Hi Michi,
1 Volt pro Zelle.
Schau mal in der PDF auf Seite 5 unter NiMh.
Gruß Johannes
Bei welcher Spannung sollte ein Tiefentladeschutz für NimH Akkus abschalten? (Spannung pro Zelle)Ich habe vor das mit ADC und einem relais vor den Akkus zu machen (fällt die Spannung unter einen bestimmten Wert, fällt das relais ab und die Akkus sind Lastfrei)Danke schonmalMfg Michi
Geändert von miicchhii (19.07.2011 um 18:31 Uhr)
Infos zu meinen Projekten gibts auf meiner Homepage: http://langeder.org/
Hi Michi,
1 Volt pro Zelle.
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Gruß Johannes
Hallo!
Wenn der Akku(pack) aus mehreren seriell geschalteten Zellen besteht, müsste, vor allem bei grösserem und variablem Entladestrom, die Spannung jeder Zelle einzeln kontrolliert werden um schädliche Umpolung zu verhindern, was das ganze kompliziert.
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Ja, es ist ein Akkupack 12V (10 Sub-C 1,2V 2,4Ah) alle seriell versteht sich.Das heißt ich muss immer jede Zelle einzeln messen?Der Lade und Entladestrom sind doch der selbe, weshalb sollten die Zellen unterschiedliche Spannungen bekommen wenn nicht von haus aus? Es sind nur die Letzten zwei Potenziale rausgeführt,ein Modellauto misst die spannung ja auch nur auf den zweien oder?Mfg michi
Infos zu meinen Projekten gibts auf meiner Homepage: http://langeder.org/
PICture hat im Grunde natürlich recht - allerdings wird das in der Praxis doch fast nie gemacht, oder? Gibt es eine Faustregel, die die Zellen einigermassen schützt? Ich denke da an eine Digicam mit 4 seriell geschalteten AA Zellen, die relativ zuverlässig nur anhand der gesamten Spannung entscheidet, ob abgeschalten wird. Allerdings sind das Consumer-Geräte. Dem Hersteller wird der Akkuverschleiss beim Kunden herzlich egal sein.
Zu der Lösung mit dem Relais ist zu sagen, dass da ein bistabiles Relais gut wäre - sonst hast du ständig den Laststrom des angezogenen Relais an deinem Akkupack. Ausserdem (2tes Edit, sorry) hast du ein bisschen ein Henne-Ei-Problem: beim Einschalten muss der Microcontroller erstmal Strom bekommen, um zu messen und den Relais Pin zu schalten; aber ohne geschaltetes Relais hat der µC keinen Strom. Evtl sollte man nur die grossen Verbraucher (Motoren und sowas) abschaltbar machen. Ich hoffe es ist verständlich, was ich meine.
Gruesse von der Katze
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Das mit dem Henne-Ei Problem, wie es robocat geschrieben hat stimmt. Es gibt allerdings Möglichkeiten, damit du den Stromverbrauch noch weiter senkst.
Möglichkeit 1: Du schließt den µC über eine Diode an die Versorgung nach dem Relais. Den µC pufferst du über einen Kondensator (mit einer hohen Kapazität). Du prüfst entweder nach Zeit oder eventuell nach dem einem Interrupt vom ADC wie voll der Kondensator noch ist und schaltest das Relais, wenn der Stand zu niedrig ist, für eine kurze Zeit ein, damit sich der Kondensator wieder laden kann. Danach startest du wieder den Sleepmode. Wenn du den Akku tauscht bzw aus einem anderen Grund der Kondensator für den µC leer ist musst du den µC händisch starten.
Möglichkeit 2: Der µC ist immer mit dem Akku verbunden und du startest den Sleepmode. Zur überprüfung des Akkustandes "weckst" du den µC auf und startest dann wieder den Sleepmode, wenn der Akkustand zu niedrig ist. Wenn der Akkustand hoch genug ist schaltest du das Relais für die Hauptverbraucher ein.
Möglichkeit 3: Funktioniert gleich wie Möglichkeit 1, du verwendest allerdings statt des Relais einen Optokoppler oder Fet/Transistor zum Einschalten des µC (beim Laden).
MfG Hannes
ich habe mir gedacht den µC Händisch zu aktivieren nach dem Laden (bzw Akkuwechsel falls soetwas vorkommt)
(mit diode, damit die Lasten nicht über den taster mitschalten)
dafür sollte ein normaler mikrotaster reichen, bis das relais zieht nehm ich an.
wie kann ich denn jetzt die Akku am besten (und mit ADC) vor Tiefentladung schützen?
ich hab nur 8 channels, aber 10 zellen und ich will auch nicht einen ganzen Port verlieren.
kann ich nicht nur die Zelle mit dem geringsten Innenwid. nehmen ?(geringste Spannung bei selbem Strom)
also quasi + der Zelle auf ADC und - der Zelle auf AREF (wenn das die externe Referenz ist^^)
mfg michi
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Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Spannung zu überwachen. Entweder du nimmst einen µC bzw ADC und schließt ihn per Bus (I2C, SPI,...) an den Haupt µC an. Das wird aber eher schwer werden, da du mehrere ADCs brauchst.
Eine weitere Möglichkeit wäre die Spannungen einzeln über Analogswitch/Analogschalter die Spannungen einzeln auf den ADC schalten und dann auswerten.
MfG Hannes
und einfach die Zelle mit dem geringsten Innenwiderstand (geringster Spannung) nehmen geht nicht?
Ich hab mir gedacht dass ich nur eine Zelle überwache, die die die geringste Spannung hat eben.
wie sehr reduziert sich die Lebensdauer der Akkus wenn ich aufs ganze bei 10V abschalte?
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