Und ich denke er hat falsch gerechnet oder liegt es an mir das ich 0,0008 A nicht viel finde?!
Und ich denke er hat falsch gerechnet oder liegt es an mir das ich 0,0008 A nicht viel finde?!
Ja habe ich auch ausgerechnet. Ich meinte mit viel wirklich vorhin den Stromverbrauch. Ich finde 800 µA doch echt viel. Ich dachte immer die Stromaufnahme bei solchen Messgeräten liegen irgendwo im Nanoampere bereich.
Nano Ampere... ich glaub du hast kein Gefühl dafür was viel und was wenig ist. Aber nicht gleich persönlich nehmen...
Die Voltmeter mit Drehspulmesswerk haben meistens 1kOhm/V also 1mA.
Man kann auch ein 50µA Messwerk nehmen und selbst beschalten, so wie im klassischen Analog Multimeter mit 20kOhm/V aber hier gibt es eben ein Sonderangebot das wird den üblichen Wert haben.
siehe auch
http://www.produktinfo.conrad.com/da...Q72K_0_10V.pdf
Nein nehme ich nicht^^ Nur wurde uns in der Schule immer gesagt, der Innenwiderstand eines Voltmeters liegt irgendwo im MOhm Bereich. Kann das sein, dass das bei digitalen Multimetern der Fall ist?
-->800 µA sind in soweit viel, da ich am liebsten einen nicht messbaren Strom verbrauchen möchte.
Ja, aber ich denke, dass der Stromverbrauch doch Akzeptabel ist, auch wenn es wie ich finde für den Dauerbetrieb an einer Batterie etwas viel ist.
Vielen Dank für eure aufklärenden Antworten.
Gruß Hunni
Wenn du nicht ständig messen musst, wird 1e Messung nach Tastendruck ausreichend und sicher stromsparend s1.
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
ja das habe ich mir nämlich auch schon überlegt.... einfach ein Taster nehmen...
was meinst du mit 1e und s1?
Hallo Hunni,
da du eine 12 Volt Batterie als Quelle genannt hast, gehe ich davon aus, dass du einen Bleiakku gemeint hast (Kapazität erstmal unbekannt).
Angenommen, der Akku hat eine "mittelgroße" Kapazität von 7,2Ah und du nimmst das von dir verlinkte Drehspul-Einbauinstrument mit 15k Innenwiderstand, kommst du auf einen Verbrauch von ca. 800µA.
Das reicht theoretisch für 9000 Stunden, oder über 1 Jahr für reine Spannungsmessung.
Die Rechnung wird natürlich so nicht nicht stimmen, weil:
1. der Akku eine Selbstentladung hat
2. deine eigentliche/unbekannte Schaltung auch Strom verbraucht, der wahrscheinlich viel höher liegt
Wenn man davon ausgeht, dass der Akku regelmäßig, oder nach Bedarf aufgeladen wird, würde ich mir da keine Sorgen machen.
Ansonsten kannst du natürlich auch ein Messinstrument mit 100µA oder 50µA nehmen, damit wird der Akku um Faktor 10 bzw. 20 weniger belastet, die Selbstentladung des Akku bleibt bestehen.
Falls du eine Anwendung im KFZ-Bereich planst (Autobatterie überwachen…), nimm doch einfach das von dir verlinkte Instrument.
Übrigens: Die Digitalinstrumente mit einem sehr hohen Innenwiderstand brauchen auch etwas Stromversorgung.
Gruß
multimeter
Was ich vorhabe:
In unseren Verein steht ein Aggregat, was über eine 12 Volt Bleigelbatterie gestartet wird. Nun habe ich dafür einen Timer gebaut und wollte auf der Frontplatte noch ein Spannungsmessgerät unterbringen. Ja die Batterie wird auch beim Betrieb geladen. ABER: Im Winter steht diese Batterie nur in einen kleinen Holzschuppen mitten im Nirgendwo. Das Problem ist einfach, dass wir ständig Probleme haben, dass die Batterien leer sind, weils so kalt wird. Und da sind dann 800 µA auf einmal ganz viel. Vorallem weil das Ding dann gut 2 Monate ungenutzt rumsteht und nicht geladen wird. Aber ich habe jetzt eine Lösung gefunden. Ich häng das Messgerät einfach an den Kontaktgeber vom Zündschloss, dann kriegt es nur Spannung, wenn der Schlüssel rumgedreht wurde.
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