Was mir spontan als möglicherweise kritisch einfällt:
1. Scannen:
Übliche preiswerte Flachbettscanner können etwa DIN A 4 - das macht also 16 Bilder pro Quadratmeter - weil man eine Überlappung braucht vielleicht eher 18 bis 20. Gibt es ein brauchbares Tool, diese Kacheln zu einem Gesamtbild zusammenzusetzen? Welche Software kann entsprechend große Bilder noch handhaben?
2. Orientierung:
Das scheint mir noch sehr wenig durchdacht, aber eventuell die größte Herausforderung zu sein. Laufzeitmessungen von Licht sind für die geforderte Genauigkeit vom Amateur nicht machbar. Bei Ultraschall gehen Laufzeitmessungen, aber wahrscheinlich nicht in der geforderten Auflösung, zumal man gerade in möbelfreien Räumen starke Echos bekommt. Winkelmessung scheint auch eher aufwändig: Eine Abweichung von +/- 1 mm auf eine Distanz von 10 Metern ergibt nur eine Winkeländerung von +/- 0,4 Winkelminuten, das entspricht etwa der doppelten Auflösung des menschlichen Auges (siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Auflösungsvermögen#Auge ). Mit einem Kompass kann man da auch nichts verbessern. Hier muss also unbedingt ein Konzept gefunden werden.
3. Antriebskonzept: Hier könnte man sich überlegen, ob ein Omniwheel Antrieb günstiger wäre, man muss ja häufiger (bei jeder neuen "Spalte") um 90° versetzen, was beim Dreiradkonzept ein gewisses Rangieren erfordert. Denkbar wären auch zwei unabhängige Antriebe für Längs- und Querfahrt. Ist aber vermutlich Geschmackssache.
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