die von oberallgeier angesprochene brems-/stopperfunktion ist beim zweiachsigen kugelrad unerheblich, solange es über eine achse angetrieben wird. wenn es als passivrolle fungiert und über eine der beiden polkappen "gleitet", hängt der fahrwiderstand von der konstruktiven Ausbildung der polkappe ab. TADAKUMA baut kleine hilfsrollen ein - ich habe bei meinem rovio modell etwas gießharz an den polkappen vorstehen lassen und habe keine probleme mit dem "gleiten"; zumal die wahrscheinlichkeit berechenbar klein ist, wonach das kugelrad über eine längere fahrstrecke exakt über die polkappe gleitet. aber ich schlage vor: einfach mal selbst ausprobieren. hier der link zur bauanleitung http://www.drhelmutfritz.de/wheel/rovio/rovio.html . für mein eigenes projekt BIBOT ( siehe mein album) verwende ich passive zweiachsige kugelräder (-rollen). das funktionsprinzip findet ihr unter http://www.youtube.com/watch?v=ZvQcq...eature=related . dieses rad ist recht einfach aus smile-plopp-scheiben zu bauen und scheint mir für kleinere modelle besser als omniwheel, exzenterrad oder kugeltopfrolle geeignet. entscheidend ist auch hier die lösung des "problems: gleiten über die polkappe". es ist gelöst durch eine exzenterlagerung der kugelhalbschalen, wobei der exzenter in seiner grundstellung durch eine federung gehalten wird. würde mich freuen, wenn eure praktischen erfahrungen mit dem omniball hier im forum berichtet werden!
Lesezeichen