- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Hubmagnet ansteuern

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hubmagnet ansteuern

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    Hallo miteinander,

    kann mir jemand Tipps geben wie ich allgemein einen Hubmagneten mit einem Microcontroller ansteuern kann?

    Danke im Vorraus

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo moatze!

    In allgem1em mit Strom/Spannungsverstärker bzw. Halbleiterschalter oder Relais dazwischen.
    Geändert von PICture (14.05.2011 um 16:23 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von moatze Beitrag anzeigen
    kann mir jemand Tipps geben wie ich allgemein einen Hubmagneten mit einem Microcontroller ansteuern kann?
    Ein Hubmagnet ist eine induktive Last, wie ein Relais. Da du keinen Strom und auch keine Spannung genannt hast, ist ein Rat nicht leicht. Was aber immer richtig ist, Freilaufdiode über der Last. Bei Strömen unter 1A könnte ein ULN2003/ULN2803 reichen, wenn man mehrere Treiber parallel schaltet. Die Freilaufdiode ist dann free dabei. Dann kommen Logic-Level FETs bis zu einigen A, danach wird's aufwändiger.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  4. #4
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    Hallo,

    ich hab an meinem Roboter ebenfalls einen Magneten. Bei mir läufts so, dass die 15V vom hauptakku auf 30V gepusht werden und dann in Kondensatoren gespeichert werden. Wenn dann ausgelöst werden soll steuert der uC nen optokoppler, der dann 3 parallel geschaltete Mosfets schaltet. Funktioniert gut und ist gegen überlastung (Kurzschluss im Magneten o.ä.) immun. Man kann allerdings nur ca. 20 s auslösen, wobei diese Zeit natürlich (auf Kosten der Stärke) verkürzt werden kann.
    Du kannst den Magnet auch direkt auf den Akku geben, bei nem Lipo fetzt das ordentlich. Wenn du dann aber nen Programmierfehler hast und z.b. dauerhaft geschaltet wird platzt der Akku und der Magnet brennt wahrscheinlich durch, da solche magneten normalerweise sehr geringe widerstände haben.

  5. #5
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    Also Magnet hat 0,8A; 18-24 V.

  6. #6
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    Hab mehrfach gelesen dass es üblich ist Magneten während des Zugvorgangs mit einem höheren Strom anszuesteuern, der dann zum Halten wieder etwas gesenkt wird.
    Ist dies generell nötig, oder nur wenn der Magnet über längere Zeiträume beschaltet wird? Von welchen Zeiträumen ist hier die Rede?

  7. #7
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    Es hängt vom Magneten und wie schon gesagt von der Einschaltdauer ab, ob es sinnvoll ist den Strom zu reduzieren. Den höheren Strom braucht man eigentlich nur wenn der Magnet sich noch bewegt. Also vielleicht 0,1 - 0,5 s. Die Wärmekapazität ist in der Regel groß genug, dass man einen erhöhten Strom auch für ein paar Sekunden bis vielleicht 30 s fließen lassen kann.

  8. #8
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Okay, also von den Zeiten sollte das passen. Könnt ihr mir noch weiterhelfen wie ich die Ansteuerung verwirklichen soll? Bin ziemlich neu auf dem Gebiet.
    Verwende einen Atmel Controler.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Nimm einfach einen Logic-Level Mosfet (z.B. irlz34n). Source kommt an Masse, Gate kommt über einen Widerstand (z.B. 100 Ohm) an einen IO-Pin des Controllers und der Hubmagnet kommt zwischen Versorgungsspannung und Source. Zusätzlich braucht man noch eine Freilaufdiode parallel zum Hubmagnet (so rum geschaltet, dass die Diode bei eingeschaltetem Mosfet nicht leitet). Eine Absenkung des Stroms kann man machen, indem man den Mosfet per PWM ein- und ausschaltet.

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