Eine neue Generation von Lithium-Batterien könnte bald den Strom der heimischen Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach speichern und so Hausbesitzer zu autarken Stromerzeugern machen. Ein Forscherteam der TU München entwickelt Akkus mit Lithiumtitanat (LTO) für die Anode und Lithiumeisenphosphat (LFP) für die Kathode, die extrem lange haltbar und damit kostengünstig sein werden. * Der Umstieg auf erneuerbare Energien wird unsere Stromnetze völlig verändern. Beim Strom aus Wind und Sonne*...
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News Quelle: Elektor
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Bei einer PV Anlage wird man die vielen möglichen Zyklen kaum gebrauchen können: bei vielleicht 200 Tagen mit Sonne im Jahr wird man auch kaum auf mehr als 200 Zyklen im Jahr kommen - da braucht man dann schon 100 Jahr um auf 20000 Zyklen zu kommen. Wenn ein "normaler" Akku dann nur 2000 Zyklen hält, sind das auch 10 Jahre.
Bei der Chemie ist zu befürchten, das etwa doppelt so viel Lithium wie bei den sonst üblichen Akkus benötigt wird. Dabei sind die Lithium Vorräte ohnehin eher knapp und reichen kaum (oder auch nicht) für die erwarteten Elektroautos. Klingt erstmal interessant, aber die Sache hat dann doch einen Haken. Im kleineren Maßstab für Spitzen im Minutenbereich ginge es vielleicht noch. Immerhin sind die Umrichter für den Solarstrom ja schon vorhanden. Fehlt nur noch die Ladung aus dem Netz - damit die Spitzenleistung auch jeden Tag verfügbar ist.
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