Hallo Mr. G
Zum einen ist der digitale Potentiometer X9xxx nicht brauchbar für eine direkte Verwendung. Dieser darf keine grösseren Ströme über die interne Widerstandsleiter abbekommen. Den würde es zerstören. Das mit dem LM317 ist schon ganz gut. Das würde gehen, man müsste sich nur den Strom ausrechnen in der unteren Hälfte des Spannungsteilers. Also die üblichen 240R und dann im dümmsten Fall wenn das Poti 0 Ohm hat eben die Ua / 240R = I. Dann kommt das mit der Ansteuerung. Ich habe ein Assemblermodul geschreiben für einen solchen digitalen Potentiometer das es auf einer C-Conrol auch sehr schnell regeln kann nach einem Sollwert. Bei Bedarf kann ich es ja noch nachtragen. Es geht aber nicht mit der CC2.0! Nur mit der älteren und der M-Unit.
Die Variante mit den mehreren Widerständen ist auch nicht schlecht für grobe Stufen. Du hast an einer C-Control ja eh 16 Pins die du alle als Out definieren kannst. Damit hast du für jeden Lüfter satte 4 Ports was im besten Fall 4-Bit = 16 Stufen (0-15) bedeuten kann. Die Realisierung ist wiederum mit einem LM317 möglich. Du beschaltest wieder die +üblichen 240R und nimmst dir Transistoren (BC547C) und schaltest mit 4 der Transistoren verschiedene Widerstände gegen GND. Wenn man das geschickt ausrechnet hat man sehr gute Spannungsstufen und kann das als 4-Bit steuern.
Mir fällt eben noch ein das es einen ULN2803A gibt, der hat schon 8 Transistoren intern, braucht keinen Vorwiderstand an der Basis und kann mit 8 Widerständen und zwei LM317 schon zwei der Lüfter steuern. Also hast du im Idealfall:
2 x ULN 2803A
16 x Widerstand (Umschaltung)
4 x Widerstand (240R)
4 x LM317
... nötige Elkos und 100nF wie eben üblich.
1 x C-Control
und noch 8 analoge Eingänge für Temparatursensoren etc...
Grüsse Wolfgang
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