Ich möchte für ein Bleigel Akku eine Strombegrenzung bauen. Dieser soll über eine gewöhnliche Lichtmaschine im Auto geladen werden. Dabei soll der Strom allerdings niemals über 5 Amp steigen, da ich die Lichtmaschine nicht zu stark belasten möchte. Ich habe mir schon einiges im Internet durchgelesen, allerdings finde ich die Schaltung im Elektronikkompendium zu verlustbehaftet und nicht sicher genug bei Kurzschlüssen.
Wäre vielleicht eine Lösung, dass über einen Shunt und einem Microcontroller per PWM zu steuern und dann zu Glätten? Oder liege ich damit völlig daneben? Mich würden eure Meinungen und Vorschläge interessieren.
Kurz zur Geschichte: Ich möchte eine zweite Batterie neben der Autobattiere im Auto haben, da ich Modellflieger bin und nicht immer die Autobatt. leerpumpen möchte. Dabei möchte ich allerdings nicht, dass der Strom zu stark ansteigt, einmal wegen der höheren Belastung der Lichtmaschine und zum anderen wegen der Kabel, da die Batterie im Kofferraum Platz finden soll.
den strom mit µC über nen shunt zu messen und bei mehr als 5A abzuschalten ist eine möglichkeit.
die andere wäre den strom über nen shunt messen und mit nem operationsverstärker einfach die spannung überm shunt mit ner referenzspannung aus nem spannungsteiler zu vergleichen. und je nach dem ob der OP übersteuert oder nicht kannst du dann den mosfet sperren oder durchschalten.
Suche mal in Wohnmobilkreisen nach dem Begriff "Trennrelais"
So Eins hatte ich in meinem Bully auch drin - die "Komfort-Verbraucher" gingen dann nur über die zweite Batterie, damit die primäre immer für`s Fahren bereit war.
Hallo,
ja also ich würde das lieber über einen µC machen, da ich das einfacher finde und ich ausserdem noch gerne andere Sachen messen möchte. Das mit dem Trennrelais werde ich sowieso machen, da ich nicht möchte dass die Batterie angeklemmt ist, wenn der Motor aus ist. Ja das mit dem Kondensator meinte ich, da er ansonsten ja nur abschalten würde, da ja sofort wenn er die ADC macht einfach merkt dass da 5 Amp anliegen und wieder ausmachen, deswegen wollte ich das per PWM machen und die Ausgangsspannung glätten um so eine Saubere Gleichspannung zu erhalten.
Mir sind zwei Autobatterien (Reserve im Kofferraum) mit entsprechenden Umschalter noch nie kaputtgegangen.
Wenn du es einfacher findest, geht es natürlich auch mir µC Steuerung, falls der Kofferraum dafür genug gross ist und man genug Zeit fürs Realisieren hat.
der µC mach das gleiche wie der OP wenn du noch andere dinge messen willst ist der µC natüürlich sinnvoller. das glätten der spannung halte ich nicht für sinnvoll der controller schaltet zwar ab wenn die 5A erreicht sind (soll er ja auch) aber er schaltet danach ja sofort wieder ein weil kein strom mehr fließt. dadurch ergibt sich ja das tastverhätnis für die pwm
Dann müsste man etwas in der Richtung Stepdown bauen. Dann entweder einen einfachen Stromregler (ohne µC) mittels Komparator (Spitzenwertregler) oder halt eine richtige Regelung über PI-Regler und PWM generation. Entweder diskret oder über µC
Vielleicht geht sogar eine analoge Leistungskonstanststromquelle. Wenn
die 5A nicht erreicht werden, regelt sie eben nicht, begrenzt jedoch,
wenn diese überschritten werden. Wichtig ist nur, dass sie im
"Nichtregelfall" keinen oder keinen grossen Spannungsabfall hervorruft.
VG Micha
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