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Öfters hier
Steht alles im Datenblatt...
http://www.nxp.com/documents/data_sheet/PCF8574.pdf
Von den 7 Adressbits des I2C-Bus sind beim PCF8574 4 festgelegt, die anderen 3 kann man über die Leitungen A0-A2 einstellen. Damit sind 8 Bausteine an einem Bussegment möglich. (der PCF8574A hat einen anderen festen Adressteil, so dass damit nochmal 8 Bausteine möglich sind - siehe Fig.10, Seite 9 im Datenblatt)
Wenn man aber so viele IOs braucht, nimmt man besser gleich 16-Bit oder gar 32-Bit Portexpander.
Der 8574 hat Quasi-Bidirektionale Ein/Ausgänge. So wie beim alten 8051 ist ein Pin dann als Eingang verwendbar, wenn eine 1 im Output-Register steht. Wenn man eine 0 Schreibt, dann ist der Pin außen auf 0 gezogen. Jede "harte" Verbindung zu VCC muss dann vermieden werden. Also als reinen Ausgang einfach die gewünschten Bits setzten und löschen. Der Baustein kann bei einer 1 am Ausgang aber kaum Strom treiben. LEDs und Taster daher besser Low-Aktiv betreiben.
Bei den moderneren Bausteinen (8-Bit PCA9554, 16-Bit PCA9555) müssen die Ausgänge zunächst über das Port-Configuration-Register auf Ausgang geschaltet werden. Ein Schreibvorgang auf einen Eingangspin bleibt hier Wirkungslos.
Siehe 6.2 in http://www.nxp.com/documents/data_sheet/PCA9555.pdf
tschuessle
Bernhard
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