Zu erst müsste man mal wissen wo und wie die Shunt verbaut sind. (Schaltung)
Zu erst müsste man mal wissen wo und wie die Shunt verbaut sind. (Schaltung)
Wenn Du die Solaranlage selbst gebaut hast - ist ja sicherlich Photovoltaik -
wirst Du ja den kompletten Stromlaufplan der Anlage haben, ansonsten den
Errichter fragen. Dann könnte man ev. helfen. VG Micha
So also 12V system
<-> ----------(Shunt)--------------(Last)------------------ <+>
so ist es aufgebaut
mfg
d.h. der Shunt ist gegen Masse geschaltet. Aber wo befindet er sich?
Willst du dort auch den AVR hinsetzen?
Wenn nein, dann musst du die Daten mit einem DIFF_OP_AMP aufbereiten und auf deine Masse ( die des DAC's ) beziehen. Das ist nicht simpel.
gruss wawa
Die ganze anlage befindet sich in ein rital Schaltschrank.
Der shunt kann nicht anders angebaut werden da an ihn auch lcd anzeigen
angeschlossen sind
das AVR board soll nur die werte loggen und in lokalen netz bereitstellen
Wichtig ist nur, dass die Masse des AVR Boards direkt mit der Masse des Shunts verbunden ist UND darueber KEIN Strom fliesst. Die Leitung dient nur als Bezugsmasse fuer den ADC. Du machst sonst zu grosse Messfehler.
Hast du schon einen Schaltplan gefunden?
gruss wawa
genau das Suche ich einen Bauanleitung für so was
Hallo,
das dürfte gar nicht so schwer sein.
Variante 1 (Quick and Dirty)
Masse von Shunt und AVR-NET-IO zusammenschalten, anderen Anschluss des Shunts an einen Analogeingang des Atmegas anschließen (eventuell noch einen Widerstand in die Leitung, zur Sicherheit). Der Strom lässt sich dann aber nur sehr grob messen, weil der ADC des Atmegas eine Auflösung von ca 5mV hat. (Bei 75mV also nur 75/5=15 unterschiedliche Werte). Wie gesagt - quick and dirty.
Variante 2
Schaltplan im Anhang.
Masse von Shunt und AVR-NET-IO zusammenschalten. An den anderen Anschluss des Shunts erst einmal ein Tiefpass um den Wert zu mitteln.
Dann ein OpAmp als nichtinvertierender Verstärker. Der OpAmp muss ein rail-to-rail Typ sein (z.B. LMC6484, TS924 o.ä.) und wird mit 5V versorgt. Der soll die 75mV "multiplizieren", damit der gesamte 5V-Bereich ausgenutzt wird. Muss also mit dem Faktor 5V/0.075V=66.7 verstärken. Der Ausgang des OpAmps kommt dann an einen Analogeingang des AVR-NET-IOs.
Das dann drei mal aufbauen (für jeden Shunt 1x), das dürfte ja nicht zu viel verlangt sein. Meist sind ja 4 OpAmps in einem Gehäuse untergebracht.
Der Rest ist Software und Rechnen: fällt am 50A/75mV-Shunt die angegebene Spannung 75mV ab, verstärkt der OpAmp das ja auf 5V, entspricht dem Analogwert 1023.
Also Wert 1023 entspricht hier 50A. Der Rest ist Dreisatz. (für den 150A Shunt natürlich anders.)
Grüße,
Bernhard
hallo dein Plan sieht toll aus kannst du mir einen Platinenplan machen
wäre sehr nett von dir
Danke
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