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Umfrageergebnis anzeigen: Kernkraftwerke in Deutschland abstellen?

Teilnehmer
102. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, sofort außer Betrieb nehmen!

    9 8,82%
  • So schnell wie möglich außer Betrieb nehmen!

    45 44,12%
  • Zumindest die Laufzeit-Verlängerung zurücknehmen!

    23 22,55%
  • Wir brauchen diese noch viele Jahre um unabhängig zu bleiben!

    25 24,51%
  • Die Politik wird´s schon wissen! Ich nicht!

    0 0%
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Ergebnis 81 bis 90 von 125

Thema: Kernenergie - Kraftwerke abstellen?

  1. #81
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Zitat Zitat von Dani-Bruchflieger Beitrag anzeigen
    daß ich einiges, was von der grünen Seite uns eingeredet und aufgedrängt wird für nicht zielführend betrachte.
    ok - war natürlich falsch zu verstehen, da es aber Off Topic ist, hatte ich es nicht tiefer erläutert...
    Ich meine damit, daß ich es für den föllig falschen Weg halte, daß man mittlerweile immer mehr Ackerflächen mit Solarzellen zupflastert, für grünen Strom (von dessen Energiebilanz ich noch nicht wirklich überzeugt bin...) und daß man, nur um sagen zu können man mischt 10% Biosprit in den Benzin (was kein Autofahrer haben will) Weizen in solchen umwandelt. Da dadurch Weizen teurer wird, wird auch wieder unser täglich Brot beim Bäcker oder im Supermarkt teurer... - Das meinte ich damit.
    Autos gehören zu unserem modernen Leben heute wie der Senf zur Bockwurst - das ist nunmal so. (Auch ich fahre jeden Tag meine 40km mit dem Zug zur Arbeit statt mit dem Auto - aber hauptsächlich weil es anders einfach zu teuer ist jeden Tag 100 km mit dem Auto zu fahren, und ich so früh noch ne runde im Zug pennen kann...) und so muß eben jeder selbst entscheiden, wieviel Senf er auf seine Wurst drauf macht... - Allerdings hat man als Mensch vom Kuhdorf manchmal keine andere Chance als doch das Auto zu nehmen...

    Zitat Zitat von Dani-Bruchflieger Beitrag anzeigen
    Wenn der betreibende Konzern mit der Anlage Geld verdienen will, soll er gefälligst auch für ALLE Investitionskosten selber aufkommen!
    ist klar daß er das umlegen wird auf die Kunden - aber in diesenm Fall hatte ich es so verstanden, daß der Bund die Leitungen finanzieren soll und deswegen eine Gebüh / Steuer auf die kWh aufgelegt werden soll. - weil sonst wäre das ja kein Thema für das parlament gewesen. - Also egal, ob man von dem Betreiber dort seinen Stom bezieht oder nicht - alle dürfen für diese Anlage blechen. Das ist unfair! und Wettbewerbsverzerrend ebenfalls...

    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    Genau - Geiz ist geil. Und so Viele wollen Umweltschutz zum Nulltarif. ...... Atomenergie war immer eine schmutzige Energie. ...... Atomenergie wird immer eine schmutzige Energie bleiben. Ich sehe da keinen anderen Ausweg.
    Mir ist klar, daß es nicht zum Nulltarif gehen kann, aber wenn man mittlerweile überall nur noch ordentlich draufzahlen darf, ...
    *Übertreibmodus an* Ich habe eben einfach keine Lust, irgendwann nur noch für die grünen arbeiten zu gehen, und mir mein Essen von den Tafeln holen zu dürfen - falls es die dann noch gibt, und falls wir dann überhaupt noch Brot bekommen, wenn der ganze Weizen zu Sprit gemacht wird... *Übertreibmodus aus*

    Atomenergie, wie sie momentan gewonnen wird ist eine schmutzige Energie - da gehe ich mit. - Aber ich denke auch, wenn man auch weiter etwas Hirnschmalz da rein steckt, kann man vielleicht doch noch andere Wege zur Nutzbarmachung ihrer Kraft finden. In den letzten Jahrzehnten wurden viele Sachen entdeckt, die man sich vorher nicht einmal vorstellen konnte... - ok vielleicht etwas blauäugig gedacht, denn es gab auch andere technologien in der Geschichte, die Sackgassen waren - Alchemie, perpetuum Mobile, ......

