Hallo,
der Sync Pin dient ja zum synchronisieren des Stromreglers von mehreren L297. Da sollte also die Oszillatorfrequenz anliegen.
MfG
Manu
Hallo!
Richtig, Sync braucht man bei einer einzelnen Achse nicht beschalten. Aber dort kann man den Takt des internen Oszillators messen, der den Stromregler taktet. Die Dioden sollten schon möglichst schnell sein. Ich verwende immer BYV27
Hallo,
der Sync Pin dient ja zum synchronisieren des Stromreglers von mehreren L297. Da sollte also die Oszillatorfrequenz anliegen.
MfG
Manu
"Ja, diese Knusperflocken sind aus künstlicher Gans und diese Innereien aus künstlichen Täubchen
und sogar diese Äpfel sehen unecht aus aber wenigstens sind ein paar Sternchen drauf..."
aha, also die gleiche wie an pin 16? das hatte ich mir schon mal angeschaut, die frequenz war iwo im 2 stelligen kHz bereich
Ja genau. Nur dass an Pin16 ein Sägezahn zu sehen ist, währen an Pin1 ein Rechtechsignal rauskommt. Die Low-Zeit entspricht dabei der Blank-Time, in der das Flipflop vom Stromregler nicht getriggert wird (zur Unterdrückung von Spikes). Das Rechtecksignal kann man besser mit einem Frequenzzähler messen. Eine solche Funktion haben inzwischen viele Multimeter.
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Ostermann
ok hab jetzt alles noch mal mit "frischen" ICs (sowohl 297 als auch 29 auf ein steckbrett montiert, sowohl am sync als auch am osc pin sehe ich die rechteck/sägezahn signale, an den output pins des l297 gibts dann auch entsprechendes zu sehen, nur kann ich die versorgungsspannung für die motoren jetzt beliebig hochdrehen ohne das ein nennenswerter strom fließt, da an den output pins des l298 absolut nichts passiert, bin jetzt langsam am verzweifeln, hab die schaltung mehrmals geprüft, habe keine ahnung was da schief läuft,
bilder folgen
Hm, erst hattest Du zuviel Strom, jetzt zu wenig? Wie groß ist denn die Referenzspannung, und welchen Wert hast du für die Sense-Widerstände verwendet?
Irgendwo stand noch was von einem Transistor zwischen uC und L297 und einem low-Wert von 2,5V. Das ist sicherlich nicht tief genug. Ich würde erstmal den uC weglassen und schauen, dass der Motor ein vernünftiges Haltemoment entwickelt. Alle nicht benötigten Eingänge (Clock, Dir, Enable,...) fest auf +5V legen und dann schauen, ob sich an den Ausgängen vom L297 etwas tut.
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Ostermann
richtig, zuerst zuviel strom als die dioden falschrum drinn waren, weil ich dann dachte das die bausteine beschädigt waren bzw ich beim löten wahrscheinlich was falsch gemacht habe, ist das ganze jetzt noch mal neu auf einem steckbrett aufgebaut mit unangetasteten teilen(alle teile waren 3 fach vorhanden, für 3 motoren =( ), die sense wiederstände bestehen jeweils aus zwei 1 ohm wiederständen parallel, effektiv also 0.5 ohm,
bei 1A motorstrom (angabe aus beipackzettel der motoren, siehe 1. post ) hab ich das poti dann auf 0.5V geregelt
uC ist wie bereits gesagt der msp430 g 2xx irgendwas (launchpad) der aber nur knapp 2.5V liefert weshalb ich da noch einen transistor dazwischen geschaltet habe
ok, was ist Dir?Alle nicht benötigten Eingänge (Clock, Dir, Enable,...) fest auf +5V legen
enable auf 5V schaltet laut beschreibung die motorspannung aus?
und wie bereits gesagt scheint der l297 an den output pins (A,B,C,D) auch signale zu liefern aber der l298 macht rein gar nichts an den output pins
werde dann gleich mal die bilder vom oszi liefern
so hier sind mal die bilder des oszis vom clock, A und B pin des l297
In meinem Datenblatt steht zu Enable: "When low (inactive), INH!, INH2, A, B, C, D are brought low". Also Enable bei HIGH-Pegel. Wie ist Control beschaltet?
Das B-Signal sieht nicht gut aus. So kann der Motor nicht drehen. Die Stromregelung scheint dagegen grundsätzlich zu funktionieren.
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Ostermann
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