jo die listen sind mir bekant und gesucht hab ich ja auch schon. mir gehts nur darum das die keine externen teile benötigen! und das steht in den listen numal nicht drin oder?Musst halt selbst ein wenig suchen und vergleichen.
ich glaube es wird wohl der ATTiny2313 den laut dem letzten beitrag in diesem thread braucht er nicht mehr als power und ebend den einen 100nf kerko womit ich leben kan.
https://www.roboternetz.de/community...uarz-m%F6glich
vielen dank an Bernd_Stein den deine links haben mir (unerwartet) doch geholfen.
Alle nicht ganz alten AVRs kommen ohne wesentliche externe Beschaltung aus - es reichen die Abblockkondensatoren an der Versorgung. Den internen Takt müssten eigentlich alle können. Interressante Typen sind da z.B. Tiny2313, Tiny261, Mega48, Mega16, Mega8515. Wenn das noch nicht reicht, ggf. ein Mega64 - ist dann aber nur als SMD zu haben.
ahja das klingt gut. ich denke für dieses projekt werde ich den Tiny2313 verwenden da ich 17 I/O´s brauche und der da völlig ausreicht.
der Mega8515 ist auch sau interesant. ich hab bisher nur mit Mega32er gearbeitet und da ist der Mega8515 ne gute und auch günstigere alternative wen ich mir da den quarz usw sparen kan.
was genau mus ich da wo anschliessen?es reichen die Abblockkondensatoren an der Versorgung.
ich hab bisher immer nach dieser grundschaltung gearbeitet:
wie würde den dan die minimalbeschaltung für den Mega8515 aussehen?
Richtig viele I/O's hat der ATMEGA 640 bzw. 1280, 2560.
Das Teil ist aber in SMD und hat 100Pins.
Die grössten Controller in Dil Bauweise sind die schon genannen Mega 16, 32 und deren Ableger.
Interne Taktquellen haben meines wissens diese Controller alle!
Ob du wegen der Präzision nicht aber trotzdem einen Quarz brauchst hängt von deiner Anwendung ab. Wenn Du den USART benutzen willst, oder Zeitmessungen durchführst, würde ich Dir trotzdem die Verwendung einen Quarzes, oder zumindest eines Keramikresonators, empfehlen.
100nF Keramikkondensatoren gehören zwischen die Betriebsspannungsanschlüsse VCC, GND und AVCC, AGND. Wenn Du da SMD 0805 nimmst kannst Du die direkt auf die Pads für den IC Sockel löten.
SMD löten ist übrigens nicht so schwierig wie man meint.
Man brauch eben nur ein wenig mehr Zeit und etwas Ruhe bei der Arbeit.
Für den Anfang würd ich aber nicht gerade ein QFP 100 Bauteil nehmen.
Alle ATMega kann man ohne Quarz betreiben, auch den Mega16 /32 etc.
Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt
ahja das war sehr aufschlussreich! danke
ne ich brauch keine präzision ,zeitmessung oder USART
ja das mag ja sein aber ich hab bisher nur mit lochraster gearbeitet und wüste somit garicht auf was ich das löten sollte. ausserdem wäre mein lötkolben wohl eh zu dick dafür.
Die Keramikkondensatoren oder Widerstände in Größe 0805 (auch 0603) kann man auch auf Lochraster verarbeiten. Die kommen einfach zwischen benachbarte Pins. Für die Größe 0805 muss der Lötkolben auch nicht viel kleiner sein als für normale Teile mit Draht. Die üblichen Lötkolben mit 10 - 25 W reichen da. Was man aber beachten sollte, ist dass die Platine später nicht zu sehr gebogen wird, dadurch können die Teile oder Lötstellen brechen.
Der Tiny2313 und Mega8515 haben den Nachteil das die VCC / GND Pins weit auseinander (diagonal gegenüber) sind. Das macht die Platzierung der Kondensatoren schwer. Da sind Tiny261, Mega16 oder Mega48 besser: da sind die Pins direkt nebeneinander und ein SMD Kondensator passt direkt an die Pins. Es geht aber natürlich auch einer mit Draht.
Der Tiny261 hat 16 IO Pins nur, wenn man den Reset pin mit nutzt - wirklich praktisch ist das nicht. Der hat auch getrennte Pin VCC, AVCC, GND und AGND. Praktisch nutzbar sind da eigentlich nur 15 IO Pins. Da schon lieber den etwas größeren Mega48. Die getrennten Pins Vcc und Avcc haben den Vorteil, dass man mehr Strom zur Verfügung hat, denn je Pin (VCC oder AVCC) sind maximal 200 mA erlaubt.
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