Das mit dem Weg wird in der Leistungstechnik oft so gelöst das parallel mehrere in reihe geschaltete Kontakte gleichzeitig geschalten werden. Dadurch wird ser Lichtbogen weitgehenst unterdrückt und die Geschwindigkeit der Kontakttrnnung um das n-fache vergrössert. Weiterhin geht man her und bettet diese Kontakte in eine nichtleitende Flüssigkeit ein, also z.B. Öl um einen Lichtbogen zu unterdrücken. Das Magnetische Feld ist aber dennoch kurzzeitig vorhanden, wenn auch kürzer. Der Lichtbogen hat wegen der Kontakterrosion üble Nachteile, so kann es selbst bei geringen Spannungen und hohen Spuleninduktivitäten bereits zu erheblichen Verschleisserscheinungen kommen (z.B. Haltebremsen eines Servomotors) und die Kontakte verkleben einfach, das sieht man bereits frühzeitig an den Anschlüssen durch schwarzen Staub....Dass beim Schalten mit diesen grossen Zangen ein Lichtbogen entsteht ist allerdings alles andere als erwünscht, deswegen haben die Zangen auch so grosse Federn umd den Schaltvorgang möglichst schnell und den Lichtbogen möglichst kurz zu halten.
Da über den Lichtbogen riesige Ströme fliessen bringt der neben einem ziemlich hohen Materialverschleiss an der Schaltstelle auch reichlich unerwünschte Schwingungen ins Netz...
Grüsse Wolfgang
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