Könnte die Oberfläche nicht auch im Bezug auf die Wärmeableitung gemeint sein?Zitat von Hellmut
Ein sehr interesssanter Aspekt, das ist dann mal wieder ein charakteristischer Wert den man sich für den Rest seines Lebens merkt obwohl man ihn nicht wirklich brauchen wird. Unwillkürlich fragt man sich dann natürlich auch warum eine dünne Ader mehr Verdrillungen pro Meter hat als eine dicke oder ob es nur ein Mittelwert für eine mittlere Adernstärke war.Zitat von Hessibaby
Wieviele Umdrehungen pro Meter wären es eigentlich, um bei einem Kupfer-Querschnitt von 1mm² auf den Wert zu kommen, bei einzeln isolierten Drähten und wieviele im realen Fall? Vielleicht sollte man es einmal nachmessen.
Entschuldigung für die Abschweifung.
Könnte die Oberfläche nicht auch im Bezug auf die Wärmeableitung gemeint sein?Zitat von Hellmut
Hallo -Paa- nein, ich denke das kommt vom bezug auf den Skin-Effekt bei Wechselspannungen.
MfG
Hellmut
Hab zwar bis jetzt noch nicht vom Skin-Effekt gehört, klingt aber laut Wikipedia einigermaßen logisch.
Um noch mal auf die HF zurückzukommen; bei LW-, MW- und KW-
Anwendungen gabs mal die HF-Litzen. Da waren die - meistens
20 - Einzeläderchen gegeneinander isoliert, so dass sich tatsächlich eine
erhöhte Oberfläche ergab . Hatte man ein einziges Äderchen beim
Anlöten nicht erwischt, war die Gesamtqualität dieser Litze schlechter,
als ein Einzeldraht. Bei hohen Frequenzen wurden eh wieder Einzel-
drähte benutzt. Wies jetzt gehandhabt wird, weiss ich nicht, da ich schon
seit geraumer Zeit kein Radio mehr gebaut habe. VG Micha
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