Ein Rechtecksignal von 1 Hz ist natürlich hörbar, da es dabei Oberwellen mit deutlich über 20 Hz gibt. Bei einem Lautsprecher hört man ein Rechtecksignal als Folge von Knackgeräuschen.
Der Lüfter wird auf jeden Fall je ca. eine halbe Sekunde beschleunigen und dann (nach Abschaltung der Spannung) eine halbe Sekunde abbremsen. Dieses ständige Beschleunigen und Abbremsen kann ebenfalls hörbar sein und ist wahrscheinlich nicht besonders gut für die Lebensdauer des Lüfters.
Besser ist es wohl, eine konstante (aber niedrigere) Spannung für den Lüfter zu verwenden. Im PC-Bereich verwendet man manchmal 5V oder 7V (zwischen +12V und +5V), um einen 12V-Lüfter langsamer und damit leiser zu machen. Alternativ kann man die niedrigere Spannung auch durch einen kleinen Step-Down Schaltregler (PWM mit Glättung durch Spule, Diode und Kondensator) generieren.
Bau dir einen einfachen linearregler, den kannst du zum Beispiel übers Mainboard, und damit per software Ansteuern.
Brauchbar ist dafür zum Beispiel der L165
als einfacher Spannungsfolger: Das was man vorne anlegt, wird hinten kopiert (abzüglich interner Verluste bei Uin soll =Uout)
http://www.st.com/stonline/books/pdf/docs/1317.pdf
Wird auch z.B. von Aquacomputer-PC-Forenusern verwendet.
Kann auf 12V abzüglich ca 1,5V bei 3A hochregeln, Verlustwärme entsteht dabei, dafür keine Scherereien mit dem PWM.
--Aber wenn man die vollen 12V braucht, brauhts ja keine Regelung mehr.
Das Problem bei den alten non-PWM Lüftern im PC ist und war, dass die nen eigenen
drehzahlcontroller drin haben. Der IC möchte natürlich auch eine stabile Versorgungsspannung für den Betrieb, und keine ständige Taktung mit internem Reset.
Daher lief die Regelung immer über einen linearen Regler, der als variabler Vorwiderstand dient. Die nicht benötigte Spannung wird im Regler verbraten, was dessen Leistungsabgabe durch Hitze begrenzt.
Siehe auch da und diverse andere Foren:
http://www.hardwareluxx.de/community...en-630465.html
GrußundTschüß \/
~Jürgen
Lesezeichen