Naja, AWL ist nun ja keine Hochsprache, sondern lässt sich eher in der Familie der Assambersprachen unterbringen. Aber das nun ja auch kein Thema.Oder aber Hochsprachen Programmierung wie bei AWL benutzen.
Von der Siemand logo oder anderer Kleinststeuerungen würde ich auch pauschal abraten. Sie sind zwar günstig und es lässt sich so einiges mit realisieren, doch daran kann man fast nichts lernen, was Praxistauglich ist.
Optimum wäre sicherlich eine S7-300, jedoch in eurem Fall wird das sicher nicht bei der Geschäftsleitung durch zu bekommen sein.
Jedoch bietet Siemens nun auch eine Kleine, trotzdem sehr leistungsfähige CPU, die S7-1200. Dort lassen sich mit einem auch nur sehr kleinen Versuchsaufbau auch viele wichtige Programmiekenntnisse viel Schnittstellen, Schieberegister, Datenspeicherung, Rezeptverwaltung, Schrittketten, ...
Conrad bietet da auch ein günstiges Starterset für € 593,81 an: http://www.conrad.de/ce/de/product/1...archDetail=005. Dazu noch ca. 500€ für einen schönen Aufbau, der ja alleine schon übt und man hat was, was auch über Jahre hinweg hält.
Aber was gemacht wird liegt natürlich bei euch. Wenn es tatsächlich in Richtung Microprozessor geht, dann würde ich nicht nur rein etwas nehmen, was nur steuert, sondern auch noch mehr Inhalte drin sind wie Datenverwaltung und Schnittstellen. Dabei würde ich auf Hochsprachen verzichten und in Assambler Programmieren. Ist zwar schwerer, bringt aber am meisten Verständnis für die Programmabarbeitung in linearer Form mit sich.
Lg Rico
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