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Thema: ATmega8: eigene Schaltung auf Streckbrett

  1. #1
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    ATmega8: eigene Schaltung auf Streckbrett

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    Powerstation Test
    Hallo,

    ich würde gerne in die Microcontroller-Programmierung einsteigen.
    Ziel ist eine eigene Schaltung auf einem Steckbrett mit ATmega8, einer ISP-Schnittstelle sowie ein paar LEDs, die durch ein Programm zum Leuchten gebracht werden.

    Ich habe von diesem Tutorial http://www.rn-wissen.de/index.php/AV...leicht_gemacht bereits ein paar Informationen bekommen, allerdings ist mir auch einiges unklar. Insbesondere die Integration der ISP-Steckwanne ist mir unverständlich.
    1. Woher bekomme ich eine solche Steckwanne nach RN-Definition? Lässt sich bei Conrad nicht finden
    2. Wie bringe ich das Ding nun auf die Steckplatte? Im Tutorial steht nur, man solle eine Experimentierplatine auf die Steckplatte löten. Das überfordert mich als Anfänger bereits.

    In dem Tutorial wird ATmega32 verwendet, der wohl intern schon einen Takt generiert. Ich würde, um die Basics zu verstehen, erstmal mit ATmega8 und einem eigenen Taktgeber arbeiten. Ist das viel komplizierter?

    Für jeden Tipp bin ich dankbar.

    Viele Grüße
    Inferno Camper

  2. #2
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    Ich habe bei meinem Steckbrett die ISP Schnittstelle einfach an kleine "beinchen" gelötet, die ich in das Steckbrett stecke. Einen "speziellen" Wannenstecker hab ich dazu nicht benutzt.

    Der Atmega8 (und viele andere) hat auch einen internen Taktgenerator. Da musst du nichts extern beschalten. Im Moment zwar für dich wahrscheinlich uninteressant, aber der interne Taktgenerator ist nicht sooo genau. Er reicht aber dennoch für die meisten Anwendungen. Erst wenn du wirklich genaue Zeitmessungen oder zeitkritische Sachen machen möchtest, wird das interessant.

    Ich weiss ja nicht wieviel du schon weisst, aber ein Port kann maximal 20mA. Also versuche nicht 2 oder mehr Led´s an einen Ausgang zu hängen.

    Gruß Daniel
    Unser Sommer ist ein grün angestrichener Winter. Das einzige reife Obst, das wir haben, sind gebratene Äpfel. [Heinrich Heine]

  3. #3
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    Wilkommen im Forum
    diesen Stecker bekommst du bei den meisten Elektronikanbietern. Ich würde nicht nur Conrad in Betracht ziehen sondern auch andere wie z.B. Reichelt, Pollin, Distrelec, ELV,...
    Diesen Stecker kannnst du nicht direkt auf das Steckbrett geben. Du musst einen Adapter aus z.B. Lochrasterplatine bauen.
    Mit welchem µC du anfängst ist eigentlich egal. Du kannst auch den Mega8 nehmen. Es haben alle Atmegas und Attinys einen internen Takt von 8Mhz (meistens ist ein Prescaler eingestellt damit der µC mit 1MHz läuft). Wenn nötig kannst du auch einen externen Takt oder einen Schwingquarz anschließen.
    Ich programmiere eigentlich nur mit dem internen Takt.

    PS: Bei den Leds vergiss die Widerstände nicht. Je höher der Widerstand ist, desto niedriger ist der Strom und je mehr Leds kannst du an den µC schließen.

    Viel Spass und Erfolg

    MfG Hannes

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Für die ISP Verbindung kann man z.B. ein Stück von einem IC Sockel nutzen und da direkt das Flachbandkabel anlöten. Man kann dazu auch gleich die Leitungen Trennen, so dass 5 der ISP Pins zusammen bleiben, so wie sie vom IC kommen und nur die Leitung für Reset extra ist.

    Wenn der ISP Programmer auch schon einen Stecher an der Anderen Seite hat, kann man da besser ein 2tes Kabel nehmen als einen Adapter dahinter.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Hallo Inferno Camper,

    willkommen im Forum.
    Zitat Zitat von Inferno Camper
    ... man solle eine Experimentierplatine auf die Steckplatte löten ...
    Ich habe das für mein Steckbrett so gemacht. Eine kleine Experimentierplatine und darauf eine kurze Steckerleiste 2x5 (von einer längeren abgeschnitten) und zwei 1x5-Leisten. Diese Konstruktion gibts bei mir auch mit 2x3 Stiften - für einen sechspoligen ISP-Anschluss. Der Anschluss ist auch für andere Verbindungen am Steckbrett recht praktisch.

    ......Bild hier  
    Ciao sagt der JoeamBerg

  6. #6

  7. #7
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hi,

    vielen Dank für den freundlichen Empfang und die vielen Antworten
    Ich habe bereits ein ISP-Kabel vom Robotikhardware-Shop gekauft, damals für das schon vollständig zusammengebaute RN-Control. Mittlerweile bin ich jedoch der Meinung, dass man erst selbst eine Grunschaltung aufbauen sollte, bevor man sich relativ planlos gleich an den RN-Control wagt.

    @oberallgeier:
    Vielen Dank für das Foto, so eine Lösung gefällt mir sehr gut. Könntest du mir noch kurz sagen, welche Teile du verbaut hast? Was sind das für schwarze Stecker, zwischen Experimentierplatine und Steckbrett? Hast du die Steckerleiste oben selbst angebracht, oder gab es das schon fertig?

  8. #8
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Diese schwarzen Leisten sind Stiftleisten. Die kannst du z.b einreihig mit 20 Kontakten für ein paar Cent kaufen und dann auf die benötigte Länge schneiden.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von Inferno Camper
    ... welche Teile du verbaut hast? Was sind das für schwarze Stecker ...
    Bei mir gibts selten was fertig.
    Platine ist eine "Streifenraster", es muss in der Mitte eine Unterbrechung eingekratzt (gefräst, geschnitzt) werden, die eine 5er Seite von der anderen trennt. Alternativ nimmt man eine Punkt-/Streifenrasterplatine, z.B. 3er-Kette. Um mir die Sache einfach zu machen, habe ich auf die Lötseite der Platine eine SMD-Stiftleiste 2x5 gelötet (CSD Best.Nr.: 015-SLS2X05G). Ansonsten verwende ich z.B.: Stiftleiste 2x10 pol gerade, meist kaufe ich Stiftleiste 2x40 pol gerade und schneide das ab (!! sehr scharfes Messer nehmen!! Abbrechen kann man auch, das beschädigt meistens die schwarze Fassung am Ende durch undefinierte Ausbrüche). Die "unteren" Leisten im Bild bei mir sind von "Stiftleiste 40 pol gerade" abgeschnitten. Alle diese Dinge gibts eigentlich bei fast allen Lieferanten.

    Die Lochrasterplatine war ein Stück das da lag (Abfall von anderen Experimenten), die Steckerleisten waren von CSD (klick hier), dort links in der Navigationsleiste anklicken:

    - Mechanische Bauteile
    - Steckverbinder
    - Stift-/Buchsenleisten
    - Stiftleisten


    Viel Erfolg.
    Geändert von oberallgeier (24.07.2011 um 19:38 Uhr)
    Ciao sagt der JoeamBerg

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Die Steckerleisten trenne ich meistens mit 2 Zangen (Kombi-, Spitz-,... zangen). Diese so nah als möglich an die Trennstelle und dann verdrehen. Sonst würde auch ein Seitenschneider funktionieren.

    MfG Hannes

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