Genau !
Weil ich mich nicht wiederholen mag, würde ich das als Lektüre empfehlen: https://www.roboternetz.de/community...aft-und-danach .
Genau !
Weil ich mich nicht wiederholen mag, würde ich das als Lektüre empfehlen: https://www.roboternetz.de/community...aft-und-danach .
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Boah, da wurde mal was ausgegraben Dann will da auch mal bisel mitmachen.
Ich denke dass es jedem klar ist, dass die AKWs nicht sofort abgeschaltet werden können. In erster Linie denke dabei nicht an die Steinzeit, in der wir uns dann befinden würden, sondern an die Menschen, die ihre Arbeit verlieren werden. "Aber wir müssen an die Zukunft denken!" - ja, müssen wir. Auch die, die in einem AKW arbeiten haben bestimmt schon mal dran gedacht. Aber drücken wir jetzt mal den "AUS-Knopf" sind ziemlich viele Familien arbeitslos. Den zu erklären dass es gut für die Zukunft ist, wird gar nicht mal so leicht sein.
Kein seriöses Unternehmen der seine Brötchen mit erneuerbarer Energie verdient, sagt dass es sehr bald möglich wird, AKWs abzuschalten. Sie reden meistens von einem gesunden Energie-Mix und nicht von einer Lösung, die die AKWs (oder andere umweltunfreundliche Kraftwerke) ablösen wird. Ja es wird zur Zeit subventioniert. Diese Firmen sind auch dazu verpflichtet Geld in die Forschung und Entwicklung zu stecken. Denn wo wären diese Unternehmen, wenn sie heute die 20 Jahre alte Technik anbieten würden? So machen auch (kluge) Senkungen der Subventionen den Unternehmen nicht viel aus. Die Technik schreitet unglaublich schnell voran. Momentan sind unsere Politiker der Meinung, dass PV lange genug gepusht wurde und wollten ordentlich Kürzungen vornehmen. Komischerweise jetzt, wo PV auf der Zielgeraden ist, ohne Subventionen wettbewerbsfähig zu werden. Man könnte jetzt hier auch Verschwörungstheorien ausdenken, dass in der Mittagszeit der Strom am teuersten ist und genau in dieser Zeit liefern die PV-Anlagen den meisten Strom und bla bla bla, alles Atom-Lobby und Illuminati usw.
Jetzt ist es Windenergie, was die Politik auf dem Tisch hat. Weil auch da möchte Deutschland sein Fuß fassen.
Manche Autohersteller haben ihre Forschung im Bereich E-Autos bestimmt nicht aus eigener Tasche bezahlt.
Momentan ist Energietransport auch zum großen Thema geworden. Deswegen wird es im Moment daran gearbeitet die Energie lokal zu verbrauchen. Was auch heißt, dass an Energie-Speichersystemen gearbeitet wird. Wenn diese Speichersysteme irgendwann mal so weit sind, können wir vielleicht auch nachts und ohne wind ruhig schlafen können, ohne dabei besorgt zu sein, dass das Essen im Kühlschrank vergammelt.
Was ich sehr oft lese, dass manche sich ziemlich darüber aufregen, dass wir zwar die AKWs abschalten, dafür aber den Atomstrom aus dem Ausland beziehen bzw. dort die Abfälle lagern. Hier sollte man vielleicht auch etwas weiter denken. Wieso stört es uns nicht, dass unsere Kleidung, Technik etc. Menschen hergestellt wird, die mit Hungerlohn bezahlt werden? Auch die Menschen, die ohne Atemschutz vor dem Ätzbad stehen, wo die Platinen für unsere Technik geätzt wird. Dabei kennen sie den Begriff Überstunden kaum, sondern arbeiten einfach bis zum Umfallen oder bis man eben eine Bleivergiftung kriegt. Es werden Textilien gekauft, die von Kindern genäht oder geklebt wurden usw.
Und damit sich hier keiner angegriffen fühlt - JA, auch ich kaufe diese Technik und Kleidung und sonst noch was.
Geändert von 5Volt-Junkie (07.09.2012 um 17:33 Uhr)
Was? man braucht einen Atemschutz beim ätzen?
Also ich halte die Atomkraft ja für eine recht sinnvolle Überganslösung
Es sieht so aus, sieh Dir mal die Bilder unter Google "Leiterplattenfertigung" an, erst fällt es kaum auf, aber wenn man sie sich von links nach rechts ansieht:Was? man braucht einen Atemschutz beim ätzen?
Die Leute scheinen zu schrumpfen.
Oder zurück zum Thema:
Welche Technologien braucht man, um auf Atomenergie und fossile Brennstoffe zu verzichten?
Es wird wohl die aktuell von der Sonne eingestrahlte Energie sein, am Rande noch die Erdwärme und die Gezeitenströmung.
Die Energie der Sonne kann man in Form von Photovoltaik, Solarthermie, Windkraft und Biomasse nutzen.
Einsparung und zeitliche Umverteilung der benötigten Leistung können erheblich beitragen.
Für die ersten drei Photovoltaik, Solarthermie und Windkraft benötigt man Speicher.
In den Bergen kann man in gewissem Umfang Wasser hoch pumpen, sonst wird man die Energie wohl chemisch umwandeln müssen.
Welche Kapazität ist dafür pro Verbraucher notwendig und was darf sie kosten?
Noch so ein Irrglaube unserer Hamsterrad-Gesellschaft: Jeder muss arbeiten, jeder muss maximale Produktivität erbringen. Keine "Arbeit" zu haben ist schlimm/verwerflich und ein gesellschaftliches Stigma.
