Grundsätzlich hab ich ja nix gegen Filme mit ein bischen Unrealismus: Klar James Bond muss einfach lauter Gadgets haben, das ist aber auch ein Film wo ich das erwarte und wo jeder zuschauer erwartet, dass die Technik nicht realistisch ist. Auch bei Avatar war es ein Since-Fiction Film und die dürfen unrealsistisch sein. Gerade das macht Star Trek so lustig, weil sie für jeden humbug den sich die Drehbuchschreiber ausgedacht haben, danach eine technische Erklährung erfinden. Wobei die sogar richtige Physiker und Wissenschaftler im Team haben um wenigstens halbwegs realistisch zu bleiben.
Grausam finde ich es bei Filmen die eigentlich realistisch sein wollen (also in der heute Zeit spielen) und dann mit Szenen kommen die unmöglich sind oder einfach schlicht und ergreifen falsch. Gefährlich wird es, dann wenn durch falsche Wissen reales Leben gefärdet wird. So verwendet jeder Arzt - sofort - eine Elektroschocker sobald ein Herzstillstand vor liegt (belgeitet von diesem tollen langen: pieeeeeeeep) . Ähm ja bei Herzstillstand bitte Mund zu Mund Beatmung und Herzdruckmassage und keine Autobatterie anschliessen. Diese Defibrilatoren funktionieren nur bei Kammerflimmern (und zum Glück auch nur da). Achja und der Patient macht dann auch keinen Satz nach oben und steht wieder auf und geht Poker spielen, im besten Fall lebt er danach wieder. Hier wird durch das Fernsehen ein falsches Verhalten suggeriert und sowas find ich wirklich gefährlich. Ansonsten gilt danach leider das berühmte Filmzitat: "Er ist tot, Jim!"







 
			
			 
					
					
					
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