Zitat Zitat von varus
sprich wenn ich 6 akkus drinne hab mit 1,2V und 2500mAh muss dann die ladespannung ein zehntel einer batterie (also 25mAh) sein oder von den 6 akkus addiert sprich 1500mAh sein?
Der Satz macht jetzt elektrisch gesehen keinen Sinn.

1. 25mAh sind nicht 1/10 von 2500mAh.
2. mAh ist keine Spannung
3. Der Ladestrom ist üblicherweise 1/10 C, d.h. wenn deine Akkus 2500mAh haben, ist der max. Ladestrom 250mA bei einer max. Ladedauer von 14h. Die 250mA sind bei einer Serienschaltung unabhängig von der Anzahl der Akkus. Sind die schnelladefähig, müsste irgendwo stehen, welchen Ladestrom die vertragen.
4. Die Akkus im RP6 sind in Serienschaltung verbaut. Die Ladeschlusspannung bei einem NiMH-Akku sind 1,5V, d.h. die max. Ladespannung wären 1,5V * 6 = 9V.

Aus 3 und 4 ergibt sich als einfaches Ladeschlusskriterium: Abschalten, wenn die Ladeschlussspannung erreicht wurde oder spätestens nach 14h.
(Ganz so einfach isses auch nicht; genauer gehts z.B. mit dU-Verfahren)

Die alternativen Energien sind einfach noch nicht ausgereift genug um mit möglichst wenig Platz/Geld viel Energie rauszuholen. Bestes Beispiel eben Solarzellen. Es werden riesige Flächen benötigt, die natürlich auch Unmengen kosten und vergleichsweise wenig Energie liefern (v.a. im Winter)

Der aktuelle Toyota Prius hat z.B. als Ausstattungsoption die Möglichkeit, ein Dach aus Solarzellen zu verwenden. Die Energie dieses Dachs reicht aber nur zum Betrieb des Innenraumlüfters, damits im Sommer nicht ganz so knallheiss innen wird. Klimaanlage laufen lassen oder sogar die Batterien aufladen geht damit nicht.

Weil wir grad bei Hybrid sind: Ich hab irgendwo mal nen Roboter ähnlich dem RP6 gesehen, der als Energiequelle eine Modell-Dampfmaschine hatte. Deren Drehung lieferte direkt den Antrieb und über nen Generator Strom für die Elektronik. Klappt hier, da die stromfressenden Motoren entfallen können. Nur sind diese Dampfmaschinen auch nicht grad billig (sonst hätt ich schon eine...)