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Thema: 433mhz Antenne: Wie richtiges Stacking Stabantenne [oder] Wie Antenne(Quad) schützen

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    433mhz Antenne: Wie richtiges Stacking Stabantenne [oder] Wie Antenne(Quad) schützen

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    Praxistest und DIY Projekte
    Mahlzeit in die Runde!

    Ich habe mir ein 433mhz 2-Kanal Funkmodul von Pollin geholt+ Handsender,
    klappt soweit sehr gut.
    Die Reichweite mit dem Original Stück Draht (17cm) als Antenne ist lächerlich gering.

    Mit einer selbstgebogenen Doppel-Quad-Antenne, 433mhz , 16,8cm Kanenlänge
    [ http://www.cnet.de/praxis/wochenend/...ro_basteln.htm ]
    gibt es dagegen einen super Empfang auch noch bei 150m
    .

    Problem ist nun, dass die Antenne so gebaut sehr unpraktisch ist,
    da große Bauform und instabil gegen mechanische Einflüsse:

    Ich habe mir nun überlegt die Antenne auf eine Holz/Kunststoffplatte zu kleben,
    in der Hoffnung auf nur geringe Dämpfung/Richtwirkung, allerdings wirkt sich bereits die normale Kabelisolierung störend aus.

    Ich habe diverse Varianten der Antenne ausprobiert (den einzelQuad hab ich vergessen wie ich gerade bemerke ...)
    - Immer mit dem Ergebnis: Der Doppelquad ist am besten.

    Da ich nun aber eine stabile kleinere Bauform suche, bin ich auf das Antennenstocken gestoßen.
    Dabei werden anscheinend mehrere Stabantennen hintereinandergeschaltet, durch eine induktivität gekoppelt um eine Phasenverschiebung zueinander zu erreichen.
    Ergebnis wäre eine hoffentlich einigermaßen gut funktionierende -große-, lange+stabile Stabantenne.

    Das wären nun also zum Beispiel 4x16,8cm Kupferdraht,
    die nachher in einem Kunststoffrohr (Kabele-Leerrohr) stecken aber was muss ich dazwischen reinbauen?
    Was für Induktivitäten muss ich verwenden, wie verhindere ich,
    dass diese selbst als Antennenstück wirken oder stören?

    Die Reichweite von 150m ist nicht nötig, es reichen auch 75-100m,
    wenn dafür die einfache Verwendbarkeit+Robustheit der Antenne (mobil) steigt.

    Habe auch an einen Antennenverstärker Empfängerseitig gedacht,
    (Sat-Inline Verstärker decken den Frequenzbereich ab) -der braucht aber auch erstmal ein gutes Signal zum Verstärken.

    Als Lizenloser Funker bin ich auf den Empfängerseitigen Umbau beschränkt.

    ! Vielen Dank für's Lesen, Hinweise & Tipps zu Bauformen, Vorgehen und Mitdenken !

    PS.:
    Funktioniert der Doppelquad auch als Einzel-Quad? Nur ein Quadrat?
    Wäre schon deutlich praktischer.. werd ich nachher mal testen.
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Zitat Zitat von PsiQ Beitrag anzeigen
    Funktioniert der Doppelquad auch als Einzel-Quad? Nur ein Quadrat?
    Natürlich, leider mit geringerem Gewinn, ist aber als "Loop" einfacher.

    Übrigens, als symmetrische, können solche Antennen, ohne Änderung der Strahlungseigenschaften, nicht direkt vom Koaxkabel gespeisst werden.
    Geändert von PICture (23.05.2011 um 14:23 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von PsiQ
    ... wenn dafür die einfache Verwendbarkeit+Robustheit der Antenne (mobil) steigt ...
    GENAU diese Doppelquad habe ich mir für mein DVB-T gebastelt, genau angepasst an das Frequenzspektrum "meines" Senders. Hintergrund: dann kann ich für ein paar öffentlich-rechtliche Sender den Fernseher ohne Satellitenbox fahren - und mit einer normalen λ/2 gehts nicht, weil zwischen Sender und Fernseher (m)ein ganzes Haus steht.
    Einfacher wäre die λ/2 natürlich allemal und für Dich vielleicht ausreichend. Dimensionierung - wenns optimal sein soll - etwa nach diesen Angaben (0,95/0,97).


    Für die bessere (mit dem Normstengel gehts nicht) Verbindung meines WLANs über zwei Stockwerke habe ich auf die potthässliche Lösung verzichtet und mir eine Yagi gebaut . Damit bin ich sehr zufrieden. Vielleicht kannst Du mit diesen Links etwas anfangen?

    Viel Erfolg
    Ciao sagt der JoeamBerg

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Sodelle,
    also: yagi richtdose ist schonmal nichts, da ich den funk einigermaßen richtungsunabhängig brauche. ich weiß, ist es auch beim doppelquad nicht,
    aber dafür ist der empfang schon viel besser.

    Das mit dem abgerollten satkabel (variante einfache DVB-T Antenne) führt zum gleichen problem: der obere drahtstummel hängt ungeschützt im freien.

    Das Problem an der Sache ist, die ganzen W-LAN Antennen sind halt bei 433mhz deutlich größer (3x..5x halt entsprechend Frequenz).

    -Ich werds nun mal mit nur einem Quad(rat), bz dem Doppel-Quad(rat) zusammengeklappt versuchen.
    Ich denke wenn ich dann noch den Verkürzungsfaktor von einer Kunststoffplatte dazwischen irgendwie reinpfusche kommt das auch hin.

    Muss ich beim mittig geklappten Doppelquad die Leitungen anderst anschließen?
    als Kreis/Zwirbel, oder weiterhin als mittig angezapfte 8 ?

