Erstmal vielen Dank für die Antworten bisher

Es handelt sich um diese Stichel: http://cgi.ebay.de/10-Stk-3-175-x-10...item230da27220

Da steht nichts über das Metall, nur die Rockewellhärte von 92,1.
Das Platinenmaterial ist Hartpapier, die Eintauchtiefe beträgt etwa 0,3 mm (plus/minus 0,1mm).

Ob die Achse des Proxxons Spiel hat, kann ich mit dem bloßen Auge leider nicht feststellen, aber diese Stahlspannzangen sollen (zumindest laut Proxxon) recht präzise sein. Inwiefern die Spindelachse insgesamt rundläuft, ist eine andere Sache.

Das Problem ist, dass ich diese ganzen Ungenauigkeiten so mit dem Auge nicht feststellen kann! Die X-/Y-Achsen haben vermutlich ein wenig Spiel (würde mich wundern wenn nicht), aber eigentlich nicht so wild. Ich denke dafür spricht das (halbfertige) Ergebnis, da es "von der Form her" gar nicht soo schlecht ist... Ich hab euch also mal ein Bild gemacht (klick Thumbnail, 500kB):

Bild hier  

Da ich also denke, X- und Y-Achse haben nicht so viel Spiel und ich den Rundlauf des Proxxons kaum bestimmen kann, gestaltet sich die Fehlersuche leider etwas problematisch! Auch, ob der Stichel "tanzt" lässt sich mit bloßem Auge nicht erkennen, was aber vermutlich noch nichts heißt.


Könnte ich nicht durch niedrigeren Vorschub den Gravierstichel trotz eventuellem Ruckeln vorm Tod bewahren?

Habt ihr eventuell noch weitere Ideen, was ich versuchen könnte?


PS: Kann mir leider nicht zu viele Fehlversuche leisten, habe jetzt noch 9 funktionierende Stichel, 3 sind schon futsch...