Wie groß soll ich denn den Vorwiederstand vom Fet wählen, wenn ich ihn direkt an den Atmega hängen will?
Gruß
Chris
Um mal deine vorher gehende Fragen zu beantworten.
Auf einfache Weise, nein, die Bodydiode hat da was dagegen.1. Wie und ob ich 12V AC(!!!) mit Mosfets schalten kann.
Das Gate des FET wird über die 220k viel zu langsam entladen, das heisst der Sperrvorgang des FET dauert zu lange und er wird unnötig heiss bis Rauch. Da ist es besser du steuerst von ATmega direkt das Gate an.2. Ob meine angehängte Schaltung stimmt, mit der ich einen 12V DC(!!!) Motor (mit max. 1A) über PWM regeln kann.
Wie groß soll ich denn den Vorwiederstand vom Fet wählen, wenn ich ihn direkt an den Atmega hängen will?
Gruß
Chris
Etwa 47 Ohm sollten passen.
Aber dann würde der Fet doch kurzzeitig ca. 106mA ziehen, das ist doch definitiv zu viel für den Mega?!
Könnte mir noch jemand sagen, wie groß maximal die PWM-Frequenz bei diesem Fet sein darf? Hab im DB dazu nichts gefunden (wahrscheinlich weil ich nicht weiß, nach was ich suchen muss).
Gruß
chris
Hier wird es sogar ohne Widerstand gemacht:
http://www.mikrocontroller.net/artic...ntroller_an.3F
Ob da dann die 5 V zum vollständigen Duschschalten reichen? Die gezeigte Schaltung ist doch ok, wenn der 220 k durch z.b. (nicht berechnet) 10 k ersetzt wird.Zitat von Hubert.G
Das Relais ist wahrscheinlich an den Hohen Schaltstrom "gestorben", das wäre ein Schütz
Eher angesagt gewesen.
Einen fetten Gleichrichter bekam man früher bei jeder Auto Werkstatt oder gut sortierten Tankstelle. Heute?
Gruß Richard
Gruß Richard
Welche Methode ist den besser geeignet für diesen Fall:
Indirekt oder Direkt?
Bei der Direkten Methode steht nicht dabei, wie hoch die Frequenz maximal sein darf?!
Gruß
Chris
EDIT: Meine PWM läuft jetzt mit 62,5kHz (also 16Mhz Quarz).
Der IRLZ34 ist ein Logik-Level FET der schaltet schon bei 2V.Ob da dann die 5 V zum vollständigen Duschschalten reichen? Die gezeigte Schaltung ist doch ok, wenn der 220 k durch z.b. (nicht berechnet) 10 k ersetzt wird.
Das Problem ist in der Schaltung nicht das Ein-, sondern das Ausschalten.
62kHz ist schon etwas hoch, da würde ich schon zu einer Push-Pull-Stufe raten.
Relaiskontakte sterben bei so hohen Strömen meist wegen der fehlenden Funkenlöschung.
Ok.... habe ich tatsächlich falsch verstanden.... jedoch sind die Antworten
nicht falsch, also nochmal einzeln:
Heizungssteuerung mit 230VAC, Optokoppler mit Nullspannungsschalter und TRIAC mittels Schwingungspaketsteuerung (Erklärung siehe oben)
und.....
Motorsteuerung mit PWM ganz klar. Ob mit MOSFET (da hab ich nicht
soviel Ahnung) oder bipolartransistor ist egal.
VG Micha
Bei angenommener Gatekapazität von rund 1µF (Worst Case):
Direkt am µC angeschlossen und mit 47 Ohm Vorwiderstand lädst Du das Gate in rund 200µs. Das ergäbe eine maximale Frequenz von rund 5kHz.
Mit 220kOhm entlädst Du das Gate in rund 1s, die maximale Frequenz beträgt dann also 1Hz !
Wenn beide Rs 47Ohm besäßen wären theoretisch min. rund 5kHz drin, aber dann hast Du nur noch 2,5V.
Allerdings muss man die 106mA (die Du richtig berechnet hast) nicht so ernst sehen, weil dieser Spitzenwert schnell abfällt und der Mittelwert niedriger liegt.
Du kannst Deine Schaltung nutzen und wie von Hubert bereits erwähnt mit 2 47 Ohm Widerständen (oder weniger) beschalten, damit Du auf Frequenzen von > 5kHz kommst. Aber dann steigt auch der Dauerstrom unangenehm an, zumal Du die Spannung von 5 auf min. 10V erhöhen solltest, damit Du mit diesem Spannungteiler wieder auf rund 5V kommst.
Ein MOSFETTreiber wäre bei Deiner geplanten Frequenz und diesem FET schon ratsam.
AC über 2 MOSFETs zu schalten geht prinzipiell, ist aber nur in wenigen Fällen sinnvoll, da unnötig aufwändig. Ein Relais ist einfacher und einen Gleichrichter kann man sich aus 4 Dioden bauen und damit auch recht leicht.
Gruß Gock
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