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Thema: LED Vorwiederstand

  1. #1
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    LED Vorwiederstand

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,
    ich möchte mich, bevor ich bestelle, nur noch einmal kurz absichern, ob ich auch das richtige bestelle. Also, Ich habe eine:
    1. LED Matrix, die 1:10 gemultiplext wird.
    2. Versorgungsspannung von 5V.
    3. LED, die 3V und 20mA brauchtt.

    Aus dem RN Wissen http://rn-wissen.de/index.php/LED:
    Von der Versorgungsspannung wird die Spannung der LED abgezogen und dann durch den gwünschten Strom geteilt
    Bei 1:10 Multiplexing macht der Strom 200mA. Richtig?

    Das heißt: (5V-3V) / 0.2A = 10 Ohm

    Ein einfaches "Ja", oder ein kurzen "Nein, warum" ist alles was ich brauche, obwohl mir das "Ja" lieber wäre
    MfG Icon

    PS: Ich wünsche allen ein frohes Neues!

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Der zulässige Strom im Pulsbetrieb ist nicht nur vom Tastverhältnis, sondern auch von der Impulsdauer abhängig. Bei manchen LEDs gibt es dazu ein Digramm im Datenblatt.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von wawa
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    NEIN, du brauchst nicht unbedingt mit der Multiplexrate zu multiplizieren, da das Auge integriert. Starte deinen Versuch ruhig mit mehr Widerstand.

    Was ist das denn fuer eine Matrix? zwei rote LED in Reihe oder ???

    gruss wawa

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    NEIN, denn ein JA würde bedeuten, dass Du z.B. mit einem Tastverhältmis
    von 1/1000 20A durch die LED schicken würdest. Der maximale Strom
    ist dem Datenblatt zu entnehmen und darf, egal, welches Tastverhältnis
    benutzt wird, nicht überschritten werden. Ich würde jetzt einfach mal mit
    einer einzigen Matrix probieren, welches minimale Tastverhältnis und
    welche Widerstandserhöhung möglich ist, um noch eine gute Ablese-
    qualität zu erzielen. Du wirst erstaunt sein, wie viel Reserven da nach
    unten noch möglich sind und der Betrieb in oder über Grenzwertnähe
    ist nicht notwendig. VG Micha

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    Ich habe eine 10x10 LED Matrix, mit weissen LEDS (wahrscheinlich diese http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...ht_2363wt_1141)
    Das Ding ist jetzt nur, dass er in Ebay für jede LED einen Vorwiederstand mitsendet. Und es wäre jetzt halt schön, wenn ich gleich die richtigen Wiederstände mitbestellen würde ^^

    Also meinst du 20 Ohm ist "wenig genug"

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    DATENBLATT UND OHMSCHES GESETZ!!! VG Micha

  7. #7
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    Ok, also ist meine einzige Möglichkeit auf gut Glück die Wiederstände mitzubestellen und ein paar LEDs in ner Testmatrix platzen lassen.
    Schade, aber danke für eure Hilfe.
    MfG Icon

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Denkanstösse waren hier genug da, tja
    anscheinend ist Dir nicht zu helfen..... Vg Micha

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von wawa
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    das was du da hast ist kein Datenblatt, lass dir 100 ohm mitschicken.
    Die neuen weissen LED leuchten schon betraechtlich bei 20mA.

    gruss wawa

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die LED braucht keine 20 mA, die kann maximal 20 mA auf Dauer vertragen !

    Im PWM-Betrieb oder Gepulst dürfen die LEDs mehr als den Dauerstrom von typisch 20 mA vertragen. In besseren Datenblättern ist da oft ein Diagramm zu. Bei genügend hoher Frequenz können rote LEDs da bei 10% Tastverhältnis auch schon mal fast den 10 fachen Strom ab, teils aber auch nur den 5 fachen. Bei den blauen und weissen LEDs ist der maximale Strom für 10% Tastverhältnis oft nicht so groß. Bei 2 Datenblättern die ich habe sind da z.B. 100 mA bzw. 150 mA als Maximum angegeben bei 0,1 ms Pulsen - bei 30 mA als maximalem Dauerstrom.
    Um sicher zu gehen würde ich also nur bis 50-100 mA als Maximalstrom gehen, für 10% Tastverhältnis. Wenn die Pulse länger sind wegen einer eher langsamen Bildwiederhohlung dann wäre das Limit noch etwas niedriger.
    Auch bei 50 mA werden die LEDs schon relaiv hell sein.
    Bei 50 mA wird die weisse LED etwa 3,5 - 4 V haben - das passt mit 20-30 Ohm schon ganz gut. Dazu kommt dann ggf. auch noch der innewiderstand der Treiber.

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