Du kannst einfach einen Kondensator dazuschalten. Ich würde aber einen eigenen Widerstand und Kondensator nehmen, dann kann man, wenn es nicht mehr gebraucht wird einfach entfernen.
MfG Hannes
Ok, also Tiefpass hatte ich noch nie gehört. Hab mich mit Wikipedia etwas schlauer gemacht.
Brauche ich dann keinen extra Widerstand, sondern Schalte einfach zusätzlich einen Kondensator zwischen die LED-Reihe und +12V des Dimmers?
Du kannst einfach einen Kondensator dazuschalten. Ich würde aber einen eigenen Widerstand und Kondensator nehmen, dann kann man, wenn es nicht mehr gebraucht wird einfach entfernen.
MfG Hannes
Kannst du das bitte noch ein bischen idioteen-sicherer beschreiben? Weiß nicht ganz wie ich den Kondensator (und Widerstand) schalten soll.
Außerdem, was bringt mir das ganze?
Welchen Plan hast du jetzt? Diesen aus Post 75 (https://www.roboternetz.de/community/showthread.php?52486-50-LEDs-and-230V-mit-Dimmer&p=509990&viewfull=1#post509990 )?
Wenn ja kannst du es so anschließen: +12V - Widerstand - Kondensator - C vom Transistor (bzw Kathode der Leds)
Du misst dann die Spannung am Kondensator: rote Messleitung auf Verbindung Widerstand/Kondensator und schwarze Leitung auf Verbindung Kondensator/Kathode der Leds/C vom Transistor
Du misst dann mit der Gleichspannungsfunktion. Du musst es so machen, da du es sonst falsch messen kannst. Der Kondensator glättet das PWM Signal. Du könntest es mit einem Simulator nachbauen (z.B. LTSpice) und testen, dann kannst du es eventuell besser nachvollziehen.
MfG Hannes
Geändert von 021aet04 (07.07.2011 um 12:20 Uhr)
Du Kannst den Kondensator auch einfach parallel zu den LED's + an Annode schalten. Der Sinn des ganzen, der Kondensator ladet sich auf den Spannungs Mittelwert auf, den Du dann mittels Gleichspannungs- Messung messen
kannst. Wenn Du dabei das PWM Verhältnis änderst sollte sich auch die Spannung ändern, da der Kondensator während der Puls_Pausen Zeit über die Dioden entladen wird. Mit der Kondensator Größe musst Du etwas spielen, 10...100..1000µ ausprobieren.
Gruß Richard
Ok, das versteht ich. Mach ich heute noch. Und ja, um genau diesen Schaltplan handel es soch (hoffentlich )
ERGEBNISSE:
Spannung am Kondensator: 10.01 und 10.31 V.
Dann hab ich nochmal - vielleicht schafft das Multimeter das ja - über dem LED Strag gemessen: Spannung zwischen 10.08 und 10.29 V. Wobei diese Werte ja eigentlich nichts aussagen.
Wie unschwer zu erkennen ist, haut am Dimmer was nicht hin. Die gemittelte Spannung sollte sich von 0% -> ~0V bis 100% -> 12V erstrecken.
Geändert von tach810i (07.07.2011 um 22:08 Uhr)
Bei meinen Test vor 10 Minuten ist mir aufgefallen, dass der NE555 auf dem Dimmer so heiß wird, dass man seinen Finger nach spätestens 5 Sekunden reflexartig zurückzieht.
Der Dimmerverhält sich wie vorher: Die eine Seite dimmt einen kleinen Bereich, die andere gar nicht.
Lässt sich daraus nicht schließen, dass es sich um einen Fehler in der aufgebauten Schaltung (falsche Bauteile, falsche Verdrahtung, kalte Lötstelle, Kurzschluss, ...) handelt?
Die LED-Leiste hängt jetzt an der Wand. Sie wartet nur noch auf ihren Dimmer. Weil ich die LEDs aus Versehen etwas anders geschaltet habe brauche ich jetzt eine gemeinsame Masse für die zwei LED-Reihen und einen (puls-)gedimmten Pluspol mit 12V.
Kann ich das ohne viel Aufwand noch ändern?
Kann man so aus der Ferne schlecht entscheiden. Aber ähnliches habe ich befürchtet, darum solltest Du auch nicht den fertigen Schaltplan posten sondern (deinen tatsächlichen) Aufbau (als Plan). Durch die Bilder der Verdrahtung steigt keiner durch. Ich würde an Deiner Stelle versuchen die beiden LED Leisten passend um zu verdraten, das wird einfacher als eine 2. PWM b.z.w. die vorhandene zusätzlich zu invertieren.
Gruß Richard
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