Die Rastung kann man natürlich mechanisch machen. Ein Bolzen, der durch eine Feder in eine Nut gedrückt wird. Die Nuten sind außen am Filterrad, für jede Position eine Nut. Der Bolzen kann gegen die Federwirkung mit einem Hubmagnet angehoben werden. Vorteil dieser Rastung: der Antrieb kann sehr einfach gemacht werden (ein kleines Motörchen, Antrieb z.B. über Reibrad auf den Umfang des Filterrades, der Motor wird ausgeschaltet sobald der Rastbolzen in der Nut sitzt). Das geht natürlich nur, falls am Filterrad noch mechanisch gearbeitet werden kann. Falls das Filterrad schon existiert und nicht mehr bearbeitet werden kann, dann kann man auch "virtuelle Nuten" in Form von magnetischen oder optischen Markierungen aufbringen, die mit entsprechender Sensorik abgefragt werden können. Die mechanische Rastwirkung entfällt dann leider, deshalb muss der Antrieb aufwendiger gemacht werden, damit man positionieren kann.
Zur PC-Ansteuerung, welche Schnittstelle willst Du haben? Gibt es das PC-Programm schon, das das Filterrad steuern soll, falls ja, welche Vorgaben macht uns dieses Programm? Möglicherweise kann man die externe Logik mit einer Kleinsteuerung lösen, damit dürfte sich der Programmieraufwand in Grenzen halten (ganz ohne wird es nicht gehen).
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