    Zur aktuellen Diskussion: will ichs mal anders formulieren: AKW's abschalten? - Die nach russischen Standart in Tschechien und wo auch immer - ja sofort! - Die nach neuestem Sicherheitsstandart gebauten, sollten hingegen noch etwas laufen dürfen, bis sie auch wirklich ersetzt werden können. - Es bringt nichts, wenn wir unsere neuen AKW's abschalten, obwohl sie vielleicht noch nicht mal richtig Staub angesetzt haben und eigentlich nach höherem Standart gebaut sind als die umliegenden, während unsere Nachbarn ihre veralteten Reaktoren auf 120% drehen.... - das ist Denken in die falsche Richtung.
    Andere Technologien müssen her - und das eben nicht nur in den Kraftwerken... - das ist kein einfach zu lösendes Problem, und zum Nulltarif wird es nich ganz gehen, aber als Ottonormalbürger möchte ich auch noch zwischendurch das Leben etwas geniessen dürfen...
    Geändert von Dani-Bruchflieger (07.09.2012 um 12:32 Uhr)
    MfG Dani.

  2. #82
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Auch wenn wir gerade komplett ins OT abdriften ...

    Zitat Zitat von Dani-Bruchflieger Beitrag anzeigen
    Ich meine damit, daß ich es für den föllig falschen Weg halte, daß man mittlerweile immer mehr Ackerflächen mit Solarzellen zupflastert, für grünen Strom (von dessen Energiebilanz ich noch nicht wirklich überzeugt bin...)
    Dann informiere dich! Einfach nur mit Bauchgefühl kann man nicht argumentieren. Entweder es gibt Belege dafür oder dagegen, aber ein wischi-waschi "bin nicht überzeugt" zählt nicht.
    Ach ja: Photovoltaik gehört meiner Meinung nach, wenn sie in unseren Breiten installiert wird, auf Dächer. Unsere fruchtbaren Äcker sind der falsche Platz dafür.

    Zitat Zitat von Dani-Bruchflieger Beitrag anzeigen
    und daß man, nur um sagen zu können man mischt 10% Biosprit in den Benzin (was kein Autofahrer haben will) Weizen in solchen umwandelt. Da dadurch Weizen teurer wird, wird auch wieder unser täglich Brot beim Bäcker oder im Supermarkt teurer... - Das meinte ich damit.
    Den Biosprit-Wahn halte ich auch für falsch. Biosprit könnte irgendwann Mal in geringen Mengen interessant sein, um etwas flexiblen Individualverkehr zu ermöglichen, der ohne Erdöl auskommt. Nach meinem Wissensstand ist die Energiebilanz von Biosprit auch noch ziemlich kritisch.

    Zitat Zitat von Dani-Bruchflieger Beitrag anzeigen
    Autos gehören zu unserem modernen Leben heute wie der Senf zur Bockwurst - das ist nunmal so.
    Wirklich? Muss das so sein? Und noch viel wichtiger: Muss das für immer so bleiben? Meiner Meinung nach: Nein! Wenn dieser Planet auch in Zukunft lebenswert sein soll, müssen wir Abstriche machen. Auch in Punkto Komfort und Flexibilität. Ich denke, wir werden in Zukunft weitestgehend ohne Auto auskommen müssen.