    @Picture:
    Was meinst du mit Loop? das Ding als Kreisantenne statt 4-eck?
    Eine elektrischer Loop=Kreis mit Abgriffen jeweils am Ende?
    (hab was gefunden: http://www.vfo-magazin.de/2005/05/%E...chen-merkmale/ )

    --Das Pollinmodul hat ne Passivantenne, original nur 1-polig simpler draht,
    den Masseanschluß/gnd daneben habe ich für den doppelquad einfach getestet und es funktioniert damit deutlich besser.

    edit:
    Achso: Ich hab mal noch sone billigschrottantenne von nem usb-dvbt-t stick geschenkt bekommen,
    die werde ich mal noch mit ner metallplatte als groundplane testen, die wäre "robust"..

    edit2:
    Kann ich eigentlich die 433mhz Antenne auch an einem 100mhz oszilloskop "testen" ? Die Flanken sind ja eigentlich egal, ich brauch ja nur den Pegel, oder?? An ein 100mhz käme ich an der Hochschule.
    Geändert von PsiQ (23.05.2011 um 17:05 Uhr)
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Kennst du Google ("loop antenne") ?
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Soo. Ich buddel das nochmal aus.
    Also ich habe eine schöne Lösung gebaut gehabt, mit dem Selbstbau-Doppelquad auf Plastikplatte und lackiert, mit Halter, Bild dazu gibts morgen.
    -- Der kam dann aber garnicht zum Einsatz.

    Ich habe am Ende in den teuren sauren Apfel gebissen, und IRIS Base Funkmodule von Conrad genommen. Stück für 49Euro, dafür kein Gebastel oder Programmieren. (Sind eigentlich Transceiver)
    An diese habe ich dann einfach eine fertig-433mhz-antenne von conrad gemacht (20euro die antenne, + bnc buchse zum anstecken +antennenkabel) und an die Sender jeweils einfach im runden Deckel ein 17,8cm Draht angelötet+verlegt.
    Die Antenne beim Empfänger tut einwandfrei, die Sendereichweite der billigst-drahtantennen ist auch super. Liegt wohl auch mit am sende/empfangsmodul. Über 500m.

    Nun bin ich aktuell dabei nochmal eine ähnliche Variante zu bauen (2xSender,1 Empfänger), und überlege mir gerade, statt der teuren >20euro Antennen ohne Knickfunktion, fertige W-Lan Antennen zu verwenden.
    => Da gibts z.B. bei Reichelt eine W-Lan Antenne für 2,4ghz +5dBi . -- Für nur knappe 4 Euro !!
    Diese hat (vermutlich mit Sockel) 19,7 cm Länge. Die 50 Ohm passen.

    Quelle reichelt.de
    --------------------------------------
    WLAN Hochleistungs-Stabantenne
    zum direkten Anschluß an Router, WLAN-Karten usw..

    • Wireless LAN Hochleistungs Stabantenne
    • Gain: 5,0 dBi (Empfangsgewinn)
    • Omni - direktional
    • Geeignet für IEEE 802.11a,b,g
    • Anschluss RP-SMA Buchse
    • Länge 19,7cm Durchmesser 12mm
    -------------------------------------
    -------------------------------------
    Ok, zu meiner Überlegung:
    - Optimal brauche ich 17,8cm reine Antennenlänge.

    Mechanische Gegen-Probe:
    - Wenn ich mir die kleine W-LAN Knickantenne die ich hier rumliegen habe anschaue, kann ich da im Fuß nochmal gut 1,5cm abziehen. Im Stab-Kopf genauso ein paar millimeter Plastik => ca 18cm also knapp daneben?
    Rechnerische Gegen-Probe:
    - Mal konkret überlegt, sind die 2,4ghz ja auch nur ein vielfaches von 433Mhz. Theoretisch müsste die Länge der Antenne also doch genau passen
    (ohne plastikfuß,plastikdeckel vom stab,+ Anpassung wegen Durchlässigkeitsbeiwert Plastik).
    Die Antenne wäre dann aber keine 2,4ghz +5dBi Antenne, sondern eine normale 433mh +0dBi Antenne. => Oder nicht?

    Vorteil der Antenne wäre, dass ich 4 Stück für den Preis von einer kaufen kann, man die nicht abmontieren muss beim Verpacken sondern umklappen kann,
    und zum Montieren brauch ich keine extra BNC Buchse zu kaufen sondern nehme eine standard W-Lan verlängerung mit SMA-Reverse Stecker+Buchse für paar Euro.
    Würde deutlich Geld sparen. Im inneren Steckt ja in den ganzen Antennen genauso nur ein Stück Draht. ( ODER passt das alles nicht wegen der Mitte/Blechmantel der drinsteckt?**)

    Ziel: Gleichwertige +0dBi Antenne für deutlich weniger Asche.

    Hab ich da jetzt einen Denkfehler?

    Dankeschön fürs Bestätigen oder Negieren meiner Überlegung,
    und gute Nacht.

    edit:
    ** Blechmantel / Röntgenbilder: http://www.heise.de/netze/bilderstre...=223704;bild=4

    edit und PS.:
    Wenn das am Blechmantel scheitert, isses vermutlich sogar billiger die Knickteile zu kaufen, und innen den 17,8cm draht einzubauen.
    Geändert von PsiQ (06.03.2012 um 01:32 Uhr)
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  7. #7
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    Zitat Zitat von PsiQ Beitrag anzeigen
    Die Antenne wäre dann aber keine 2,4ghz +5dBi Antenne, sondern eine normale 433mh +0dBi Antenne. => Oder nicht?
    Nein, weil sie für 433 Mhz zu kurz ist.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

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