Hallo Seeed_E_Monk!
Akkus je nach Typ (Ni-Cd, Ni-MH, standart/schnellladefähig, Li-Ion, Li-Po, usw.) benötigen unterschiedliche Ladensverfahren, deswegen lassen sich deine Fragen über unbekannte Akkus leider nicht konkret beantworten.
Moin
Ich habe mir aus einem 7805er Festspannungsregler, ein paar elkos und dioden eine USB Batterie gebaut. Die Schaltung glättet die Spannung eines Modellbau Akkupacks und wandelt sie in 5V. Dioden verhindern das der Strom "falschherum" fließt, dazu habe ich die Spannung des Reglers um 0,7V angehoben (Diode an den mittleren Anschluss), damit die Spannung am Ausgang durch die Diode nicht unter 5V geht.
Nunja die Schaltung funktioniert gut, ich habe den Regler mit einem relativ großen Kühler ausgestattet, dieser wird beim laden handwarm. Mein Mp3 Player zieht beim laden an der Batterie ca. 200 ma.
Mit einem 9,6V 750 MaH Akku lät der Mp3 sich gut voll, innerhalb von 1,5h. Dabei sinkt die Spannung des Akkus um ca. 0,5V. Der Player hat eine eingebaute Batterie von 220 Mah
Nun zu meinen Fragen:
Da ich mit dem Batteriepack gerne auch Geräte mit einem höheren Verbrauch laden würde, wie ein iPhone zum Beispiel, ist der Akku zu klein. Ein iPhone hat laut hersteller um die 1500 mah, die lassen sich ja mit den 750 des bisherigen Akkus nicht vollständig aufladen oder?
Der Regler hat ja 1A, verträgt er es wenn ich ein 2000 Mah 9,6V Akkupack anschließe?
Ich meine das Laden braucht ja max. 500ma, mehr geht ja bei normalen Ladegeräten auch nicht...
Ist die Rechnung so einfach, das ein 3000mah Akku einen 1500er ca 2 mal aufladen kann?
Ich hoffe die Fragen sind soweit verständlich, vielen Dank schonmal
Schönen Gruß
Hallo Seeed_E_Monk!
Akkus je nach Typ (Ni-Cd, Ni-MH, standart/schnellladefähig, Li-Ion, Li-Po, usw.) benötigen unterschiedliche Ladensverfahren, deswegen lassen sich deine Fragen über unbekannte Akkus leider nicht konkret beantworten.
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
wie meinst du das?
Es geht mir ja nicht darum, die Modellbau-Akkus aufzuladen, sondern die angeschlossenen Geräte! =) Die Akkupacks lade ich ganz normal mit einem Ladegerät...
Wieviel Leistung die akkus haben hat doch mit dem Typ nichts zu tun oder?
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Nein das reicht nicht, das hast du schon richtig erkannt.Ein iPhone hat laut hersteller um die 1500 mah, die lassen sich ja mit den 750 des bisherigen Akkus nicht vollständig aufladen oder?
Ja aber nur wenn...Der Regler hat ja 1A, verträgt er es wenn ich ein 2000 Mah 9,6V Akkupack anschließe?
...zutrifft.Ich meine das Laden braucht ja max. 500ma, mehr geht ja bei normalen Ladegeräten auch nicht...
Theoretisch ja! Praktisch nein. Da du beim 7805 einiges an Verlusten hast.Ist die Rechnung so einfach, das ein 3000mah Akku einen 1500er ca 2 mal aufladen kann?
Eigentlich alle Geräte, die man an USB laden kann haben einen internen Laderegler. Deswegen ist die verwendete Akkutechnologie des zu ladenden Gerätes nicht wichtig.
Mein Kollege hat sich aus 4 Eneloop Zellen eine USB-Battery gebaut. Er hat keinen Spannungsregler verwendet, sondern nur die Zellen. Die 4 Zellen haben 4*1,2V = 4,8V Nennspannung. Wenn sie Voll sind liegt man ca. bei 4*1,4V = 5,6V. Das sollten USB Geräte aushlaten, wenns dir zu unsicher ist mach eine Shotky Diode dazwischen. Dann verringern sich deine Verluste auch noch deutlich, sodass deine Rechnung schon ehr hinkommt.
Lies dir mal im Internet die Vorteile von Eneloop Zellen durch. Besonders interessant ist, das die Spannung lange konstant bleibt.
Gruß Daniel
Unser Sommer ist ein grün angestrichener Winter. Das einzige reife Obst, das wir haben, sind gebratene Äpfel. [Heinrich Heine]
Danke, das habe ich vermutet.
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Wie Daniel schon schrieb, hat ein Linearregler wie der 7805 recht hohe Verluste (fast 50%, wenn Du einen 9,6V Akku dranhängst). Effektiver geht's mit einem Schaltregler. Da brauchst Du zwar ein paar Bauteile mehr drumherum, dafür hast Du aber einen Wirkungsgrad von um die 85%. Das würde sich auf jeden Fall lohnen.
Gruß,
askazo
Oder man macht es eben wie ich schon geschrieben habe mit 4 Eneloop Zellen. Dann hat man keine zusätzlichen Bauteile und einen Wirkungsgrad von 99% oder so.
Gruß Daniel
Unser Sommer ist ein grün angestrichener Winter. Das einzige reife Obst, das wir haben, sind gebratene Äpfel. [Heinrich Heine]
Lesezeichen