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Thema: Erkennen der Drehrichtung eines Drehgebers (Inkrementalwertgeber) mit ATtiny13

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Ostermann
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    Ohne mir jetzt deinen Code im Detail angesehen zu haben: Der Encoder kennt nur 4 Zustände. Die kann man einfach in einer Tabelle ablegen und dann jeweils den alten mit dem aktuellem Zustand vergleichen. Über die Tabelle "sieht" man dann, ob es vorwärts oder rückwärts geht. Ein Sprung über 2 oder mehr Tabelleneinträge stellt einen Fehler da. Die Eingänge müssen also schnell genug abgetastet werden.

    Pos. Signale
    0 00
    1 01
    2 11
    3 10
    4=0 00
    usw.

    Mit freundlichen Grüßen
    Thorsten Ostermann
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Hoffentlich hilft dir die Beschreibung und Programablaufdiagramm (PAD): http://www.rn-wissen.de/index.php/PI...w._Drehencoder .
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    @ostermann, mit verlaub, ich muss dich korrigieren: wenn du nicht beide Flanken auswertest, ist bei einer drehrichtungsumkehr die sache nicht präzise. Und dadurch hast du 8 zustände.
    Bin sicher, ich muss bei dir nicht klitzeklein aufzeichnen, wo das problem liegt
    mfg robert
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  4. #4
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Ostermann
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    Hallo Robert!

    Man wertet nach meiner Methode überhaupt keine Flanken aus, sondern Zustände und Zustandsübergänge. Von einem Zustand zum nächsten gibt es immer genau zwei erlaubte Übergänge, nämlich linksrum oder rechtsrum. Ich sehe nicht, so du da 8 Zustände herholen willst...

    Mit freundlichen Grüßen
    Thorsten Ostermann
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  5. #5
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Dacht' ich doch, dass es da nur um missverständnisse geht, hätt mich gewundert.
    ich bezeichne halt Zustandsübergänge als Flanken, soll sein.
    nach so einem Übergang haben ich also 4 Zustände, wie o. beschrieben.
    Da aber jeder Übergang in zwei Richtungen erfolgen kann, habe ich, eben 8 Möglichkeiten.

    mit Interrupt müsste man aber eben beide Edges (flanken?) mit rising & falling konfigurieren, und das wären in der Tat 8 Irrpts
    mfg robert
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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Ostermann
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    Hallo Robert!

    Es sind auch nur 4 Flanken, auch wenn es 8 Möglichkeiten sind (abhängig vom vorherigen Zustand).

    Aber unabhängig davon würde ich nicht empfehlen, dass mit Interrupts zu machen, sondern einfach die beiden Pins in einem festen Zeitraster samplen und auswerten. Dann braucht man sich über die Flanken keine Gedanken mehr zu machen, und hat auch keine Probleme mit Störimpulsen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Thorsten Ostermann
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  7. #7
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Hi, Thorsten !
    Über die effektive Durchführung der Auswertung gibt's ja die allgemeine und fundamentale Regel: Es kommt darauf an
    Ich hab das vor einiger Zeit bei einer Anwendung für einen Filmschneidetisch, wo ka kein pieps verlorengehen soll, ebenfalls mit sampeln gemacht und recht einfach AB u. ABvorher zu 4 Bit zusammen gelegt und mit lookup aus einer tabelle die notwendigen werte für counter u. direction bekommen

    Is es nicht so heikel, dann nehm ich für A einen Interrupt, B zeigt dann up/down. Wenn der µC auch noch andere Jobs hat, ist das insgesamt einfacher.

    Bin sicher, es gibt noch mehr methoden und meinungen
    mfg robert
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  8. #8
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Danke schon mal für die vielen und schnellen Antworten!!!!
    Aber ich muss euch enttäuschen aber ich bin keine guter Assembler Programmierer ganz im Gegenteil ich Stümper ein bisschen rum aber mehr auch nicht ich versuche mir gerade C beizubringen.

    Ich verstehe die Lösung mit der Tabelle leider nicht. Ein Arbeitskollege der C gut kann hat mir heute diesen Quelle-Code erstelle.

    Code:
    //alte werte müssen global deklariert sein
    
    
    steuerfunktion(void)
    {
        a = portB & 0x8;
        b = portB & 0x10;
    
        if ((a == 1) && (a_old == 0))    P_a = 1;
        else P_a = 0;
    
        if ((b == 1) && (b_old == 0))    P_b = 1;
        else P_b = 0;
    
    
        temp_a = a & P_a;
        temp_b = a & P_b;
    
        portb2 = temp_a & !temp_b;
        portb1 = temp_b & !temp_a;
    
        //Löschen des alten Outputs
        PORTB &= ~0x4;
        PORTB &= ~0x2;
    
        //zurdnung auf Ports (setzen des bits)
        PORTB |= portb2;
        PORTB |= portb1;
    
    
        a_old = a;
        b_old = b;
    }
    Allerdings weiß er nicht wie ich das mit der Ein- und Ausgabe machen kann.

    Kann mir hier vielleicht einer von euch weiterhelfen, denn das Code an sich sollte laut ihn Funktionieren.

    Ich bin für jede kleine Hilfe sehr dankbar!

    Gruß
    Rolf

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