Mit dem enormen Grad an Automatisierung (der immer noch weiter zunimmt) ist es längst überflüssig, dass Jeder einer Vollzeitbeschäftigung nachgeht. Da unser wirtschaftliches/gesellschaftliches System das aber nicht vorsieht, wird mit zum Teil sehr zweifelhaften Methoden Arbeit abgewertet beziehungsweise generiert.
Ich glaube, dass hier ein großes Potential für eine intellektuelle und kulturelle Weiterentwicklung unserer Gesellschaft besteht ...
mfG
Markus
Tiny ASURO Library: Thread und sf.net Seite
Ich habe mich in dieser Frage noch nicht so recht entscheiden können. Ich halte Umwelt- und Ressourcenschutz für sehr wichtig. Dennoch finde ich, sollte man nie etwas umsetzen, bevor man die Alternativen kennt und nutzen kann. Und bisher sind noch nicht alle Entwicklungen auf dem Gebiet alternativer Energien so ausgereift, dass man überall dicht machen kann.
Nur wer im Dunklen schießt, trifft immer ins Schwarze.
Hallo Helene,
>>Dennoch finde ich, sollte man nie etwas umsetzen, bevor man die Alternativen kennt und nutzen kann.
Genau das hat man beim Einsatz der Atomtechnologie nicht gemacht. Man hat zuerst die Atomkraftwerke gebaut und dann gedacht, dass der radioaktive Müll sich in Lust auflöst (siehe Gorleben bis heute).
Ich bin als Ösi sehr stolz, dass ich in den 70er Jahren gegen die Inbetriebnahme des Kernkraftwerkes Zwentendorf gestimmt habe. (dieses dient jetzt als 1:1 Museum, kann auch besichtigt werden, und wird auch für Schulungen für Mitarbeiter der DE Kernkraftwerke eingesetzt).
Bei einem herkömmlichen Kohlekraftwerk (Braunkohle) kann man allen Dreck bei der Verbrennung in die Luft abgeben. Wenn man es abschaltet, dann erholt sich die Natur innerhalb von Jahren.
Bei einem Atomkraftwerk, das eine halbe Stunde in Betrieb war, sind das dann Jahrzehntausende bis der radioaktive Müll ungefährlich wird. Das ist der Unterschied und deswegen war ich dagegen.
Liebe Grüße,
Hans
MfG
Hans
Um ein paar Kuhställe zu beheizen, reicht Euch ja locker Wasserkraft
Ansonsten habt Ihr ja Temelin und Dukovany gleich nebenan. Als Tschernobyl hoch ging, habt Ihr die ganze Soße bevorzugt gehabt und das war weit weg.
Merkst Du was ? Da habt Ihr keinerlei Einfluss darauf, egal wie Ihr im Kreis springt, auf eigene Atomkraftwerke hättet Ihr Einfluss, auf fremde nicht.
Aber statt dessen pflanzt man halt ein paar Propeller für's grüne Gewissen und redet sich schön dass der Strom aus der Steckdose kommt.
Und wenn Ihr als Ösis kein Atomkraftwerk braucht, versteh' ich das auch, wüsste auch nicht was Ihr mit dem ganzen Strom machen würdet, ein Österreichisches Atomkraftwerk wär' eher ein "wir können's auch" gewesen.
Persönlich hätt' ich kein Problem neben einem gut gewarteten Atomkraftwerk in Deutschland zu wohnen, ich würd' auch für Atomstrom extra zahlen, würde er denn angeboten.
Ich weis, ich weis, so 'ne Einstellung passt natürlich nicht in den gegenwärtigen "go green"-Wahn, der beiläufig immer dann aufhört, wenn der Tank leer ist.
Zuerst hat mich dein "Beitrag" wütend gemacht. Danach hatte ich für mich beschlossen, dass es sich dabei nur um eine schlechte Trollerei handeln kann, und keinesfalls ernst zu nehmen ist. Aber es gibt noch so einen hässlichen kleinen Zweifel (an der Menschheit?), der mich antreibt, diese Antwort zu verfassen.
1. "Die anderen tun es doch auch" ist weder ein Argument, noch eine Ausrede.
2. Du widerlegst dich selbst. Einerseits sprichst du von ausländischen AKWs in unmittelbarer Nachbarschaft und Tschernobyl und führst das als Begründung an, warum ein eigenes AKW dann auch in Ordnung geht. Wenn ein benachbartes AKWs "den Deckel aufmacht", bringt es dir nichts, selbst ein "gut gewartetes" AKW zu haben. Gar nichts - Außer einem noch höheren Unfall- und Krebsrisiko ...
3. Zu deine Tank-Leer-Unterstellung: Dein Gedankengang endet statt an der Steckdose im AKW. Der Müll verschwindet dann von alleine, richtig? Gorleben und die Asse dokumentieren unser Unvermögen, hochkritische radioaktive Abfälle sicher unterzubringen, selbst innerhalb von Zeitspannen die gegenüber der Halbwertszeit bedeutungslos kurz sind.
Anstelle von Argumenten basiert dein Text auf Unterstellungen und billigen Vorurteilen. Die Art und Weise in der du über Österreich schreibst und urteilst, ist mit herablassend noch milde umschrieben. Und letztendlich offenbarst du damit nur die bequeme und weit verbreitete Haltung, Probleme und Risiken zu verdrängen, die den eigenen Lebensstil und -standard bedrohen.
mfG
Markus
PS: Es hat mich wirklich sehr, sehr viel Beherrschung gekostet, nicht unsachlich zu werden.
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