    Zitat Zitat von Dani-Bruchflieger Beitrag anzeigen
    ist klar daß er das umlegen wird auf die Kunden - aber in diesenm Fall hatte ich es so verstanden, daß der Bund die Leitungen finanzieren soll und deswegen eine Gebüh / Steuer auf die kWh aufgelegt werden soll. - weil sonst wäre das ja kein Thema für das parlament gewesen. - Also egal, ob man von dem Betreiber dort seinen Stom bezieht oder nicht - alle dürfen für diese Anlage blechen. Das ist unfair! und Wettbewerbsverzerrend ebenfalls...
    Bezüglich dieses Themas kann ich deine Wut nachvollziehen. Alleine schon die Idee ist von einer so unglaublichen Dreistigkeit, dass es jedem Fass den Boden ausschlägt. Aber durchsichtige Klientelpolitik ist ja die (einzige) Stärke dieser Regierung. Man könnte schon fast vermuten, dass mit diesem Gesetzesvorhaben eigentlich eine ablehnende Stimmung in der Bevölkerung gegen die "Energiewende" geschaffen werden soll.

    mfG
    MArkus
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  3. #83
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Zitat Zitat von markusj Beitrag anzeigen
    Wirklich? Muss das so sein? Und noch viel wichtiger: Muss das für immer so bleiben? Meiner Meinung nach: Nein! Wenn dieser Planet auch in Zukunft lebenswert sein soll, müssen wir Abstriche machen. Auch in Punkto Komfort und Flexibilität. Ich denke, wir werden in Zukunft weitestgehend ohne Auto auskommen müssen.
    Hi Markus,

    dem kann ich nicht ganz zustimmen. zumindest was die Flexibilität betrifft. Denn die wird dir heute einfach abverlangt. - Ich habe Glück, daß ich seit 15 Jahren einen Job habe, zu dem ich nur ca 50 km fahren brauche, davon 8km mit dem Auto zum Bahnhof, und nochmal 1,5km zu Fuß, den Rest mit dem Zug. Andere haben da weniger Glück... Mir hat letztens mal jemand berichtet, wievile km Arbeitsweg (oneway) von der Agentur für Arbeit als zumutbarer tägliche Entfernung betrachtet wird - (ich weiß nicht mehr wieviel es wirklich waren, aber ich hab mir nur an den Kopp geklatscht... so viel war das) - da darf mancher schon mal zu 50% oder gar mehr für den Tankwart arbeiten...
    Wenn man da abstriche machen müssen sollte, fehlt auch von unserer Obrigkeit in diesem Bereich vollkommen der Rückenhalt. Dazu wäre ein globales Umdenken notwendig, für das ich die heutige Gesellschaft für nicht fähig oder auch nicht bereit dazu betrachte. - also nicht auf den kleinen Mann bezogen, als viel mehr auf die sogenannten oberen 10.000

    und mal wieder sorry fürs Off Topic - aber ich glaube, daß man diese Themen nicht gänzlich voneinander getrennt betrachten darf - weil alle diese Themen wie Zahnräder in einem Getriebe ineinandergreifen und zusammengehören. Energiewende ist nunmal ein Thema, daß nicht nur AKW's betrifft sondern auch die anderen Bereiche unseres täglichen Lebens.
    Geändert von Dani-Bruchflieger (07.09.2012 um 13:37 Uhr)
    MfG Dani.

  4. #84
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Dani-Bruchflieger Beitrag anzeigen
    dem kann ich nicht ganz zustimmen. zumindest was die Flexibilität betrifft. Denn die wird dir heute einfach abverlangt.
    Und weil es so schön war, gleich nochmal: Muss das für immer so bleiben?

    Die "Energiewende" kratzt in meinen Augen nur oberflächlich daran, dass die Art und Weise, wie unser Miteinander zurzeit organisiert ist, sich grundlegend ändern muss. Oder hält irgendjemand unsere egozentrische Hamsterrad-Gesellschaft für zukunftsfähig? (Von den 0,01% abgesehen, deren Wohlstand darauf beruht und die naturgemäß nichts am System ändern wollen). Wir verschleißen unseren Planeten, wir verschleißen die Menschen selbst (warum wohl nimmt die letzten Jahre die Anzahl psychischer Erkrankungen so extrem zu?) für Profite, die nur auf dem Papier stehen und nichts mit irgendwelchen realen Gewinnen für Gesellschaft, Kultur oder Umwelt zu tun haben.

    mfG
    Markus
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  5. #85
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Genau !

