Für die Programmierung ist das Schieberegister einfacher. Als etwa gleichwertige (bei langen Leitungen sogar eher besser, aber wohl schwächere Ausgänge) Alternative gibt es noch 74HC4094.
Es gibt die ICs in 2 Verschiedenen Gehäusen (SMD oder DIP) da muss man halt wissen was man haben will. Dann gibt es noch die verschiedenen Ausführungen hinsichtlich Geschwindigkeit und Stromverbrauch, da kommen eingentlich nur HC oder HCT in Frage, das sollten aber ohnhine die gängigsten und günstigsten sein. 74AC... oder 74VHC... sind unnötig schnell und damit eher störempfindlicher dafür haben die ggf. minimal stärkere Ausgänge. Die alten TTL Familien wie LS, S, F brauchen einfach zu viel Strom - ob es da den 595 überhaupt gibt weiss ich nicht.
Das Hardware SPI Interface hat den Vorteil, das das Programm da schneller die Daten rüber schicken kann. an einem beliebigen Pin per Software dauert das etwa 3-10 mal länger (je nach Sprache).
Den extra Multiplexer zu den Schieberegistern braucht man eigentlich nicht. Also mehr die Schaltung vom unteren Plan. Dabei kann man R2 und R3 in der Regel auch weglassen, eher schon Widerstände in die Leitungen zu den Schieberegistern (s.u.). Die LEDs kommen dann an die Ausgänge, je 4 mal mit Widerstand nach GND und 4 mal mit Widerstand nach VCC. Damit verteilt sich der Strom auf die VCC und GND Pins und man kann fast 20 mA je Pin nutzen. Die eine Hälfte der LEDs leuchten dann aber bei einer 1 die andere Hälfte bei einer 0.
Wie die Stromversorgung beim Arduino aussieht, kann ich nicht sagen. Für 20 LEDs sind das aber auch nur rund 400 mA, bei 20 mA je LED. Man kann eine eigene Stromversorgung nehmen. Dann sollten aber zwischen µC und die Schieberegister ein paar Widerstände (z.B. 330 Ohm) für den Fall das die Versorgung der Schieberegister nicht aktiv ist wenn der µC läuft.
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