Zitat Zitat von -schumi- Beitrag anzeigen

Und da bei PWM ja der Motor immer kurz angetrieben wird und sich dann auch weiterdreht bis zum nächsten schubser, ist er in der Zeit in der er sich mit dem Schwung weiterdreht ja ein Generator. Aber in der Schaltung oben sind die 2 Pole ja kurzgeschlossen wenn der Motor nicht angetrieben wird -> Motor(=Generator) dreht sich schwerer
Das funktioniert etwas anders. Es geht um die "Trägheit" des Stroms in einer Induktivität und nicht um die mechanische Trägheit (Schwung). Solange man den Motor nicht solange kurzschließt, daß der Strom seine Richtung umkehrt. gibt es kein Problem.

Die mechanische Trägheit spielt erst dann eine Rolle, wenn der Motor schneller dreht, als er angesteuert wird. Dann fließt schon mal Strom rückwärts in die Stromversorgung.

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Ausserdem ist am Motor ja ein Kondensator dran, damit der Motor ruhiger läuft. Der wird ja bei jedem Signal des PWMs aufgeladen und in den Lücken zwischen den Signalenn wieder entladen, weil die Kontakte ja über +5V/GND kurzgeschlossen werden -> höherer Stromverbrauch (ausserdem stabilisiert der Kondensator dann nicht mehr)
Ein Kondensator wird nicht gebraucht. Er ist ein Speicher für Ladung (Spannung). Wenn es um Kraft geht, wie bei einem Motor, ist Strom der wichtige Parameter. Und ein Speicher für Strom ist eine Induktivität. Wenn aus konstruktiven Gründen die Induktivität eines Motors zu klein ist, wird schon mal eine Drossel in Reihe geschaltet.

Kleine Kondensatoren dienen der Funkenlöschung des Bürstenfeuers.

MfG Klebwax