    Weil ich mich nicht wiederholen mag, würde ich das als Lektüre empfehlen: https://www.roboternetz.de/community...aft-und-danach .
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  6. #86
    RN-Premium User Roboter Genie Avatar von 5Volt-Junkie
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    Boah, da wurde mal was ausgegraben Dann will da auch mal bisel mitmachen.

    Ich denke dass es jedem klar ist, dass die AKWs nicht sofort abgeschaltet werden können. In erster Linie denke dabei nicht an die Steinzeit, in der wir uns dann befinden würden, sondern an die Menschen, die ihre Arbeit verlieren werden. "Aber wir müssen an die Zukunft denken!" - ja, müssen wir. Auch die, die in einem AKW arbeiten haben bestimmt schon mal dran gedacht. Aber drücken wir jetzt mal den "AUS-Knopf" sind ziemlich viele Familien arbeitslos. Den zu erklären dass es gut für die Zukunft ist, wird gar nicht mal so leicht sein.

    Kein seriöses Unternehmen der seine Brötchen mit erneuerbarer Energie verdient, sagt dass es sehr bald möglich wird, AKWs abzuschalten. Sie reden meistens von einem gesunden Energie-Mix und nicht von einer Lösung, die die AKWs (oder andere umweltunfreundliche Kraftwerke) ablösen wird. Ja es wird zur Zeit subventioniert. Diese Firmen sind auch dazu verpflichtet Geld in die Forschung und Entwicklung zu stecken. Denn wo wären diese Unternehmen, wenn sie heute die 20 Jahre alte Technik anbieten würden? So machen auch (kluge) Senkungen der Subventionen den Unternehmen nicht viel aus. Die Technik schreitet unglaublich schnell voran. Momentan sind unsere Politiker der Meinung, dass PV lange genug gepusht wurde und wollten ordentlich Kürzungen vornehmen. Komischerweise jetzt, wo PV auf der Zielgeraden ist, ohne Subventionen wettbewerbsfähig zu werden. Man könnte jetzt hier auch Verschwörungstheorien ausdenken, dass in der Mittagszeit der Strom am teuersten ist und genau in dieser Zeit liefern die PV-Anlagen den meisten Strom und bla bla bla, alles Atom-Lobby und Illuminati usw.
    Jetzt ist es Windenergie, was die Politik auf dem Tisch hat. Weil auch da möchte Deutschland sein Fuß fassen.
    Manche Autohersteller haben ihre Forschung im Bereich E-Autos bestimmt nicht aus eigener Tasche bezahlt.

    Momentan ist Energietransport auch zum großen Thema geworden. Deswegen wird es im Moment daran gearbeitet die Energie lokal zu verbrauchen. Was auch heißt, dass an Energie-Speichersystemen gearbeitet wird. Wenn diese Speichersysteme irgendwann mal so weit sind, können wir vielleicht auch nachts und ohne wind ruhig schlafen können, ohne dabei besorgt zu sein, dass das Essen im Kühlschrank vergammelt.

    Was ich sehr oft lese, dass manche sich ziemlich darüber aufregen, dass wir zwar die AKWs abschalten, dafür aber den Atomstrom aus dem Ausland beziehen bzw. dort die Abfälle lagern. Hier sollte man vielleicht auch etwas weiter denken. Wieso stört es uns nicht, dass unsere Kleidung, Technik etc. Menschen hergestellt wird, die mit Hungerlohn bezahlt werden? Auch die Menschen, die ohne Atemschutz vor dem Ätzbad stehen, wo die Platinen für unsere Technik geätzt wird. Dabei kennen sie den Begriff Überstunden kaum, sondern arbeiten einfach bis zum Umfallen oder bis man eben eine Bleivergiftung kriegt. Es werden Textilien gekauft, die von Kindern genäht oder geklebt wurden usw.

