@PICture, danke das bestätigt ja Rankes Aussage!!
@PICture, danke das bestätigt ja Rankes Aussage!!
Beim Bohren gibt es erstaunlich viele Möglichkeiten Ausschuß zu produzieren, das muß ich leider auch immer wieder feststellen. Neu gekaufte Bohrer sind im allgemeinen viel zu geizig geschliffen, zum passgenauen Aufbohren würde ich mir einen schon etwas abgenützten Bohrer aussuchen (oder mit einem Neuen erst einige Zentimeter Stahl bohren). Zweitens könnte man vor dem Aufbohren mit einem Kegelsenker ansenken (möglichst langsame Drehzahl einstellen). Kegelsenker sind eher schabend und zentrieren recht gut, die keglige Senkung sollte eine gute Zentrierung für den Bohrer ergeben. Dass man das Werkstück sauber spannen und genau treffen muß ist trivial - ich schreibe es mal zur Vollständigkeit hin.Vielleicht gibt es einen Trick
Ok Danke, das mit dem Kegelsenker probier ich mal...
Ich hätte auch eine Frage zu Zahnrad Materialien:
Ich möchte ein externes Getriebe für meine Maxon Motoren bauen (9430 u/min, 21,5 mNm, ca. 11:1 Übersetzung) und bin realitv unentschlossen was das Material angeht. Es muss möglichst leicht sein und wird selber hergestellt (Firma erledigt das freundlicherweise) oder ein gekauftes muss nachbearbeitet werden.
Was eignet sich besser? Aluminium fällt wohl raus? dann könnte ich das Getriebe direkt in das Rad integrieren und mir Schrauben sparen die sich eh wieder nur lösen...
Vielen Dank!
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Hallo,
wie wäre es bei dem geringen Drehmoment mit Kunststoff? PA oder POM - da gibt es viel Standardware und es ist auch leicht bearbeitbar...
Alu ist bei Zahnrädern eher unüblich (weil nicht sonderlich verschleißfest) - bei weniger belasteten Sachen spricht aber nichts wirklich wichtiges dagegen...
Zu dem Problem mit dem aufbohren:
Zum exakt zentrischen aufbohren von Löchern gibt es einen banalen Trick: Nicht den Bohrer, sondern das Werkstück in das Bohrfutter einspannen und den Bohrer in einem Schraubstock senkrecht nach oben montieren.
Der Bohrer zentriert sich dann automatisch wie auf einer Drehmaschine. Es geht natürlich nur bei kleinen Werkstücken...
Viele Grüße
Christian
Also es haben schon mehrere Leute mit halb so starken Motoren Konstruktionen gebaut, die auch mit Lego Zahnraedern gemacht waren. Allerdings haben die sich ausschliesslich in eine Richtung gedreht. Ich weiss jetzt nicht, ob sie einen PWM Betrieb trotz PI aushalten... Ich will es jetzt nicht drauf ankommen lassen, dass mir das ganze Ding im Wettbewerb auseinanderbricht. Naja, ich muss sowieso bei der Firma mal fragen, ob die mir Messing oder Stahl Zahnraeder in Modul 3 mit 10 und 100 Zaehnen machen koennen, sonst wird es wohl doch Kunststoff.
Vielen Dank fuer deine Antwort.
mfg skg-rob
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Ich meine natuerlich Modul M0,3.
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