Die Audio Verstärker haben üblicherweise eine merkliche Verstärkung, so etwa 10-50 fach. Damit ist das Klippen ohne den Poti gut zu erklären.
Hinter dem DA Wandler hat man beim DDS verfahren immer noch einen merklichen Rest an Hohen Frequenzen mit drin, z.B. bei der halben Abtastfrequenz und etwas drüber. Diese Frequenz muss man normal noch rausfintern. Der R2R DA kann das gff. schon etwas tun, muss aber nicht. Wobei 1,6 MHz schon etwas schnell ist für einen PIC (außer ggf PIC24, PIC33 oder so). Durch den Poti wird das Signal auch recht klein, und die Schaltung ggf. empfindlich sich Störungen einzufangen, z.B. über die Massen. Eventuell schwingt der Verstärker auch, und die 1,6 MHz haben nichts mit dem DDS zu tun - dazu müsste man sehen wie die Schaltung aufgebaut ist - wenn man versucht die Verstärkung klein zuhalten steigt oft die Schwingungsneigung des Verstärkers, weil dann mehr Schleifen-verstärkung übrig bleibt.
Lesezeichen