "Hersteller" finden, da ich das Zeugs nicht selber machen kann.

  5. #5
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Problem gelöst! :-D

    1) Der SBEC ist viel zu schwach ausgelegt gewesen, jetzt habe ich einen der kann 20A!
    2) Die Pufferkondensatoren waren zu klein, wenn man 6x 6.800µF (!) verbaut, dann bleibt die Spannung ein gerade Strich bei 6V!
    3) Die Leistung meines Netzteils wird niemals ausreichen, denn ich habe in Bewegung unter Last (einfaches absenken und anheben) bis zu 7A gemessen. (das Netzteil, dass ich gerade habe kann bis zu 32A leisten, ist aber leider nicht meines sondern aus der Arbeit geliehen).

    Es zeigt sich also, wenn man einen Hexa dieser Größe und Leistungsklasse bauen will, dass es notwendig ist die Strombelastung genauer zu betrachten. Ich bin hier ziemlich unbedarft rein gegangen und dachte, dass es kein Problem sein müsste.

    Nächster Punkt auf der Liste:
    - den fliegenden Aufbau wieder richtig zusammensetzen
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    - Günstiges 12V 20A Netzteil auftreiben
    - Neue Platinen machen für die Energieversorung
    - Platinen ätzen lassen
    - CAD Teile fertig machen
    - Teile fertigen lassen

    Alles wieder zusammen bauen ^^

  6. #6
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    OK, so entkoppelt man eine Stromversorgung bei der auf der einen Seite Elektromotors für Noise ohne Ende sorgen, und auf der anderen Seite schöne flache 5V rauskommen sollen. Die Schaltung ist getestet und funktioniert.


    Der Akku geht einmal direkt an die Servos. Bau bloss nicht dazwischen. Jedes Bauteil macht bei den Spitzen, die die Servos saugen, ärger. NiCad's packen das weg, und LiPo's sollten das auch.

    Die 5V nimmst Du so vom Akku: zuerst durch eine Drossel um den Noise zu glätten (wieviel Henry weiss ich leider nicht mehr), dann in Serie ein Diode, damit Stromspitzen in den Servos Dir nicht den Strom aus den Entkoppelkondensatoren klauen. Dann 1000uF und 0.1uF nach Masse, dann den 78L05 oder ähnlich, dann noch einmal 47uF und 10nF an Masse.

    Nach der Siebung sollte jeder Kontroller glücklich sein!


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  7. #7
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Hallo Movido, im Prinzip mach ich genau das. Nur dass es bei mir über einen Ferritspule und einen SBEC (statt des 78L05Z, der nur 100mA liefern würde) geht - der die Spannung nicht in Wärme verbrät sondern wandelt, was mir persönlich lieber ist. Außerdem reichen die Kondensatoren nicht aus um die Spannungsspitzen meiner 18! Servos zu fangen. Da braucht es etwas mehr µF (siehe oben 6800µF x 6 und alles ist bestens). Ich hatte es ursprünglich mit 2200µF und 100µF versucht, aber das reicht nicht! Wir reden hier nicht über Logik-Pegel von 5V die glattgezogen werden sondern über Leistungselektronik. Für die Logik hab ich es ziemlich genau so wie du es skizziert hast (abgesehen von der Spuhle, da ich hier keine hohen Ströme ziehe).

    Deinen Punkt mit den "Bauteilen dazwischen" werde ich aber berücksichtigen und meine Stromverteilung nun etwas direkter realisieren. D.h. direkt vom SBEC zu den Servoverteilerplatinen. Dort die 6.800µF plaztieren und Stecker mit Goldkontakten anbringen. Weiter wird es dort bessere Stecker für die Servos geben und damit die Übergänge verringern. Die Platinen muss ich nun erst noch Layouten und dann machen lassen. Außerdem bekommt jeder Servo noch einen Ferritkern (Spuhle) direk am Gehäuse. Damit sollte dann alles glatt und gut sein.

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