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Thema: Programmiergerät

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Programmiergerät

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    Hallo Community

    Ich wollte dieses Jahr auch mit dem Mikrocontroller programmieren anfangen, allerdings scheitert es schon am Finden eines geeigneten Programmiergeräts. Ich hatte ja erst mit dem RN-Control-Board geliebäugelt, allerdings hab ich an meinem Laptop keine RS232-Schnittstelle... Müsste dann wohl über USB laufen und mit dem entsprechenden Adapterkabel von der Seite dürfte man auch schon bei 100€ angelangt sein, wenn mich nicht alles täuscht. Oder gibt es auch günstigere Adapterkabel? Insofern frag ich mich, ob es da nicht auch Alternativen gäbe. Es muss auch nicht so einsteigerfreundlich sein, die Motortreiber, Lautsprecher und sonst sowas bau ich mir dann doch lieber extra für den Fall passend auf. Hauptsache ich kann dann damit nen ATmega32 oder Ähnliches programmieren. Programmiersprache weiß ich auch noch nicht, mit C hab ich schon gearbeitet, find ich jetzt allerdings auch nicht so schön. Sonst Pascal, Matlab/Simulink und neuerdings Labview, allerdings glaub ich, dass man das da weniger gebrauchen kann. Einarbeiten in eine neue Programmiersprache (Bascom zB.) wäre auch nicht so das Problem, ich bräuchte nur erstmal die Plattform zum Ausprobieren. Letztendlich sind die Befehle ja eh meist dieselben, nur die Syntax ändert sich ein wenig. Oder gibt es da wesentliche Unterschiede in Bezug auf µC-Programmierung?
    Ansonsten hab ich auch schon auf Ebay hin und wieder Evaluationsboards gesehen mit RS232- und USB-Anschluss, allerdings scheinen die über USB auschließlich ihren Versorgungsstrom zu beziehen, oder?
    Ich hoffe mal, ihr könnt mir bei der Suche helfen.

  2. #2
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    Müsste dann wohl über USB laufen und mit dem entsprechenden Adapterkabel von der Seite dürfte man auch schon bei 100€ angelangt sein,
    Nö, da reichen 15Euro wenn du was gutes möchtest. http://shop.ullihome.de/catalog/prod...a4ld9il0ca3l4f

  3. #3
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    Nagut, der sieht mir da schonwieder ein wenig zu spartanisch aus. Was haltet ihr hiervon?

  4. #4
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    Hi,
    ein Originaler AVR ISP mkII kostet knapp 40€
    Ein AVR Dragon, mit dem man auch debuggen kann (+ der auch HV-Programmieren kann, falls man mit den Fuses rumgemurkst hat) ist ab 50€ erhältlich. Der wird nur leider "nackig" geliefert.
    Soviel zu den Originallösungen von Atmel.
    mfg
    Björn

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von iBot
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    Nabend,
    ich kann mich dem TobiKa nur anschließen. Das USB-Avr Lab ist wirklich ein super Ding.
    Kann ich nur empfehlen.

    @Geistesblitz: "Was haltet ihr hiervon?"
    Wenn du nicht aufs Geld achten musst… Ich mein so ein Board mit ein paar Sockeln kann man selber auch aufbauen.
    Geändert von iBot (28.04.2011 um 01:01 Uhr)


  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Hmm, mal sehen...
    Seh ich das eigentlich richtig, dass bei dem USB-AVR Lab der µC integriert ist? Was für einer ist das eigentlich? Oder stehb ich da irgendwie auf dem Schlauch?

    Sind die Programmierboards eigentlich mit allen µC-tauglichen Programmiersprachen kompatibel? Oder gibt es da unterschiedliche?

  7. #7
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    Zitat Zitat von Geistesblitz Beitrag anzeigen
    Seh ich das eigentlich richtig, dass bei dem USB-AVR Lab der µC integriert ist? Was für einer ist das eigentlich? Oder stehb ich da irgendwie auf dem Schlauch?
    Es ist ein einfacher Atmega 8 auf dem Lab der das Hex-File über ISP auf deinen Chip bringt. Man kann auch den Atmega vom Lab Programmieren, der hat ja einen Bootloader um die Firmwares über USB auswechseln zu können. Hab ich persönlich jedoch noch nie versucht. Für mehr Infos: http://wiki.ullihome.de/index.php/USBAVR-ISP/de
    Man kann sogar irgendwie direkt in Bascom das Lab mit der richtigen Firmware verwenden.


  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    So, nach längerem hin und her überlegen hab ich mich nun doch für diesen USB-ISP entschieden, er dürfte die Woche eintreffen sowie ein wenig Kleinzeug und die µC's. In der Beschreibung steht, ich soll bei Bascom unter Options/Programmer STK500 eingeben, allerdings weiß ich nicht, was ich da in den Feldern eintragen muss. Die Programmierschaltung werde ich mir extern aufbauen (Teile dafür sind mitbestellt) im Steckboard. Löten kann ich später immernoch, erstmal zum Funktionieren bringen. Irgendwas dagegen einzuwenden? Gibt es sonst irgendwas, was ich beachten sollte?

  9. #9
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    Zitat Zitat von Geistesblitz Beitrag anzeigen
    In der Beschreibung steht, ich soll bei Bascom unter Options/Programmer STK500 eingeben, allerdings weiß ich nicht, was ich da in den Feldern eintragen muss. Irgendwas dagegen einzuwenden? Gibt es sonst irgendwas, was ich beachten sollte?
    ...Du musst das nicht nur ín Bascom eintragen, sondern parallel auch das komplette AVR-Studio installieren !
    Totaler Schwachsinn aus meiner Sicht, aber nun gut...iss` halt so.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Wie jetzt? Ich muss also noch das AVR Studio installieren, um Bascom überhaupt verwenden zu können?
    Und was meinst du mit "totaler Schwachsinn"? Bitte erklär dich.

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