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Thema: Transistor als Verstärker

  1. #1
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    Transistor als Verstärker

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,

    da bald eine Klausur ansteht und mir im moment ein kleiner Denkfehler im Weg steht wollte ich hier mal fragen. Und zwar geht es um Transistoren als Verstärker. Und zwar sieht es nach meinen Aufzeichnungen so aus als würden man immer für Uce = 1/2*Ub wählen bzw dies annehmen. Aber mir fehlt grade der Beweis ob das immer so ist bzw ob man dies immer so annimmt oder nur in diesen speziellen Fällen hier. Denn in einer Beispielklausur wird definitv für Uce 1/2*Ub genommen, dabei handelt es sich um eine Verstärkerschaltung mit Arbeitspunktstabilisierung.
    „Inmitten der Schwierigkeiten liegt die Möglichkeit.“

    Albert Einstein

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Snaper Beitrag anzeigen
    Hallo,

    da bald eine Klausur ansteht und mir im moment ein kleiner Denkfehler im Weg steht wollte ich hier mal fragen. Und zwar geht es um Transistoren als Verstärker. Und zwar sieht es nach meinen Aufzeichnungen so aus als würden man immer für Uce = 1/2*Ub wählen bzw dies annehmen. Aber mir fehlt grade der Beweis ob das immer so ist bzw ob man dies immer so annimmt oder nur in diesen speziellen Fällen hier. Denn in einer Beispielklausur wird definitv für Uce 1/2*Ub genommen, dabei handelt es sich um eine Verstärkerschaltung mit Arbeitspunktstabilisierung.
    Als Verstärker ist das so "beinahe" richtig, ganz genau kann man das nur aus dem Kennlinienfeld sehen, das die Kennlinie leider keine ideale gerade beschreibt. Geht man von einem idealen Transistor aus, kommt es aber hin wenn der Arbeitspunkt auf 1/2 UB eingestellt wird. So können positive und negative Eingangssignale quasi gleich verstärkt werden.

    In der Praxis wird man sich das auf dem Ozzi anschauen und gegebenen falls anpassen und lieber die Verstärkung kleiner, dafür mehrstufig aufbauen damit die Linearität verbessert wird.

    Gruß Richard

  3. #3
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    Okay danke. Ist ja hier nur graue Theorie Der Punkt war nämlich, dass ich Ic berechnen wollte und dann natürlich erstmal die volle Betriebsspannung genommen habe und Uce total vernachlässigt habe. Darauf hin hab ich mir die Lösung angeguckt und war erstmal verdutzt warum 1/2*Ub genommen wurde. Also kann ich einfach davon ausgehen dass wenn ich eine Verstärkerschaltung habe, dass ich dann von Uce = 1/2*Ub ausgehe sofern kein anderes Uce gegeben ist?
    „Inmitten der Schwierigkeiten liegt die Möglichkeit.“

    Albert Einstein

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    So im Bereich um Uce = 1/2 Ub hat man meistens den optimalen Arbeitspunkt. Dass man da hin kommt, dafür muss man bei der Schaltung sorgen, der Transsitor selber kümmert sich nicht darum, da kann man leicht auch andere Werte bekommen.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Snaper Beitrag anzeigen
    Also kann ich einfach davon ausgehen dass wenn ich eine Verstärkerschaltung habe, dass ich dann von Uce = 1/2*Ub ausgehe sofern kein anderes Uce gegeben ist?
    Ja, aber nur für einstufiger A-Klasse Verstärker in Emmiterschaltung.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Besserwessi Beitrag anzeigen
    So im Bereich um Uce = 1/2 Ub hat man meistens den optimalen Arbeitspunkt. Dass man da hin kommt, dafür muss man bei der Schaltung sorgen, der Transsitor selber kümmert sich nicht darum, da kann man leicht auch andere Werte bekommen.
    Stimmt aber durch die nicht Lineare Kennlinie halt etwas verzerrt b.z.w. der Lineare Bereich ist recht klein. Etwas "herauskitzeln" kann man wenn UCE und die Verstärkung (etwas ) kleiner gewählt wird. Aber das klappt halt nur mit 4 Quadranten Kennlinien (wenn diese dann auch stimmen)....Am besten man besorgt sich solche 4 Quadranten Kennlinien macht ein paar Kopien davon und mahlt (mit Bleistift) die Basis Eingangsspannung ein und überträgt das dann mit einem Lineal auf die Ausgangs Kennlinie. Dann auf das Ausgangs Signal...und man kann das Resultat sehen und verstehen.

    Durften wir bis zum Abwinken üben.

    Gruß Richard

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Vitis
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    jau, hatten wir in der Ausbildung auch bis zum Getno, aber in nem Datenblatt hab ich das Feld dann nicht wirklich wieder gesehen.
    Daher schon fraglich der Lerninhalt
    Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt

  8. #8
    RN-Premium User Fleißiges Mitglied
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    Ja bei mir ist es im Abitur.. :P
    „Inmitten der Schwierigkeiten liegt die Möglichkeit.“

    Albert Einstein

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Vitis Beitrag anzeigen
    jau, hatten wir in der Ausbildung auch bis zum Getno, aber in nem Datenblatt hab ich das Feld dann nicht wirklich wieder gesehen.
    Daher schon fraglich der Lerninhalt
    Stimmt, ich habe die auch schon lange nicht mehr gesehen. Aber um etwas Verständnis über die Funktion zu lernen, waren die Blätter nicht übel.

    Gruß Richard

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