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Thema: Switched power supply problem

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Switched power supply problem

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    Powerstation Test
    Meinen schonen Tektronix TDS420 hat leiter ein power supply problem. Es handelt sich hier um ein switched power suppply. Die Spannungen sind etwas zu niedrig, und damit wollt der Hauptprocessor nicht booten. In regelkreis (optocoupler CNY17) habe ich schon ein Spannunsgteiler gefunden, und diese etwas modifiziert. Na ja, dan functioniert er wieder für einige Monaten und dan wieder das gleiche Spiel. Ich vermute das die Elco an der primaire Seite (680µF, 250 V) ausgetrocknet sein. Da ist eine sehr grosse rimple zu sehen hinten den Brucke Gleichrichter, mehr dan 100 Volt. Bin ich auf den richtige Spur ? Bildinfo : 100 Volt/div, 5 ms/div.
    Hausnet = 2*130 VAC/50 Hz, gibt damit 250 VAC. Keine Nulleiter offensichtlich.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken screenshot_primary_high-side_300.jpg  

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Es könnte sein, dass die Elkos defekt sind. Es kann aber auch etwas anderes sein. Welche Spannung liegt zwischen L und N des Tektronix an? 130V oder 250V? Wenn es 250V sind ist das vermutlich zu hoch. Normalerweise hat man 5% Spannungstoleranz. Das wären zwischen 218 und 241V (ungefähr).

    MfG Hannes

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Was hat das mit den 2*130 VAC auf sich? Laut Spezifikation kann das TDS240 entweder mit 90-132V oder mit 180-250V betrieben werden. 2*130=260V ist also definitiv auserhalb der Spezifikation:

    http://www.freeweb.hu/k777/oldmeas/egyeb/TDS460.pdf

    Wenn die Spannung am Elko zwischen den Spitzenwerten der gleichgerichteten Netzspannung (ca. 10 ms) um 100V sinkt, dann hätte man bei einer Kapazität vn 680 µF einen Strom von immerhin etwa 6.8A, was deutlich mehr als die spezifizierte Leistungsaufnahme des Oszis (<=240W) ist. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass tatsächlich der Elko kaputt ist. Was mir auch komisch vorkommt, ist, dass der Elko eine Nennspannung von nur 250V hat. Bei einer Betriebsspannung von max. 250VAC hätte man nach einer Gleichrichtung eine Spitzenspannung von ca. 350V. Gibt es da einen Umschalter (oder verschiedene Modellvarianten) für 110V/230V? Hängt der Elko tatsächlich über einen Brückengleichrichter direkt an der Netzspannung?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Die Elcos sind getauscht, leiter ohne positives Erfolg. Das Hausnetz hier ist 220 VAC. Wen ich aber messen zwischen Erde und Fase gibts 125 VAC, den andere Leiter ist auch 125 VAC. Es scheint so das hier 2 Fasen sind, die um 120° versetz sein. auch auf den scope ist das sichtbar. Die 2 Elcos stehen in Serien hinter den Bruckegeleichrichter, so 250 V Spannung soll genugend sein.

  5. #5
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    Scheint ein 220V-Drehstromnetz zu sein, so dass man für einphasigen
    Betrieb 2 Aussenleiter nutzt. Mein Elterhaus hatte in meiner Kindheit
    ein ähnliches Netz. So etwas gibts noch? VG Micha

  6. #6
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    Hallo!

    Es könnte auch sein, dass wegen Defekt in anderem Modul das Netzteil überlasted ist. Wenn man Netzteil selbst als defekt vermutet, sollte es mit vitueller standard Belastung (z.B. mit entsprechenden Lastwiderständen) aller Spannungen untersucht werden.

    Wenn der Defekt noch nicht bekannt ist, könnte man auch durch trennen bestimmten anderen Modulen probieren. Nach trennen vom Netzteil defekten Moduls sollte deutliche Änderung des Spannungsverlaufs auf Elkos sichtbar sein. Bei jeder Reparatur darf man nicht auf Vermutungen basieren um unnötiges Wechseln von Bauteilen zu vermeinden.

    MfG

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Ich glaube das irgenwdo in diese controlloop etwas verlauft. In angehangte schaltbild ist das principiell erklart. Die 5.1 Volt Ausgang wird ueber ein Spannungsteiler und eine Spannungref. TL431 nach eine Optocoupler gefuehrt. Sobald die Spannung ueber die 5.1 Volt steigt, fangt der TL431 Strom zu senken. Diese Strom geht ueber die Optocoupler U2(bei mir eine CNY17)und erzeugt so eine "Controlloop" nach das SteuerIC UC3845. Das Schalbild ist nicht von meinen Oszi !! Ich glaube aber das Principiell das gleiche Idee verwendet werd. Momentan habe ich wieder diese Spannungsteiler angepast und der Oszi functioniert wieder. Aber gerne soll ich wissen welches Teil da verlauft.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken schematic_181.jpg  

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Zitat Zitat von RP6conrad
    Ich glaube das irgenwdo in diese controlloop etwas verlauft.
    Und was ist sicher, weil gemessen wurde ?

    MfG

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Was ist vermessen wurden : Oszi will nicht booten, Ausgangspannungen vermessen mit multimeter : soll 5.1 V, ist 4.85 V, soll 15 Volt, ist 14.80, soll -15 Volt, ist -14.76V, soll - 6.35V, ist -6.31 Volt. Nur die -6.35 Volt is in grunen Bereich. Aber die wird ueber eine Spannungregler von -15 Volt genommen. Die andere Spannungen kommen von die Transfo (switched mode). Nach Aenderung von Spannungteiler : soll 5,1 V, ist 5.01 Volt. Oszi boot wieder, functioniert einwandfrei. In service manual steht : untergrenze ist 5.05 Volt !!

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Dann meine Gratulation

    Ich sehe da kein fehler im Schaltplan und vermute eher Älterung von Bauteilen in Rückkopplung der Regelschleife, was deine immer wieder durchgeführte Änderugen von Widerstandsteiler bestätigen ...

    In regelkreis (optocoupler CNY17) habe ich schon ein Spannunsgteiler gefunden, und diese etwas modifiziert. Na ja, dan functioniert er wieder für einige Monaten und dan wieder das gleiche Spiel.
    Die Verbesserung der Schaltung ist theoretisch möglich, aber das Finden von schuldigen Bauteilen praktisch schwer ist.

    MfG

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