Einstieg in Embedded Linux

**Zwerwelfliescher** · 08.07.2011, 21:22

Hallo,
ich interessiere mich sehr für Linux. Ich habe es auf dem PC und arbeite viel damit. Ich habe es sogar auf dem Handy (Nokia N900)

Nun möchte ich das ganze auf einem Eval Board umsetzen, also per Commandozeile Ports schalten etc.
Ich habe viele Board gefunden, kann mich aber nicht entscheiden:
- Grasshopper
- FOX Board
- NGW100
Die befinden sich alle im gleichen Preisrahmen, den ich auch nicht verlassen möchte.
Könnt Ihr mir helfen?

Gruß
Flexxx

**vohopri** · 03.06.2012, 10:26

Hallo,

ich hab mich für das Gnublin entschieden, 50 Euro incl Ust, open Source, open Hardware und LPC3131 waren genug argumente dafür.

Macht riesigen Spass, es zu erforschen.

**Kampi** · 03.06.2012, 11:19

Hi,

im Moment bietet die Elektor einen Einstiegskurs in Embedded Linux. Das Board ist sehr stark an das Gnublin-Board angelehnt (mache sagen sogar es sei das Gnublin-Board ^.^)
Kannst dich ja mal hier aumschauen:
http://www.elektor.de/products/kits-....2135310.lynkx

**Zwerwelfliescher** · 03.06.2012, 12:29

Hallo, ich habe mitlerweile auch das Gnublin und finde es super. Man lernt schnell damit zu arbeiten. Wenn man allerding tiefer in die Materie gehen möchte, benötigt man viel Zeit. Ich warte jetzt schon auf das Raspberry Pi, das soll auch super sein, leider gibt es Probleme bei der Lieferung.

Gruß
Felix

**vohopri** · 03.06.2012, 13:25

Ja,

Elektor bietet halt die Bauform Elektor-Gnublin an. http://wiki.gnublin.org/index.php/GNUBLIN-Elektor

Die Entwicklungsleistung wurde vom embedded projects team erbracht.

Tiefer in die Materie zu gehen, braucht viel Zeit - wie wahr, wie wahr! Aber bei einem so gut funktionierenden Projekt mit offenen Informationsquellen kann man sich aussuchen, wo man seine Zeit investiert und in die Tiefe geht. Man muss zum Glück nicht an allen Ecken und Enden das Rad neu erfinden.

Ich denke, Gnublin lpc3131 und embedded Linux werden ein thematischer Schwerpunkt hier werden.
Die Lücke zwischen Mikrokontroller und PCs ist bereits verschwunden. Und mit ARMs wird der Einstieg komfortabler und das Weiterarbeiten professioneller. Es eröffnen sich ganz andere Qualitäts- und Komplexitätslevels.