Gegen Strahlung zu Schirmen ist nur eine Frage des Geldes. Es gibt extra Chips, die auf Saphir gebettet sind und dadurch Strahlungsresistenter werden (http://de.wikipedia.org/wiki/Silicon_on_Sapphire). Wir reden hier auch nicht von einem EMP, wie bei einer nuklearen Detonation in der oberen Atmosphäre, sondern von einfacher Gamma-, Neutronen- und Betastrahlung. Durch kosmische Strahlung und Sonnenwind (geladener Partikelstrom) wissen die Leute in der Raumfahrttechnik recht gut, was man machen kann um Elektronik unter diesen Bedinungungen laufen zu lassen, z.B. Satelliten, die ständig einer hohen Strahlendosis ausgesetzt sind.
Und wenn es nur die Elektronikbox betrifft, kann man auch diese mit etwas Blei und Kunststoff schirmen, dadurch wird der Roboter schwerer, aber ich denke sogar eine intelligente Platzierung von Bleiakkus müsste helfen.
Ich denke eher, dass die Laufzeit, Geländegängigkeit und Flexibilität der existierenden Roboter ein Problem darstellt. In einer Reportage des ZDF habe ich letztens gehört, dass man hofft, der Sarkophag (die neue Version, eine riesige Stahlhalle mit Runddach, die gerade geplant/gebaut wird) in Tschernobyl hält 100 Jahre, weil man hofft bis dahin sei die Entwicklung von Robotern so weit, dass man anfangen könnte den Laden abzutragen und zu "entsorgen".