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Thema: Tonerzeugung mit Timer funktioniert nicht wie gewollt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ich hatte anfangs keinen reload, da ich es erstmal mit dem normalen Pufferüberlauf probieren wollte, hier war die auflösung der erzeugbaren Frequenzen aber zu Grob (2100 und 2300) ergaben den gleichen ton.
    Aus diesem Grund habe ich das reload inzugefügt, jetzt passt aber überhauptnix mehr.
    Natürlich hast du recht, hätte das jetzt so funktioniert, dann hätte ich den Timer auch wieder rausgeschmissen

    EDIT:
    Die initialisierung:
    Code:
    //Enable 8-Bit Counter0 overflow Interrupt
      TIMSK|=(1<<TOIE0);
      sei();

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von sternst
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    Ich sehe immer noch keine detaillierte Beschreibung wie du dir den Ablauf vorstellst. Was denkst du z.B., wie deine Zeitbasis aussieht?
    MfG
    Stefan

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    ich nehme die Frequenz mit der ich den uC betreibe und teile sie durch die frequenz die ich als ton haben will.
    Nun Weis ich wie der Abstand in Takten von Steigender Flanke zur nächsten steigenden sein muss.
    Da ich nun aber auch noch fallende Flanken brauche, teile ich meinen wert nochmal durch zwei.
    Nun habe ich den wert, der mir sagt, nach wie vielen Takten ich den Zustand des "sound-pins" ändern muss.

    Hmm ich ... ich glaube ich hab das Brett vorm kopf gefunden, die Schleife dauert ja länger als einen Takt...also ich noch aurechnen wie viel Takte ein schleifendurchlauf ist, oder?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von sternst
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    Zitat Zitat von Patrick91 Beitrag anzeigen
    Hmm ich ... ich glaube ich hab das Brett vorm kopf gefunden, die Schleife dauert ja länger als einen Takt
    A-HA!

    Zitat Zitat von Patrick91 Beitrag anzeigen
    ...also ich noch aurechnen wie viel Takte ein schleifendurchlauf ist, oder?
    Nein, denn die Laufzeit variiert ja (je nach dem welches if oder else da nun gerade konkret durchlaufen wird).
    Statt dessen lässt du den Timer Interrupts in einem festen Abstand erzeugen (das ist dann deine Zeitbasis). Dieser Abstand muss aber groß genug sein, dass der Interrupt-Code (und zwar der Worst-Case) darin auch "Platz findet". Eine weitere Erhöhung der Auflösung ist dann nur noch durch einen schnelleren Prozessor-Takt möglich.
    MfG
    Stefan

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Gut , ich bin zu dem ergebnis gekommen, das mein takt zu langsam ist um den Ton so zu erzeugen, wie ich es ursprünglich vor hatte.

    Insgesammt sind es 12 Töne, die ich erzeugen möchte, wäre es eine idee, für jeden ton eine eigene funktion zu schreiben und die dann in inline assembler zu implementieren?

    z.B. den Ton 2000Hz, wie müsste ich da vorgehen?

    sowas in der art:
    Code:
    void ton(void) {
      for(i; i<dauer;i++) {
        asm volatile ("sbi PORTD, 7");   
        asm volatile ("nop");
        ... 
        asm volatile ("nop");
        asm volatile ("cbi PORTD, 7");
        asm volatile ("nop");
        ...
        asm volatile ("nop");
        }
    }
    Da müsste man das ja dann nur ausrechnen, wieviele nops man braucht
    (werden dann wohl einige sein)

    oder hat noch jemand eine andere idee?...

    EDIT²:
    Hat sich erledigt, habs mit assembler und for-schleifen gemacht
    nach ein bisschen feintuning funktionierts wunderbar.
    Geändert von Patrick91 (27.03.2011 um 08:55 Uhr)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Hi Patrick,

    schön wenns jetzt funktioniert.
    Zitat Zitat von Patrick91
    ... oder hat noch jemand eine andere idee? ...
    Ich habe (m)einen Tongenerator mit meiner Standard-wait-Funktion geschrieben . . . die ich vor Ewigkeiten irgendwo abgekupfert hatte. (Zweck in diesem Fall: der Controller wartet auf ein high oder low an einem Pin und startet bei erkanntem Level einen kurzen Ton - das Ganze dient dazu, SEHR kurze Spikes zu erkennen - ohne dauernd aufs Oszi schauen zu müssen). Diese Funktion habe ich als Millisekunden- und manchmal (beim 20-MHz-Quarz) als Mikrosekunden-routine. Allgemein bekannter Nachteil: der Controller tut sonst "nix" - was nicht ganz stimmt: z.B. Interrupts muss er trotzdem arbeiten - dabei stimmt dann natürlich die Routinendauer nicht mehr.
    Code:
    /* =================================================================================
      *** Aufgabenstellung : Tongenerator am baby orangutan B-168-20MHz
            Der Pin PD7 am "linken, unteren" Eingang der pololu-Platine wird auf
            Pegel 1 (ca. + 5V) überwacht. WENN dieser Pegal ansteht, dann wird am
            Port PB2 (links, fünfter von oben)  ein Signal von etwa 1000 Hz ausgegeben.
            ...
            Ton: aktuell (11. Jan. 10) ca. 2,5 kHz bei "990" in waitms             */
    // =================================================================================
    // =====  Subroutinen  =============================================================
    // =================================================================================
     
    // =================================================================================
    // =================================================================================
    /*### Programm pausieren lassen  !! Der Pausenwert ist nur experimentell !*/ 
    void waitms(uint16_t ms) 
    { 
       for(; ms>0; ms--) 
       { 
          uint16_t __c = 4000; // Dieser Wert bestimmt die Laufdauer ! ! !
          __asm__ volatile ( 
             "1: sbiw %0,1" "\n\t" 
             "brne 1b" 
             : "=w" (__c) 
             : "0" (__c) 
          ); 
       } 
    } 
    // =================================================================================
    // =====  ENDE    Subroutinen  =====================================================
    // =================================================================================
    Ciao sagt der JoeamBerg

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Die Tonerzeugung könntest du wesentlich einfacher mit Timer2 im CTC Mode haben.
    Du müsstest nur den Compare Match Wert entsprechend der gewünschten Frequenz setzen.
    Den Timer lässt du so lange laufen, wie du den Ton ausgeben möchtest.

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