Nur ein Beispiel http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cb...empf%C3%A4nger
Gruß Richard
Nur ein Beispiel http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cb...empf%C3%A4nger
Gruß Richard
Oder besser etwas mehr Abstand, sagen wir 10 kHz weniger, weil die Differenzfrequenz zur Sendefrequenz wahrscheinlich immer entsteht, man kann ja nicht vermeiden, dass die irgendwie auf direktem Weg in die Empfangsantenne geht. Prinzipiell ist das bestimmt möglich, die Funkamateure im X-Band machen das auch so. Man mischt auf etwa 100MHz herunter und geht auf den Antenneneingang eines gewöhnlichen UKW Empfängers, schon hat man einen veritablen Doppelsuper. Das ist dann wohl eine Frage des technischen Aufwands und ob der bezahlt wird (mit den Dingern vom Conrad um EUR 19,90 wird man wahrscheinlich nicht mehr weiterkommen). Ich bezweifle ob es den Aufwand lohnt, da das Kriterium in der Praxis wahrscheinlich nicht besonders wichtig ist.Wie wäre es denn, wenn man nicht mit der gleichen Frequenz runtermischt, sondern z.B. 1khz weniger. Dann kannst Du nähernd und entfernend unterscheiden.
danke für den Hinweis, ich habe es gerade korrigiert, damit es nicht so falsch stehen bleibt.@ranke:
Du hast bei Deiner Antwort gerade die Zahlen irgendwie durcheinandergebracht.
Ja, das wäre auch eine Möglichkeit für eine "falsch positive" Anzeige bei wohl allen Dopplersystemen.Wenn Du z.B. neben einer Wand fährst und der Wand näherkommst (oder die Wand der Fahrbahn näherkommt), dann hast du damit auch ein näherkommendes Objekt.
Im folgenden spreche ich als Autofahrer :
Mir kommt es so vor, als ob die Diskussion gerade am Kernproblem vorbei geht. Das Problem des "Toten Winkels" ist m.E., daß sich ein Fahrzeug dort unter Umständen längere Zeit dort aufhält (Dopplersysteme adieu) und sich mehreren zeitversetzten Spiegelblicken entzieht. Wenn die Differenzgeschwindigkeit -wie beschrieben- mehrere zig km/h beträgt, ist die Aufenthaltszeit im toten Winkel verhältnismäßig kurz. Solche Überholer habe ich bei meinem üblichen, eher moderaten Autobahntempo immer gut im Überblick.
Wirklich problematisch empfinde ich die Nicht-wirklich-Überholer schräg links hinter mir und am aller heikelsten Fahrzeuge schräg RECHTS hinter mir bei dichtem Verkehr. Da hätte es ohne Schulterblick schon manchmal krachen können, manchmal sogar trotzdem! Aber nur ein Hauch dessen, womit LKW-Fahrer kämpfen...
Im Stadtverkehr (ich fahre nicht viel im dichten Stadtverkehr) tritt die Gefahrensituation naturgemäß noch viel häufiger auf.
Und jetzt als Zweiradfahrer:
Als aktiver Radfahrer und Lang-lang-ist's-her-Motorradfahrer mit gesunder Wirbelsäule kann ich mich jetzt gar nicht dran erinnern, je einen toten Winkel erlebt zu haben, der sich dem Schulterblick entzogen hätte.
Ansonsten gibt es auch die Möglichkeit, einen sehr weitwinkeligen Spiegel zu nutzen. Vgl. hierzu Veröffentlichungen des ADFC zum toten Winkel bei LKWs; das Stichwort hier wäre DOBLI.
Stimmt. Die Frage wäre also - VOR der Diskussion der technischen Lösung(en) - wozu so ein Ding gut ist und wie die aufgabengerechten Betriebsgrenzen wären. Wie immer eben: was GENAU ist die Aufgabenstellung, wie ist das Umfeld etc.Zitat von RoboHolIC
Ich will jetzt nicht über Gebühr bereits erwähnte Tatsachen wiederholen. Eins wurde - soweit ich sehe - nicht gesagt. Eine Anzeige des Warners durch eine LED "irgendein TWO ist im toten Winkel" (Toter Winkel Objekt) , Anzeige z.B. LED im Rückblickspiegel, hat ja einen prächtigen, aufmerksamkeitsheischenden Zweck: man sollte das eigentlich aus dem Augenwinkel heraus wahrnehmen. Damit wäre die Warnfunktion m.E. SEHR nützlich. Und da ist es, wiederum meines Erachtens nach, eher unerheblich, ob das TWO (Toter Winkel Objekt) sich bewegt, wenn ja wie schnell und wohin. Allenfalls wäre noch die Anzeige einer Abstandsverringerung zweckmässig, aber ich glaube damit wird die Aufgabenstellung erstmal überfrachtet. Kurze Blitze der Anzeige durch Fehlfunktion oder durch schnelles Vorbeifahren an Mülleimern, Laternenpfählen usf. sind allerdings auch wieder störend und können im Sinne einer möglichst unmittelbaren Anzeige auch schlecht weggefiltert werden. Ich selbst würde mal mit einem eher günstigen Sensor anfangen zu experimentieren. Wegen der hübschen, breiten Sensorkeule wäre mir eigentlich eine US-Lösung recht - und ob die durch Dopplereffekte in der Luft oder andere Einflüsse zu ungenau wird, wäre schon ein erstes Messergebnis und vielleicht garnicht schädlich.
Geändert von oberallgeier (23.06.2011 um 13:11 Uhr)
Ciao sagt der JoeamBerg
Ja, da sind jetzt wohl erst mal ein paar Messfahrten zur Grundlagenforschung angebracht. Also die Kiste mit Sensoren zupflastern, noch ein paar Kameras dazu und dann fleißig Daten loggen. Optimal wäre natürlich wirklich ein Laserscanner. Aber die sind gebraucht selbst mit viel Glück nicht unter etlichen Hundert Euro zu haben, und für einen Roller wohl auch zu groß...
Hallo Leute,
durch mein Studium konnte ich mich der ganzen Geschichte nicht mehr so widmen wie geplant doch würde ich gerne wissen, ob ihr irgendwie Ergebnisse sammeln konntet, da Richard wohl hier der Tatendrang packte.
Gruß SuperK!
Lesezeichen