Wenn der Analogeingang wirklich frei war, dann ist die Spannung dort eher undefiniert, kann sich also auch zufällig ändern. Wenn Du die 5V anlegst, dann sollte aber ein stabiler Messwert herauskommen. Ansonsten neige ich auch eher zu dem, was Manf bereits gesagt hat: Der gewählte Sensor ist eher für qualitative als für quantitative Aussagen brauchbar. Gut möglich, oder fast wahrscheinlich, dass er für die gewünschte Anwendung so nicht geeignet ist. Wenn Du noch eine Feder unter die Tüte baust, bekommst Du ein schwingungsfähiges Feder-Milchtüte-System. Je nach Füllmenge der Milchtüte ergibt sich dann eine unterschiedliche Schwingfrequenz. Diese wäre mit dem schon vorhandenen Sensor leichter auszuwerten, weil man für die Frequenzmessung keine Langzeitstabilität des Sensors braucht. Zur Messung muss man die Milchtüte dann immer anstupfen, das kann mal leicht machen, wenn man sich einen Kaffee holt (hoffentlich macht die Überlagerung der Schwappfrequenz im Inneren der Tüte nicht die ganze Messung wieder zunichte).
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