Beim RP6 wird das erste Verfahren angewendet. Bei festen Tasklängen könnten zeitkritische Tasks wie ACS oder Serielle Kommunikation zur Unzeit abgebrochen werden, wenn der Task seinen Zeitanteil verbraucht hat.
Beim RP6 wird das erste Verfahren angewendet. Bei festen Tasklängen könnten zeitkritische Tasks wie ACS oder Serielle Kommunikation zur Unzeit abgebrochen werden, wenn der Task seinen Zeitanteil verbraucht hat.
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Multitasking könnte man machen, verurschte aber relativ viel Overhead und ist aber bei kleinen µCs eher unüblich. Besser ist es oft mit Interrupts zu arbeiten und da die Aufgaben passend zu verteilen - da muss man beim Programmieren vielleicht etwas mehr nachdenken, weil man keine gleichberechtigten Tasks hat, sondern verschiedene Interruptsroutinen.
Gerade für die Reaktion auf Sensoren sind Interrupts oft gut geeignet.
Danke für die Antworten.....
Werde mal paar Sachen versuchen.
Ich habe noch ein Problem vielleicht könnt ihr in diesem Theard RP6 Lightsensor Problem weiterhelfen.
Gruß Niklas
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Der Thread ist zwar schon vier Monate alt, aber was hier über Multitasking geschrieben wurde, möchte ich nicht so stehen lassen.
Natürlich kann man auf einem Prozessor ECHTES Multitasking machen.
Multitasking bezeichnet die nebenläufige Ausführung von Tasks auf einer Maschine.
Die Nebenläufigkeit ist gegeben, da mehrere Tasks, auch wenn sie gerade keine Rechenzeit bekommen, "aktiv" sein können.
Gleichzeitig wird das ganze dann, wenn man mit entsprechnder zeitlicher Auflösung auf das System schaut.
Beispiel Motorsteuerung: Zwei Tasks, Drehzahl erfassen, Motor-PWM stellen.
Jeder Task benötigt 1ms Rechenzeit. Die kleinste Zeiteinheit, die der Motor "sehen" kann (aufgrund seiner Trägheit) sei meinetwegen 10ms.
Aus Sicht des Motors wurden in einer Zeiteinheit zwei Tasks ausgeführt, d.h. also gleichzeitig. Und das ist alles, worauf es ankommt.
Wirkliche Ausführung: nebenläufig.
Darstellung für "langsame" Systeme (Mensch, Mechanik,...): gleichzeitig.
MfG
Hallo!
Das stimmt, wenn man es von der Anwendung aus betrachtet.
Ich be2fle nicht das "echtes" für 1ne Anwendung mit "qausi" Multitasking im sie steuernden Rechner möglich ist ...
Sonst könnte nur 1 µC im PLL Radio nicht "gleichzeitig" eingestellte Frequenz stabil halten und sie auf LC Diplay darstellen. Dabei laufen noch "gleichzeitig" z.B. eine Uhr, "Sleeptimer" und ...
Geändert von PICture (18.04.2011 um 12:38 Uhr)
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Wie gesagt, Multitasking sagt nichts über Gleichzeitigkeit, nur über Nebenläufigkeit. Also auch kein quasi Multitasking...
Gleichzeitigkeit fällt in den Bereich "parallel computing" => Multiprozessorsysteme...
Des1/2 wird der Begriff "Multitasking" für mich, bei Anwendung, immer doppelte Bedeutung haben.
Dagegen beim Computern ist es für mich, wie du geschrieben hast, 1deutig.
Aus o.g. Gründen ist für mich Gleichzeitigkeit ("real time computing" ? bzw. "parallel computing") und Multitasking nicht das Gleiche.
Übrigens, der Unterschied ist bei optimaler Entwicklung der Anwendung für Bediener unmerkbar.
Geändert von PICture (18.04.2011 um 13:28 Uhr)
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
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