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Thema: Duty-Cycle verlängern

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oratus sum
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    Duty-Cycle verlängern

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    Hallo,

    Ich habe folgendes "Problem"

    Ich möchte eine LED mit einem MOS-FET schalten, (IRLZ34N), der FET soll wiederum von einem Modellempfänger gesteuert werden.

    Grundsätzlich ist das ja kein Problem, aber ich habe mit dem Oszi nachgemessen und festgestellt, dass der Duty-Cycle des PWM-Signals vom Empfänger zwischen 5-8% liegt.
    (Bei ca 50Hz)

    Zum ansteuern der LED ist das natürlich nicht so toll, sie flackert nur ganz leicht vor sich hin...

    Jetzt würde ich gerne mit möglichst kleinem Bauteilaufwand die An-Phase des FETs verlängern.

    Ich habe da einfach an ein R-C Glied gedacht, Kondensator zwischen GND und über Widerstand zum Gate.

    Brachte aber keine wirkliche Besserung...

    Und bei der Gelegenheit:
    Gibt es eine SMD Version vom IRLZ34N?

    Da ich den FET tausendfach in Verwendung habe, da er sich so schön mit µC schalten lässt, ohne Treibe wohlgemerkt, würde ich mich über eien SMD Version freuen

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von oratus sum Beitrag anzeigen
    Hallo,

    Ich habe folgendes "Problem"

    Ich möchte eine LED mit einem MOS-FET schalten, (IRLZ34N), der FET soll wiederum von einem Modellempfänger gesteuert werden.

    Grundsätzlich ist das ja kein Problem, aber ich habe mit dem Oszi nachgemessen und festgestellt, dass der Duty-Cycle des PWM-Signals vom Empfänger zwischen 5-8% liegt.
    (Bei ca 50Hz)

    Zum ansteuern der LED ist das natürlich nicht so toll, sie flackert nur ganz leicht vor sich hin...

    Jetzt würde ich gerne mit möglichst kleinem Bauteilaufwand die An-Phase des FETs verlängern.

    Ich habe da einfach an ein R-C Glied gedacht, Kondensator zwischen GND und über Widerstand zum Gate.

    Brachte aber keine wirkliche Besserung...

    Und bei der Gelegenheit:
    Gibt es eine SMD Version vom IRLZ34N?

    Da ich den FET tausendfach in Verwendung habe, da er sich so schön mit µC schalten lässt, ohne Treibe wohlgemerkt, würde ich mich über eien SMD Version freuen
    Ein retriggerbares Monoflop könnte klappen.

    Gruß Richard

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oratus sum
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    Hallo,

    Ich habe auch schon an den NE555 gedacht, jedoch habe ich keine SMD Version davon hier, daher würde die Schaltung zu groß werden...

    Als letzter ausweg würde ich mir die SMD Version vom NE555 bestellen...

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Einfachere Beschaltung hat ein primitiver doppelter Monoflop z.B. 74HC123 in SMD.
    Geändert von PICture (14.06.2011 um 12:38 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von oratus sum Beitrag anzeigen
    Hallo,

    Ich habe folgendes "Problem"

    Ich möchte eine LED mit einem MOS-FET schalten, (IRLZ34N), der FET soll wiederum von einem Modellempfänger gesteuert werden.
    Was möchtest du erreichen? Soll die LED nur an und aus geschaltet werden, oder willst du die Helligkeit steuern?

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    ich seh da grad ein Betrachtungsfehler, das ist kein PWM im klassischen Sinne! Du hast einen Puls definieter Länge, der beträgt 1,5mS +/- 0.5mS (meist etwas mehr)! Was er bräuchte wäre eine Schaltung zur Pulsdehnung (mir fällt leider ad-hoc nicht mehr die Schaltung ein)
    bei manchen Empfängern verändert sich mit jeder Veränderung der Knüppellage auch die Wiederholfrequenz der Impulse, weil die Impulse nicht als Tastverhältnis interpretiert werden sonder einfach aufaddiert!

