Das kann ich so nicht nachvollziehen. Laut Sanyo beträg der Innenwiderstand der Mignon-Akkus ca. 25 mOhm. Bei 5 Zellen macht das 125 mOhm oder 1,25V Spannungsabfall bei 10A Belastung. Bei einem 6V-Akku bleiben also immer noch fast 4.8V, was für Empfänger und Servos völlig ausreicht. Natürlich ist es nicht so gut wie ein guter LiPo aber für die Verwendung als Empfangerakku sollte es eigentlich reichen. Kann es sein, dass du die Akkus in einem Batteriehalter betrieben hast? Die haben oft einen sehr hohen Kontaktwiderstand und sind somit nicht für hohe Ströme geeignet. Für hohe Belastung sollten die Akkus entweder durch Punktschweißen oder durch Löten verbunden sein. Fertige punktgeschweißte Eneloop-Akkupacks kann man z.B. bei Ebay kaufen. Alternativ kann man auch selbst löten (ca. 100W Lötkolben, nur 1-2 Sekunden Lötzeit, Flussmittel verwenden, Kontakte vorher Anrauhen und Verzinnen, als Zellverbinder kann man verzinnte Entlötlitze nehmen).
Bei etwas Last sinkt die Spannung sehr schnell auf ca. 7.6-8V. Da kann man schon noch Glück haben. Der Motor selbst kann kurzzeitig auch noch deutlich höhere Spannungen verkraften (allerdings mit erhöhtem Bürstenverschleiss) und bei der Elekronik hängt die Maximalspannung natürlich von Hersteller und Modell ab.
3A werden für 12 Servos nicht reichen.
Das wäre auch eine Lösung und die 6,6V Nennspannung wären für die Servos wohl auch besser verträglich als die 7,4V des Lipos.
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