ok, mal ein wenig gegooglet...
wie siehts denn aus mit den entlötlitzen?
ist das besser als solche stationen?
jemand ahnung davon?
mfg knacki
nachdem die Suche bloss diesen einen thread ausgespuckt hat mit dem suchwort "entlötstation", häng ich mich da jetzt mal dran.
bin ja auch frauenjäger und schrottsammler, also dachte ich mir, ich fange mal an, auszulöten - soweit die idee, bei der es bleiben wird bis dienstag
hab da so eine alte entlötpumpe, mit der schaff ich nichtmal einen widerstand....
irgendwie dachte ich, die alte soundblaster 16 pro mit isabus darf jetzt wirklich mal dran glauben, viele stiftleisten, ein paar stecker, kondensatoren etc.....
wie entlötet ihr denn so?
zahlen sich entlötstationen aus (die billigen unter 150 euro).
mfg knacki
ok, mal ein wenig gegooglet...
wie siehts denn aus mit den entlötlitzen?
ist das besser als solche stationen?
jemand ahnung davon?
mfg knacki
Also ich bau die Teile mit einer ganz normalen Lötstation aus.
Rausziehen tu ich die entweder mit der Hand, oder mit einer Zange.
Nur IC's bekommet man so halt nicht raus. Meist kann man mit denen ohne datenblatt sowiso nichts anfangen.
Ich selber habe noch nie Entlötlitze gebraucht, konnte mir immer anders helfen.
Gruß,
Sven
-
Ja so mach ich das auch. Hat sich bis jetzt auch ziemlich gut bewährt bei mir, weil ich im Moment mein Geld nicht für ´ne Lötstation oder ne Entlötpumpe ausgeben will. Elektrozeugs bis so 10 Pins gehen da eigentlich relativ problemlos. Bloß bei Bänken für größere ICs wirds ne ziemlich große Fummelei. Aber wenn man die Platine nimmer braucht kann man das dann auch drin lassen, nur den IC aushebeln und den in ´ne neue Bank auf ´ner neuen Platine reinstecken.
und wie, wenn ich fragen darf?Zitat von Foooob
wollte gestern abend die stiftleisten auslöten, weil ich keine neuen habe, die sind so dicht drauf, dass ich da auch mit dem uhrmacherschraubenzieher drunter komme, und mit dem lötkolben mach ichs ja nur heiss, sonst nix, wenn man wieder weggeht, wird die lötstelle einfach wieder kalt.
mfg knacki
Am besten geht das mit einer Drittenhand.
Lötstelle erwärmen und auf der anderen Seite mit der Zange rausziehen.
Manchmal ist es auch vom Vorteil wen man auf die Lötstelle nochmal extra Lötzinn gibt. So verteilt sich die Wärme besser und die Lötstelle bleibt länger heiß.
Gruß,
Sven
-
Hallo Neuling
Ideen zum Geräte "Recycling" und zur Elektronik findest du auf Burkhard Kainkas Homepage :
http://www.b-kainka.de/bastel0.htm
Viel Spaß noch Bernd
Ohne Schrott im Haus kommt der Erfinder nicht aus ! (Dietrich Drahtlos)
Am schnellsten und schonensten für ein vielpoliges Bauelement kann es durchaus sein, wenn man eine oder zwei Reihen von Anschlüssen gelichzeitig erhitzt.
Dazu braucht man manchmal nicht nur etwas Zinn, es hat sich auch ein verzinntes Stück Kupferdraht mit 1,5mm Durchmesser bewährt das mit etwas Zinn an die Kontaktreihe angelegt wird.
Übung ist auch hierbei nötig und bei der Hitze, die von vielen Anschlüssen auf das Bauelement einwirkt sollte es dan auch schnell gehen, damit keine Beschädigung auftritt.
Manfred
dazu hab ich auch schon beiträge gelesen, wo bügeleisen empfohlen werden - und schon wieder das leidige problem mit der frauZitat von Manf
na, im ernst, soll ich mir morgen entlötdraht kaufen oder fällt das sofort weg aus diversen gründen?
mfg knacki
Naja, ich arbeite eigentlich immer mit ner Entlötpumpe. Also einfach den Pin erhitzten, Pumpe in die nähe (nicht auf den Lötkolben pressen) bringen und dann den Zin absaugen. Dabei habe ich meist eine höhere Temperatur (so um die 300°C) und lasse den Bauteil nach dieser Hitzekur wieder abkühlen, bevor ich mich dem zweiten Pin zuwende. Einzig zwei- oder mehrschichtige Platinen machen einem immer Kopfzerbrechen, weil sich der Zin nicht immer schön aus den Bohrlöchern suagen lässt...
Ob sich die Litzen lohnen, kann ich nicht sagen, hab aber noch nie welche gebraucht...
MfG
Mobius
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