    Und damit sich hier keiner angegriffen fühlt - JA, auch ich kaufe diese Technik und Kleidung und sonst noch was.
    Geändert von 5Volt-Junkie (07.09.2012 um 18:33 Uhr)

  7. #87
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    Was? man braucht einen Atemschutz beim ätzen?

    Also ich halte die Atomkraft ja für eine recht sinnvolle Überganslösung

  8. #88
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Was? man braucht einen Atemschutz beim ätzen?
    Es sieht so aus, sieh Dir mal die Bilder unter Google "Leiterplattenfertigung" an, erst fällt es kaum auf, aber wenn man sie sich von links nach rechts ansieht:
    Die Leute scheinen zu schrumpfen.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	ce11a25e8efa0be6a124509c7ae9387c_170x158.jpg
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    Oder zurück zum Thema:
    Welche Technologien braucht man, um auf Atomenergie und fossile Brennstoffe zu verzichten?
    Es wird wohl die aktuell von der Sonne eingestrahlte Energie sein, am Rande noch die Erdwärme und die Gezeitenströmung.
    Die Energie der Sonne kann man in Form von Photovoltaik, Solarthermie, Windkraft und Biomasse nutzen.
    Einsparung und zeitliche Umverteilung der benötigten Leistung können erheblich beitragen.
    Für die ersten drei Photovoltaik, Solarthermie und Windkraft benötigt man Speicher.
    In den Bergen kann man in gewissem Umfang Wasser hoch pumpen, sonst wird man die Energie wohl chemisch umwandeln müssen.
    Welche Kapazität ist dafür pro Verbraucher notwendig und was darf sie kosten?

  9. #89
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von toter_fisch
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    Zitat Zitat von 5Volt-Junkie Beitrag anzeigen
    In erster Linie denke dabei nicht an die Steinzeit, in der wir uns dann befinden würden, sondern an die Menschen, die ihre Arbeit verlieren werden. "Aber wir müssen an die Zukunft denken!" - ja, müssen wir. Auch die, die in einem AKW arbeiten haben bestimmt schon mal dran gedacht. Aber drücken wir jetzt mal den "AUS-Knopf" sind ziemlich viele Familien arbeitslos. Den zu erklären dass es gut für die Zukunft ist, wird gar nicht mal so leicht sein.

    So schnell wird's schon nicht gehen Auch wenn das AKW stillgelegt ist/abgebaut wird muss es ständig überwacht werden
    Und da der Abbau eine Weile braucht, macht sich dort wohl niemand sorgen um seine Jobsicherheit

  10. #90
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von 5Volt-Junkie Beitrag anzeigen
    In erster Linie denke dabei nicht an die Steinzeit, in der wir uns dann befinden würden, sondern an die Menschen, die ihre Arbeit verlieren werden.
    Noch so ein Irrglaube unserer Hamsterrad-Gesellschaft: Jeder muss arbeiten, jeder muss maximale Produktivität erbringen. Keine "Arbeit" zu haben ist schlimm/verwerflich und ein gesellschaftliches Stigma.

    Mit dem enormen Grad an Automatisierung (der immer noch weiter zunimmt) ist es längst überflüssig, dass Jeder einer Vollzeitbeschäftigung nachgeht. Da unser wirtschaftliches/gesellschaftliches System das aber nicht vorsieht, wird mit zum Teil sehr zweifelhaften Methoden Arbeit abgewertet beziehungsweise generiert.
    Ich glaube, dass hier ein großes Potential für eine intellektuelle und kulturelle Weiterentwicklung unserer Gesellschaft besteht ...

    mfG
    Markus
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