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Erfahrener Benutzer
Roboter Experte
Hi Hardware,
ich kann dir leider keine Quellen nennen.
Das Problem an sich: Durch die Selbstentladung bildet sich Bleisulfat. Das ist ein ganz normaler Entladevorgang. Nur sind diese Kristalle um so ebenmäßiger und größer, je langsamer die Entladung passiert. Durch die geringere Oberfläche nehmen die Kristalle nur schwer am nächsten Ladevorgang teil. Wenn die Kristalle lange so bleiben werden so sogar elektrisch innert; das ist dann totes Material was irgendwann hoffentlich abgestoßen wird.
Eine langsame Entladung fördert diesen Vorgang noch. Solange sie so langsam ist, dass die Kristalle ebenmäßig bleiben, ist es mit der Entladung sogar noch schlimmer, weil mehr umgewandelt wird.
Bei einer Entladung mit hohem Strom werden diese Kristalle sehr klein, zerklüftet und es kann sogar noch Säure in die Zwischenräume eindringen. D.h. die Bleibatterie ist optimal auf die nächste Ladung vorbereitet. Wo jetzt der "sweet point" zwischen Entladestrom und maximale Kristallgröße ist, kann ich nicht sagen. Ich habe in Erinnerung, dass ein Autohersteller vorschreibt, dass alle elektrischen Geräte zusammen im Standby maximal 20mA fressen dürfen. Aber alle zusammen! Autoradios halten sich oft nicht daran 
Die Infos habe ich mir über Jahre zusammengesucht. Ich habe die Infos zum größten Teil nicht nachgeprüft. Also bitte mit Vorsicht annehmen.
EDIT: Die Antwort ist auf die eigentliche Frage: Ich schätze 20mA - 150mA.
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