Die Schüler werden anfangs die Aufgabe mit dem Lehrer besprechen. Im Anschluss sollen sie in Partnerarbeit klären man die Aufgabe lösen kann.
Der Lehrer gibt ihnen dann, weil sie ja noch nicht programmieren können, vorgefertigte Funktionen. Dann werden diese dem Konzept entsprechend aneinandergereiht.
Letztendlich wird dann geflasht, geguckt was der Roboter falsch macht, das Programm angepasst und vorgeführt.

Ich halte das aber für den falschen Weg weil vom Codeschnipsel-Kopiern lernt man nicht Programmiern. Da muss man entweder von anfang an verstehen was man schreibt oder man bleibt ewig auf dem Status, das man aus Tutorials und Anleitungen kopiern muss.

Auf der anderen Seite ist es so, dass die Schüler keinerleih Vorkenntnisse besitzen können, ich denke es ist schon ein sonderfall wen ein 10jähriger mehr vom Programmieren weiß, als das es Computersprachen gibt und dass es irgendwas mit 1 und 0 zu tun hat. Als nächstes ist der Kurs weils ein Pflichtkurs ist, zu 50% mit Mädchen besetzt. Da will ich keine Vorurteile ausleben aber 10jahre alte Mädchen benutzen den PC in ihrer Freizeit wohl noch weniger zum programmieren .

Und als letztes bleibt zu sagen, das es 90min Unterricht pro woche sind, ein halbes Jahr lang, ein erklährender Lehrer auf 30Schüler. Da kann also auch nicht viel bei rumkommen.


Was könntet ihr euch vorstellen um die Situation ein wenig zu verbessern? Dankt dran mal eben mit der Bezirksregierung sprechen und die Lehrpläne ändern ist nicht drin.