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Thema: versuche mit floppy motor

  1. #1

    versuche mit floppy motor

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    ich habe mir da folgenden Artikel durchgelesen:

    https://www.roboternetz.de/community...kettenlaufwerk
    , -er liegt zwar schon etwas länger zurück, aber ich habe nun selbst ein paar Versuche mit einem Diskettenlaufwerk unternommen,
    siehe:
    http://www.youtube.com/watch?v=Ebi4JnGRGpE
    http://www.youtube.com/watch?v=OUB5oN3hxvI
    http://tilorenz.gmxhome.de/magn2.jpg
    http://tilorenz.gmxhome.de/sound.jpg
    http://tilorenz.gmxhome.de/floppy1.jpg
    http://tilorenz.gmxhome.de/floppy.jpg

    nun habe ich dazu ein paar Fragen, dazu. Es geht also hauptsächlich um den Antriebsmotor (für das Basteln mit dem Schrittmotor sind schon genug Bauanleitungen im Internet), also: „hereingehört“, mittels Kopfhörer habe ich, um die Drehstrom Wechselfrequenz zu erkunden, es waren 100 Hz, was bei 300 U/min hinkommen könnte.

    1. Mir ist nicht ganz klar, wofür der Hall Sensor zuständig ist, er kontrolliert jede Umdrehung, -aber wozu?

    Durch den Drehstrom wird doch die optimale Drehzahl erreicht.
    Früher, bei den großen Disketten gab es da so ein Indexloch, -auf den anderen Seite: bei Festplatten gibt es so eine Umdrehungszahl Kontrolle doch auch nicht?
    Auf Phase V und W war das Tonsignal gut zu hören, auf Phase U nur, wenn ich den Magneten in die Nähe des Hall-Sensors gebracht habe (auf der Platine, wo der Motor untergebracht ist, gehen nur die 3 Kontakte heran), das waren also 12 Anker (ich vermute vier jeweils parallel geschaltet, das müsste eine Sternschaltung sein, -ohne der Möglichkeit, auf „Dreieck“ umzuschalten

    2. warum läuft der Motor immer seitenrichtig an (ich vermute, -was ich auch gesehen habe, das auf 1 Anker etwas mehr Draht darauf gewickelt war, -außerdem waren 16 Magnetfelder Im Dauermagneten vorhanden)

    3. wie ist bei dieser Schaltung gewährleistet, das die Magnetfelder richtig „im Karussell“ Vorliegen, -der Strom läuft doch über die 2 restlichen Spulen jedes Mal zurück (warscheinlich durch dann richtige Wicklungsrichtungen, der 2 im „aktiven“ Moment nicht beachteten Spulen –sie erzeuchen dann ein schwaches, gegenteiliges Magnetfeld, vermute ich, -einfacher ist es bei der Dreieckschaltung: dort ist immer nur 1 Spule“voll am Strom“

    4. wenn man die Kontakte 1und 2 verbindet, sollte die Floppy dann nicht mit 360 U/min drehen? –dies ging bei mir auch nicht

    Ich möchte ja auch noch den Motor extern ansteuern, aus einem Elektronik Baukasten, mit einem BLDC Treiber, -na, mal sehen, ob mir dies gelingt, puh, das waren für den Anfang relativ viele Fragen, -ich würde mich freuen, wenn mir wenigstens einmal einer darauf antwortet. Viele Grüße. Tibor

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Wilkommen im Forum,

    der Floppy Antriebsmotor ist ein BLDC mit Hallsensoren. Es gibt BLDC mit und ohne Hallsensoren.

    zu 1) Bei diesen Motoren wird die aktuelle Position mit normalerweise 3 Hallsensoren gemessen. So wird gewährleistet dass die Drehzahl konstant gehalten wird und die Wicklungen genau im Richtigen Moment bestromt werden (sonst würde der Motor ungleich drehen oder sogar stehenbleiben.

    zu 2) Das hängt auch mit den Hallsensoren zusammen

    zu 3) Am Besten ist es, wenn du dich über BLDC bzw Drehstromsynchron bzw -asynchronmotoren informierst.

    zu 4) Das ist verständlich, da der Motor ein BLDC ist und kein Schrittmotor

    Eine sehr interresante Seite ist z.B. http://www.powercroco.de/ oder von Atmel http://www.atmel.com/dyn/resources/p...ts/doc2596.pdf

    MfG Hannes

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Der Motor ist ein Synchronmotor und muss daher langsam anlaufen. Den Motor würde ich auch nicht als Drehstrommotor, sondern eher als einen Brushless Motor bezeichnen. Wenn die Steuerung den Sensor benutzt ist es einfacher die Drehzahl kontrolliert hoch zu fahren. Anders als bei den einfachen Lüftern wird dann aber bei der Nenndrehzahl die Frequenz fest eingestellt und der Sensor vermutlich höchstens noch als Kontrolle benutzt um zu sehen ob der Motor noch dreht.

    Die Drehrichtung ist durch die Reihenfolge der Phasen festgelegt - wenn man da was vertauscht sollte es auch andersherum gehen.

    Bei der Sternschaltung fließt der Strom eher durch 2 Spulen in Reihe, die 3. Spule hat ggf. noch etwas Reststrom von der Induktion. Das ist in dem Sinne ähnlich wie bei Schrittmotoren, das werden bei Vollschrittbetrieb auch immer jeweils 2 Spulen versorgt. An sich sollte sich der Motor auch in einzelnen Schritten bewegen könne.

  4. #4
    sagt mal, bitte, einmal so einfach gefragt: habt Ihr da auch eine einfache Controllerschaltung,
    ich meine, das hat bestimmt schon jemand vor mir gemacht, wo man schnell zu Ergebnissen kommt,
    z.B. aus einem Experimentierkasten, oder, einer hat z.B. die Steuerung von einer Festplatte zum
    Ansteuern für ein Floppy-Antriebs-Motor genommen
    vgl.: http://www.youtube.com/watch?v=tFk-D...eature=related

    . Vielen Dank, und schönes Wochenende, de
    Tibor
    Geändert von Tibor Lorenz (26.06.2011 um 10:17 Uhr)

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