- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Unterbrechungsfreie Stromversorgung für Mega8

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Wieso eine 9 V batterie? 4,5 V würden dem Mega8 in der Regel auch schon reichen. Mehr als 6 V wird man wirklich kaum brauchen.
    Die Umschaltung vor dem Spannungsregler ist aber etwas komplizierter, denn man erkennt dann ja erst an der zu niedrigen Spannung das die Netzspannung fehlt. Um der der Mega8 ist erst ab 4,5 V spezifieziert, das wird schon knapp für die einfache Schaltung mit 2 Dioden.

    Ich würde 6 V Batterien (z.B. 4 x AA) vorschlagen und 2 Dioden vor einem Low drop Spannungsregler. Dann aber ein Netzteil mit Mindestens 5,7 V.

  2. #12
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    Hallo,
    hab mir das eben mal durchüberlegt.
    Habe ja in meiner Schaltung 5 und 12V.
    Könnte doch einfach die 12V nehmen und eben doch vor den Atmega eine 78l05 hängen.
    Wenn ich jetzt Zwischen die 12V eine weitere Diode hänge und eine Abzweigung an einen Port per Wiederstand dann liegt da nur High an wenn der Saft vom Netzteil kommt.
    Würde das gehen??

    Warum der 9V Block, weil die Realtimeclock auch als Backup dienen soll.

    Könnte mir, wenn das geht bitte, einen Schaltplan Zeichnen
    Denn verstehe momentan nicht wie das mit der Diode gehen soll mit dem Umschalten vom Netzteil zum Backup.
    MfG & THX
    Lordcyber
    Alias Michael

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Das sollte so gehen. Das mit den 2 Dioden geht wie folgt: von jeder der beiden Spannungsquellen (Netz oder Battery) geht eine Diode zum Eingang des Spannungsreglers. Die Spannung am Eingang des SPannungsreglers ist dann etwa 0,6 V niedriger als die höhere der beiden Spannungsquellen. Der Strom wird von der jeweils höheren Spannungsquelle geliefert. Wenn die 12 V vom Netz da sind, ist das die Netzspannung, wenn nicht dann die Batterie.

    Zum Testen ob das Netzteil geht, reicht ein einfacher Spannungsteiler, eine extra Diode braucht man da nicht.

  4. #14
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    Man könnte dan doch auch eine zweiten Spannungsteiler von der Batterie abnehmen und den auf den A/D des Atmega zu leiten.
    So würde angezeigt werden wann diese leer ist.
    MfG & THX
    Lordcyber
    Alias Michael

  5. #15
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    Der Spannungsteiler zur batterie braucht leider immer etwas Strom und der ADC will es relativ niederohmig haben. Da müßte man schon noch mindestens einen Transistor zu, der den Spannungsteiler abschaltet.

  6. #16
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    Man könnte 2 "gleichgroße" Kondesatoren in Reihe schalten, anstelle der Widerstände. Die sind zwar ungenau, aber einmal geeicht würden sie einen Richtwert angeben.
    Gruß

  7. #17
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    Vorschlag von mir:
    Bleiakku mit 13.8V versorgen.
    Vom Bleiakku aus 78S05 o.ä. für den mikrocontroller abzweigen.

    Das hat den Vorteil, dass der Bleiakku immer geladen wird, nicht überladen wird, automatisc nach Stromausfall nachgeladen wird, nicht allzuviel Energie verschwendet wird und eine ausreichende überbrückungszeit (7.2Ah) vorhanden ist. Außerdem spart man sich alle Risiken durch Umschalten mit realais, Spannungsabfall und Dioden.

    Ansonsten könnte man noch li-ion mit 2*3.7V verwenden, das wären dann 7.4V mit 8.2V Ladeschlusspannung. ist aber sehr viel teurer.

    Das Hauptproblem: 9V sind höchstwahrscheinlich NiMh Zellen. NiMh kann man nicht wirklich mit Konstantstrom laden. Wenn dann C/20 und der Akku hält nur ein Jahr. Dazu wird der Akku relativ hochohmig bei Dauerladung und die 9V Blockzellen können eh nichts liefern.

  8. #18
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    Zitat Zitat von avion23
    Vorschlag von mir:
    Bleiakku mit 13.8V versorgen.
    Vom Bleiakku aus 78S05 o.ä. für den mikrocontroller abzweigen.

    Das hat den Vorteil, dass der Bleiakku immer geladen wird, nicht überladen wird, automatisc nach Stromausfall nachgeladen wird, nicht allzuviel Energie verschwendet wird und eine ausreichende überbrückungszeit (7.2Ah) vorhanden ist. Außerdem spart man sich alle Risiken durch Umschalten mit realais, Spannungsabfall und Dioden.
    Das hätte doch mal was.
    Vor allem wie gesagt könnte man damit auch anderen Sachen versorgen z.B. RTC.
    Ein 6V würde da doch reichen, oder??

    Da ich eh ein alter Desktop Case verbaue währe Platz weniger das Problem.

    Wie geasgt habe im Case eigentlich nur 12V 40W Netzteil alles andere muß eh runtergeregelt werden für die Geräte.
    MfG & THX
    Lordcyber
    Alias Michael

  9. #19
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    reichen dir denn 6V um daraus den µC zu versorgen? wenn ja, wäre es perfekt. Die Ladespannung wäre 6.9V, diese kann dauerhaft am Bleiakku verbleiben, weil die Bleigelakkus genau für diesen Betrieb (alaramanlage, USV) ausgelegt sind. Damit hättest du noch etwas mehr Spannung zum regeln im regulären betrieb.
    Ich stelle mir das so vor:
    (Netzteil 40W 12V) <---> (Spannungsrelger 6,9V) <---> (Akku + Spannungsregler 5V) <--> (mikrocontroller)

    12V Akku: http://www.pollin.de/shop/detail.php...=ODk4OTc5&ts=0
    6V Akku:
    http://www.pollin.de/shop/detail.php...=ODk4OTc5&ts=0
    Oder bei einer Alarmanlagenfirma für umsonst.

  10. #20
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    Zitat Zitat von avion23
    reichen dir denn 6V um daraus den µC zu versorgen? wenn ja, wäre es perfekt. Die Ladespannung wäre 6.9V, diese kann dauerhaft am Bleiakku verbleiben, weil die Bleigelakkus genau für diesen Betrieb (alaramanlage, USV) ausgelegt sind. Damit hättest du noch etwas mehr Spannung zum regeln im regulären betrieb.
    Ich stelle mir das so vor:
    (Netzteil 40W 12V) <---> (Spannungsrelger 6,9V) <---> (Akku + Spannungsregler 5V) <--> (mikrocontroller)

    12V Akku: http://www.pollin.de/shop/detail.php...=ODk4OTc5&ts=0
    6V Akku:
    http://www.pollin.de/shop/detail.php...=ODk4OTc5&ts=0
    Oder bei einer Alarmanlagenfirma für umsonst.
    Wollte ich gerade auch empfehlen, Blaisäureakkus sind zwar groß und schwer aber auch billig, für Daueraufladung geeignet (darum werden sie auch in USVs immer benutzt) und haben den Memoryeffekt umgekehrt: Sie sind empfindlich gegen vollständige Entladung und nicht gegen häufiges aufladen.

    Warum willst du eigentlich 9V und nicht ein 6V-Netzteil mit 6V-Bleiakku und einen Festspannungsregler auf 5V?

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