    Sinngemäß: 1 Monoflop und ein FlipFlop. Der Monoflop triggert auf die steigende Flanke (oder fallende je nach System) und ist auf den Schwellwert eingestellt bei dem Geschaltet werden soll! Fällt der Monoflop, gibt er eine Flanke in das FlipFlop, dessen D-Eingang auf dem Steuersignal liegt, ist der Impuls länger, kommt am Q-Ausgang ne 1 raus, ist er kürzer als die Zeit des Monoflop ne 0 raus!

    Wenn du die Helligkeit regeln willst, müsst ich mal schauen, da hab ich irgendwo auch noch ne Schaltung für.
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Ceos Beitrag anzeigen
    ich seh da grad ein Betrachtungsfehler, das ist kein PWM im klassischen Sinne!
    Stimmt PPM ist nicht PWM .......Das wird hier aber relativ häufig in einem Topf geworfen.

    PPM: http://fbim.fh-regensburg.de/~saj391...it/node28.html

    PWM: http://de.wikipedia.org/wiki/Pulsweitenmodulation


    Gruß Richard

  8. #8
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    Hallo,
    gibt es vielleicht auch eine Lösung mit Analogelektronik? Also ich würde das PWM-Signal durch ein Tiefpassfilter jagen und erst mal mit einem OpAmp verstärken. Dann hätte man aus dem Rechtecksignal schonmal eine Gleichspannung die proportional zum Tastverhältnis ist.
    Jetzt zur LED: Müssen wir mit einer 20mA-LED rechnen oder High-Power 1W-5W ?
    Für geringe Stromstärken und damit niedrige Verlustleistungen in der Steuerung könnte eine rein analoge Lösung ausreichen. Dann könnte man eine Konstantstromquelle/-senke mit OpAmp und Transistor anfertigen.
    Bei höheren Strömen/Leistungen sollte man jedoch mit PWM arbeiten um die Verluste klein zu halten.
    Grüße, Bernhard

  9. #9
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    Es sollte auch analog gehen, wird aber nicht so einfach. Mein Vorschlag wäre in die Richtung über ein RC Glied den Puls zu verlängern und dann über einen Komperator oder ähnliches dann wieder einen Digitalen Puls zu machen. Damit es linear wird müsste man ggf. mit Stromquellen arbeiten oder ggf. mit einem Ladungsverstärker. Einfacher wäre es vermutlich tatsächlich mit einem kleinen µC im 6 oder 8 Pin Gehäuse.

    Es gibt auch FETs im SMD Gehäuse (z.B. IRLR024 im DPAK) oder IRF7103 im SO8.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Besserwessi Beitrag anzeigen
    Es sollte auch analog gehen, wird aber nicht so einfach. Mein Vorschlag wäre in die Richtung über ein RC Glied den Puls zu verlängern und dann über einen Komperator oder ähnliches dann wieder einen Digitalen Puls zu machen. Damit es linear wird müsste man ggf. mit Stromquellen arbeiten oder ggf. mit einem Ladungsverstärker. Einfacher wäre es vermutlich tatsächlich mit einem kleinen µC im 6 oder 8 Pin Gehäuse.

    Es gibt auch FETs im SMD Gehäuse (z.B. IRLR024 im DPAK) oder IRF7103 im SO8.
    Wenn es nicht die Funke sein muss und nur eine LED gedimmt werden soll, kann man ein PWM Signal sehr leicht mit dem bekannten 555 Timer erzeugen. Eine normale LED treibt der problemlos, für höhere Ströme dann halt einen Transistor oder Fed hinter dem Timer hängen. Eine einfache schnell auf Lochraster aufgebaute Schaltung.......

    Bild hier  http://www.mikrocontroller.net/attachment/70279/ne555-pwm-led-dimmer-circuit_6036.gif
    http://www.reuk.co.uk/OtherImages/ne...er-circuit.gif

    Gruß Richard

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